Panasonic LX100: Wichtige Optionen sind an der Oberfläche zu finden

Der Trend war klar: Die Kamerafirmen setzen u.a. auf grössere Sensoren. In dieser Kamera kommt ebenfalls ein größerer Sensor wie üblich zum Einsatz. Überzeugend auch das Lichtstarke Objektiv mit 1,7-2,8. Die Video-Funktion (4k-Modus) bietet die Möglichkeit, daraus ein Bild auszuwählen, das ohne Probleme DIN-A4 bis DIN A3-Bilder in bester Qualität liefert. Der Preis beträgt um die 900 Euro.

Der Trend war klar: Die Kamerafirmen setzen u.a. auf grössere Sensoren. In dieser Kamera kommt ebenfalls ein größerer Sensor wie üblich zum Einsatz. Überzeugend auch das lichtstarke Objektiv mit 1,7-2,8. Die Video-Funktion (4k-Modus) bietet die Möglichkeit, daraus ein Bild auszuwählen, das ohne Probleme DIN-A4 bis DIN A3-Bilder in bester Qualität liefert. Was mich an der Kamera überzeugte war aber auch, dass die wichtigsten Funktionen nicht in einem Untermenü gesucht werden müssen, sondern übersichtlich an der Oberfläche angeordnet wurden. Eine Kamera, bei dem man keinen Crash-Kurs benötigt „Wo finde ich die wichtigsten Einstellungen?“. Der Preis beträgt um die 900 Euro.

LUMIX CM1 wurde mit dem „Photokina Star“ ausgezeichnet

Wie schon in einem Artikel auf dem Blog erwähnt, hatte ich auf der Photokina mit allem gerechnet, nur nicht mit einer Smart High-End-Camera. Eventuell eine neue G7 anstatt der G6? Fehlanzeigen! Eventuell eine neue TZ 71 anstatt 61? Fehlanzeige! Nein, es wurde die LUMIX CM 1 mit einem 1-Zoll-Bildsensor. Selbst 4k-Videoaufnahmen und Bilder im RAW-Format sind möglich. Mit diesem Sensor, einer Auflösung von 20 Megapixel und einem Leica DC Elmarit-Objektiv sind Fotos in einer neuen Qualität bei Smartphones möglich. Durch einen drehbaren Objektivring lassen sich auch die Verschlusszeit, Blende, ISO-Werte, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und Fokus schnell einstellen. Neben diesem Ring gibt es noch einen klassischen Auslöseknopf, sowie einen Schieberegler, für die direkte Umschaltung zwischen Karma und Smartphone.  Dazu kommen zahlreiche Displayanzeigen. Der Speicherplatz lässt sich von 16 Gigabyte auf 128 mit einer Micro-SDXC-Karte erweitern. Das 4,7 Zoll große Display hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. LTE, Bluetooth, WLAN oder NFC sind verfügbar.  Mit der LUMIX-Galerie-App geht das Teilen der Fotos per Fingerwisch. Egal ob auf Facebook, Instagram oder andere Plattformen.  Der Preis beträgt 899.- Euro. Eine weitere Taschenkamera ist damit noch unnötiger geworden wie bisher. Bei unserem kurzen „Test“ gefiel auch die sehr schnelle Auslösezeit. Dazu kommt das edle Design, wie man auf dem Bild erkennen kann. Ich könnte wetten, dass diese Smartphone-Kamera wieder einen neuen Konkurrenzkampf auslösen wird. Damit kommen vermutlich – wie bei der CM1 – grössere Sensoren, RAW und eine noch bessere Bedienbarkeit. Sowohl per App als auch am Smartphone.

Das neue LUMIX CM 1 mit einem Leca DC Elmarit 2,8/28 mm. Foto: Panasonic

Das neue LUMIX CM 1 mit einem Leica DC Elmarit 2,8/28 mm. Vorläufig in limitierter Stückzahl und wie ich gehört habe, nur in Deutschland. Foto: Panasonic

Rückblick: Schöne (?) neue, digitale Welt?

