Serie mit leeren Läden? Ich hoffe nicht…

So könnten noch mehr Häuser aussehen wie dieses, das künstlerisch etwas überspitzt dargestellt wurde. Ich hoffe, dass ich diese Serie noch nicht so schnell zeigen muss.

So könnten noch mehr Häuser aussehen wie dieses, das künstlerisch etwas überspitzt dargestellt wurde. Kein Ladengeschäft mehr, die Parkplätze sind leer. Ich hoffe, dass ich diese Serie noch nicht so schnell zeigen muss. Obwohl ich immer wieder neue Objekte dieser Art finde.

Man nimmt es nur wahr, wenn man genauer hinschaut… In den letzten Jahren verschwinden immer mehr Läden aus dem Stadtgebiet von Erding. Bis jetzt sind es 10 Geschäfte, von denen nur noch das Gebäude steht – wenn überhaupt! Ich hoffe, dass diese Serie noch etwas dauert, denn es wäre schade, wenn es in Erding bald aussieht wie in anderen Städten. Sie sehen alle im Stadtgebiet gleich aus. Wacht man im Hotel auf, schaut man aus dem Fenster und denkt sich „wo bin ich eigentlich?“

Es gibt in Erding aber noch interessante Geschäfte, die man einfach mal besuchen sollte – inkl. Einkauf natürlich. Ich stelle ab Ende der nächsten Woche einige davon vor. Vielleicht findet der eine oder andere Blog-Leser den Weg dorthin – anstatt wie immer öfters den Weg auf die grüne, bzw. betonierte Wiese in diverse Industriegebiete zu wählen.

Bildpaare, Serien und Sequenzen

WinterHerbst

So schön Einzelbilder sind, Lang- oder Kurzzeit-Serien finde ich immer interessanter. Auch, weil man damit Jahre später mehr anfangen kann, als mit Einzelfotos. Ausserdem ergibt sich aus einer Serie immer auch ein besonders gutes Einzelbild. Die Fotofreunde Wiggensbach hatten sich bei ihrer Ausstellung 2014, welche wir besuchten, auf Bildpaare spezialisiert. Bei manchen Fotos war die Idee dahinter sehr schnell klar, bei manchen musste man rätseln. Aber im Gegensatz zu Fotowettbewerben, bei denen es schlecht ist, wenn die Juroren in den wenigen Sekunden in denen sie ein Bild sehen, auch noch rätseln müssen – bei einer Ausstellung hat dies seine Berechtigung. Hier kann man den Fotografen fragen, was er mit dem Bildpaar vermitteln wollte. Auch im Museum gibt es schließlich Führungen, in denen vor einigen Bildern lang und breit erklärt wird, warum der Maler das Foto so gestaltet hat und nicht anders.

Nach dem Besuch fiel mir eines meiner Bildpaare wieder ein. Beide Einzelbilder sind heute in Erding eher schwer zu fotografieren. Es gab im letzten Winter kaum Schnee und die gleichfarbigen Blätter vor dem braunen Holz gibt es nur wenige Tage. Für mich war das Thema „Winteranfang“ mit Brennholz und Vogelfutter 2013 ganz interessant.

Ein ungewöhnlicher Besuch in der Hohenlindener Straße

"Komm schnell raus, ein Reiher" erfuhr ich am Handy von meiner Frau, die mit dem Fahrrad in die Stadt wollte. Lumix GH4 mit dem 100 bis 300 mm geschnappt und nichts wie raus. Im Nebel war der Reiher aber kaum auszumachen. Gut, dass bei dieser Kamera 300 mm gleich 600 mm entspricht. Sechs Fotos waren möglich, nur zwei in dieser Stellung, dann war er weg.

„Komm schnell raus, ein Reiher“ erfuhr ich am Handy von meiner Frau, die mit dem Fahrrad in die Stadt wollte. Lumix GH4 mit dem 100 bis 300 mm geschnappt und nichts wie raus. Im Nebel war der Reiher aber kaum auszumachen. Gut, dass bei dieser Kamera 300 mm gleich 600 mm entspricht. Sechs Fotos waren möglich, nur zwei in dieser Stellung, dann war er weg. Gut, wenn man auch das richtige Objektiv zur Hand hat.