Eine ganz kleine Auswahl an DVDs, Sticks und QR-Codes, die man nach der Photokina erst mal sichten muss – oder am gleichen Tag, wenn man als Blogger aktuell sein will. Gut, ich will nicht :-)

Eine ganz kleine Auswahl an DVDs, Sticks und QR-Codes, die man nach der Photokina erst mal sichten muss – oder am gleichen Tag, wenn man als Blogger aktuell sein will. Gut, ich will nicht, denn die Pressemeldungen findet man zwischenzeitlich auf allen Seiten im Internet. 🙂

Brauchte man früher einen Koffer, um die Prospekte einzusammeln, welche man „unbedingt“ benötigte, waren es auf dieser Photokina QR-Codes, DVDs und Sticks. Prospekte gab es auch, aber meist nicht von den Dingen, welche einen interessierten – und wenn, waren sie in englischer Sprache. Früher lag man dann im Hotelzimmer und sortierte schon mal aus. Unser Hotelbesitzer: „Früher warfen wir tonnenweise die Prospekte weg, wenn uns die Leute wieder verließen, welche die Photokina besuchten.“ Das dürfte heute nicht mehr der Fall sein. Am Abend hatte man im Bett keine Lust mehr, das Laptop anzuschließen und die ganzen Sticks und QR-Codes auszuprobieren. Heute, wieder zurück von der Photokina, beginnt man zu sortieren – und lädt sich gezwungener Weise auf viel Papier die Infos von den Sticks herunter. Irgendwann wurde uns doch durch die digitale Welt ein papierloses Büro vorher gesagt? Ich glaube, davon sind wir weiter entfernt wie in früheren Zeiten.

Der Selbstdarsteller-Selfie-Verlängerungsarm

Wer auf seinem "Selfie" jetzt auch noch den Bauch zeigen möchte, der sollte schnell zu HAMA gehen. Dieses Stativ kann noch um 2/3 länger ausgezogen werden. Endlich sieht man nicht nur die Knollennase sondern auch noch den Bauch und wenn es sein muss die Beine. Die kleinen Dinge sind es manchmal, die auf der Photokina Spaß bereiten.

Wer auf seinem „Selfie“ jetzt auch noch den Bauch zeigen möchte, der sollte schnell zu HAMA gehen. Dieses Stativ kann noch um 2/3 länger ausgezogen werden. Endlich sieht man nicht nur die Knollennase sondern auch noch den Bauch auf Facebook und Co., und wenn es sein muss die Beine. Die kleinen Dinge sind es manchmal, die auf der Photokina Spaß bereiten. Praktisch: Man kann es jeder iPhone-Generation immer wieder anpassen!

Ein Trend der Photokina vorab: Nicht nur auf den Pressekonferenzen gibt es weniger Prospekte (wenn ja, dann oft in englischer Sprache) und mehr QR-Codes und Sticks – auch an den Ständen. Die ersten zwei Photokina-Tage waren eher ruhig. Ein guter Einfall war es von Herman Will (FINE ART PRINTER) eben nicht in der Halle auszustellen, wo die ehrwürdigen Papierfirmen sitzen, sondern in Halle 9. Hier war etliches los… und die Besucher um Jahre jünger. Clever auch von TECCO, dass diese am Stand vom „FINE ART PRINTER“ Werbung für ihr Papier machten. Die Besucher nahmen dies sehr gut an.

Wieder einmal der AKF: Gute Idee für eine Ausstellung im Allgäu!

Eine Ausstellung muss neugierig machen, um noch Besucher zu locken. Das schafft der AKF im Allgäu sicher mit dieser Ausstellung, die vom 19.9. bis 30.11.2014 in der vhs Kaufbeuren zu sehen ist.

Eine Ausstellung muss neugierig machen, um überhaupt noch Besucher zu locken. Das schafft der AKF im Allgäu sicher mit dieser Ausstellung, die vom 19.9. bis 30.11.2014 in der vhs Kaufbeuren zu sehen ist.

Nach dem Vorbild des amerikanischen Fotografen Tim Mantoani ist diese Ausstellung konzipiert. Jeder der 29 Fotografen präsentiert sich mit einem Bild, das für ihn eine ganz besondere Bedeutung hat. Die Geschichte hinter dem Bild erfahren Sie erst beim Besuch der Ausstellung. Die Bilder wurden von SAAL im Format 60×90 cm geprintet und mit Plakathängern von ORSKOV gezeigt. Die Idee, Fotos nach „Tim Mantoani-Art“ zu zeigen, hat Susanne Seiffert aus Amerika mitgebracht. Ihr Bericht mit vielen Fotos von einem Workshop mit Guido Karp steht zur Zeit in fotoGEN >>>. Jeder Fotograf hat ein Accessoires dabei, das ein Bezug zum präsentierten Foto hat. Bei Peter Ernszt (Bild) ist es das Regencape, das im Bild von den Zuschauern getragen wird. Die Fotos – Bild mit Fotograf/in – wurden von Fredi Scholze im Studio aufgenommen, damit sie exakt den gleichen „Look“ bekommen. Man darf auf diese Ausstellung gespannt sein. Die Vernissage ist am 19.9. um 19 Uhr.

Geballtes Wissen von Martin Zurmühle

Drei dieser Bücher hatten wir bereits vorgestellt. BILDANALYSE - BILDBEWERTUNG - BILDSPRACHEN. Jetzt kommt im gleichen Format aber etwas kleiner "Das grosse Lehrbuch - Digitale Fotografie". Über 2 Kilo bringt dieser Wälzer auf die Waage. Wer diese vier Bücher gelesen hat, weiss alles was er auf dem Weg vom Knipser zum Wettbewerbsfotograf wissen muss. Deshalb ein uneingeschränktes SEHR EMPFEHLENSWERT. Das einzige Problem: Wann liest man diese umfangreichen Bücher?

Drei dieser Bücher hatten wir bereits vorgestellt. BILDANALYSE – BILDBEWERTUNG – BILDSPRACHEN. Jetzt kommt im gleichen Format aber etwas kleiner „Das grosse Lehrbuch – Digitale Fotografie“. Über 2 Kilo bringt dieser Wälzer auf die Waage. Wer diese vier Bücher gelesen hat, weiss alles was er auf dem Weg vom Knipser zum Wettbewerbsfotograf wissen sollte. Deshalb ein uneingeschränktes SEHR EMPFEHLENSWERT. Das einzige Problem: Wann liest man diese umfangreichen Bücher?

Bücher für die nächste fotoGEN-Ausgabe

Unter anderem werden wir diese zwei Bücher aus dem dPunkt-Verlag besprechen. Ausserdem haben wir ein HD-Book zusammengestellt. Bewusst nicht mit einem Thema sondern aus einer Mischung vieler Motive und SW/Farbaufnahmen. Vorab: Selten haben wir ein selbst gestaltetes Buch in solch einem Hochglanz und schärfe auf dem Tisch gehabt.

Unter anderem werden wir diese zwei Bücher aus dem dpunkt-Verlag besprechen. Ausserdem haben wir ein HD-Book zusammengestellt. Bewusst nicht mit einem Thema sondern aus einer Mischung vieler Motive und SW/Farbaufnahmen. Vorab: Selten haben wir ein selbst gestaltetes Buch in solch einem Hochglanz und dieser Schärfe erhalten. Wie es hergestellt wird und von welcher Firma Sie es bekommen, ebenfalls im nächsten fotoGEN.

Zwei weitere interessante Bücher werden wir ebenfalls vorstellen. Es sollte ja eigentlich heissen „Warten auf das richtigen Licht“ und nicht „Warten auf das richtigen Programm“. Die passende Lektüre haben wir beim dpunkt-Verlag und bei der EDITON PROFIFoto entdeckt. Zwei Fotobuchautoren gehen das Thema Licht von verschiedenen Voraussetzungen an. Es ist Michael Freeman und  Oliver Rausch.

Endlich einmal keine Retro-Kamera!

Interessant sieht diese Actioncam der neuen Generation von Ricoh aus. Das ist doch schon einen Besuch  auf der Photokina wert

Interessant sieht diese Actioncam der neuen Generation von Ricoh aus. Das ist doch schon einen Besuch auf der Photokina wert

Es ist schon mal erfreulich, wenn eine Pressemeldung ohne Retro-Kamera einer Firma im digitalen Briefkasten liegt. Es hätte ja wieder eine Kamera sein können, die dem Tauchpionier Hans Hass nachempfunden wurde (jüngere Leser, bitte googeln), aber nein, die Form und der kurze Pressetext hat mich in diesem Fall interessiert. Und deshalb sehen Sie hier die RICOH WG-M1. Eine neue Actioncam mit absolut wasserdichtem und stoßfesten Gehäuse.

Wie ich schon mal erwähnte, wird es ab dieser Photokina ausser den K4-Features und einem größeren Sensor in den Kameras immer mehr Kameras „für einen speziellen Zweck“ geben. Diese Kamera ist für Bergabfahrten mit Ski oder Snowboard, Mountainbike- oder auch bequeme Rentnertouren mit dem Fahrrad. Man kann Mutti daheim zeigen wo man war! Auch ein Sprung in den Pool steckt diese Kamera locker weg. Oder haben Sie einen Pool über 10 Meter?  Interessant fand ich die Anordnung des LCD-Monitors mit Live-View für eine bessere Bildgestaltung. Und interessant muss auch der Preis sein – ja, das ist er: Bei 229.- Euro bzw. 279 SFr wird er liegen.

Gut, dass der 100 Meter Mega King Tower in Erding bereits abgebaut wurde und die Kamera erst im Oktober auf den Markt kommt, sonst hätte meine Frau eine solche Kamera gleich mal ausprobieren müssen/wollen. Natürlich mit Helm auf dem Kopf und der  RICOH WG-M1 darauf.

Nur noch 3 Tage inkl. Montag!

Ohne Titel

Wer mehr über fotoGEN wissen möchte und über diesen Fotowettbewerb, findet darüber alles auf dieser Seite >>> Wie immer gehen die Bilder mit einer kurzen Bildbesprechung und teilweise mit Kommentaren der Juroren zurück. Die ersten zwei Preise kommen von Novoflex und Hama.

Die ersten zwei Photokina-Karten gingen wie bereits berichtet an Isolde Stein. Die zweiten Karten hätte Maria Menze aus 45699 Herten gewonnen. Da Sie bereits Karten hat, wurden diese unter den heutigen Einsendungen (Donnerstag) ausgelost.  Die weiteren Gewinner sind Sebastian R. Scholz aus Augsburg und Peter Kniep aus Essen.

Bundesfotoschau 2014 in Bayern

Die "Bundesfotoschau" findet diesmal in Bayern statt. Was für mich dabei neu ist? Ich bekomme erstmalig das Plakat für den Blog. Bei aller Kritik am DVF von mir (meist am Präsidium) wissen die Bayern, das auch Kritik Werbung sein kann.

Die „Bundesfotoschau“,  jetzt auch „Deutsche Fotomeisterschaft“ genannt, findet diesmal in Bayern statt. Was für mich dabei neu ist? Ich bekomme erstmalig das Plakat für den Blog zugesandt.  Andere „DVF-Länder“ hielten das für nicht nötig. Bei aller Kritik am DVF von mir in den letzten 30 Jahren (meist am Präsidium), wissen die Bayern, auch Kritik kann  Werbung für eine Veranstaltung sein. Oder sagen wir es so, in Bayern drehen sich die Uhren anders.

Nachtrag: Wie mir zwischenzeitlich gesagt wurde, fällt unser NIK-Workshop und die zwei Vorträge aus, mangels Interesse. Auch das Lightroom-Seminar von Maximilian Mutzhas entfällt, wie er mir selbst mitgeteilt hat. Ob weitere Seminare ausfallen wurde mir nicht mitgeteilt – notfalls vor einer Buchung nachfragen.

Für Sie entdeckt: Fotograf mit SLR und Stativ (!) auf dem Herbstfest

 

SLR-Fotograf mit Stativ vor seinem Motiv auf dem Herbstfest Erding.

SLR-Fotograf mit Stativ vor seinem Motiv auf dem Herbstfest Erding.

Ich habe keine Mühe und Zeit gescheut, um den letzten Fotografen mit Stativ und SLR auf dem Erdinger Herbstfest zu entdecken. Es war nicht einfach, denn die Dirndl- und Lederhosenträger/innen fotografierten in erster Linie mit iPhone. Würde ich noch ein Exemplar des Fotografen mit SLR und Stativ finden? Ja, er lebt! Hier ist der Beweis dafür. Wir trafen ihn, wie er gemütlich und mit viel Zeit sein Stativ aufstellte, seine SLR aufschraubte und mit Liebe und geschultem Auge sein Motiv in’s Visier nahm. Übrigens: Es war der letzte seiner Gattung den wir an diesem Abend antrafen. Werde ich am letzten Tag, wenn das Feuerwerk um 21.30 startet noch ein Exemplar dieses Typs treffen? Ich würde mich freuen.