Blitz mal wieder!

gerd-ludwigZurück aus Österreich finden wir 2 Pakete vor der Tür. Eines vom dpunkt-Verlag und eines von Epson. Auf das Paket von Epson haben wir eigentlich vor dem Seminar gewartet, denn darin war ein Scanner, mit dem wir eigentlich das Thema „Fotografieren ohne Kamera“ zeigen wollten. Die Aufgabenstellung für die Teilnehmer waren bereits fixiert. Es sollte nicht sein… Zu gerne hätten wir Ihnen im nächsten fotoGEN die Fotos der Teilnehmer mit dem Epson Scanner 850 Pro gezeigt.

Im zweiten Paket finde ich 3 Bücher, welche wir in fotoGEN vorstellen. Eines möchte ich hier schon nennen, denn es fällt aus der Reihe. Obwohl weder ich noch meine Frau mit einem Blitz arbeiten (ausser es geht ohne nicht) fand ich dieses gezeigte Buch bereits beim Durchblättern „Sehr empfehlenswert“. Gute Bilder, kurze Texte und passende Piktogramme. Wer öfters blitzt – einfach mal auf die dpunkt-Seite schauen >>>. So kann ein Fotobuch aussehen, das man nicht einfach in den Bücherschrank stellt, weil man die Texte irgendwie in der gleichen Form schon 20 Jahre gelesen hat. Grosses Lob!

Zurück vom Seminar in der Steiermark/Krakaudorf

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Maxlaun-Markt in Niederwölz – auch er gehört zu „Herbst rund um Krakaudorf“ dazu – fotografiert mit dem iPhone 6.  Nur wenige Sekunden stand der Geistliche an dieser Stelle und bewunderte das Fahrgeschäft.

Jedes Jahr wird dieses Seminar von Peter Ernszt oder mir zur gleichen Zeit im jährlichen Wechsel abgehalten. Die Natur spielt dabei aber ihr eigenes Spiel. Dieses mal war es kalt, teilweise Minustemperaturen, leichter Schneefall aber kaum Regen. Von vielen möglichen Motiven sehen Sie hier vier Fotos. Das nächste Seminar findet dort wieder zum Almenrausch im Juni statt.

Ab sofort gibt es wieder neue Infos hier im Blog. Einiges ist liegen geblieben und wird diese Woche nachgeholt. Ausserdem geht die Arbeit an fotoGEN weiter.

 

Fotoclub Erding – WIR SIND KULTURPREISTRÄGER 2016

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Es ist immer von Vorteil, wenn Fotografen eine Frau haben, die nicht unbedingt fotografiert, aber mitdenkt. So kam Jutta-Fellner-Senser auf die Idee, die wichtigsten Aktivitäten aufzulisten und an das Landratsamt Erding zu schicken. Es wäre ja ganz schön, wenn der Fotoclub für den Kulturpreis 2016 vorgeschlagen würde. Gesagt getan, die Liste war lang. Der Club beteiligte sich 2016 im künstlerischen als auch im sozialen Bereich. Da war die regelmäßige Osterausstellung im Frauenkircherl, im Klinikum und in der VHS. 2016 wurde auch ein Jahreskalender erstellt mit der örtlichen Bank und ehrenamtlichen Helferorganisationen im Landkreis. Dazu kamen Fotoworkshops im Ferienprogramm der Stadt Erding. Es folgte eine Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Sonic, z.B. Fotoshootings mit der „Aktionsgruppe Asyl“ und Flüchtlingen. Fotoshootings auch bei Konzerten des Jugendzentrums. Dazu kamen diverse Quartalswettbewerbe und Erfolge bei nationalen und internationalen Fotowettbewerben – um nur einige Aktionen zu nennen. Der Fotoclub besteht seit 45 Jahren und ist unter dem neuen Clubleiter noch aktiver geworden.

Die Freude war heute, am 5. Oktober groß, als ein Anruf kam – Kulturpreisträger 2016 ist der Fotoclub Erding! Eine schöne Auszeichnung – und  Jutta Fellner-Senser ist sicher jetzt Ehrenmitglied oder wird von den Mitgliedern mit gutem Essen und Trinken verwöhnt. Im Erdinger Anzeiger finden Sie auch einen Bericht über den 2. Kulturpreisträger Anton Emil aus Dorfen.

Smartphone- und iPhone-Hüllen in diversen Variationen

Ohne TitelEigentlich sind es oft die kleinen Dinge, welche man auf der Photokina entdeckt – oder im Rummel auch übersieht. Wieder einmal ist es ein Gegenstand für das iPhone und andere Smartphones. Nach meinem Schottland-Besuch wollte ich unbedingt eine solche iPhone-Hülle mit einem schottischen Motiv. Über Amazon ist die Bestellung nach 4 Wochen immer noch nicht angekommen – und das mit einem Fremdmotiv.

Auf der Photokina entdeckte ich diverse iPhone-Hüllen, eher durch Zufall. Eine davon gefiel mir besonders gut. Die ersten Infos dazu erhielt ich bereits am Stand. Jetzt ist die ausgewählte Hülle mit zwei Motiven versehen – einer Flagge und einem weiteren Motiv aus Schottland. Es zeigt einen englischen Söldner beim Angriff. Ich glaube, dass dies ein praktisches und nicht zu teures Weihnachtsgeschenk ist – innerhalb von einer Woche geliefert! Was man dabei beachten sollte, wie viele und welche Ausführungen es gibt, den Preis und die Firma, über dies berichten wir ebenfalls im neuen (verspäteten) fotoGEN, welches demnächst erscheint. Vorher erhalten Sie einen Newsletter und hier die Info, wann es erscheint.

„POSEN“ – von Mehmet Eygi

Das erste Buch von diesem Fotografen/Autoren hatte ich bereits in fotoGEN vorgestellt. Es erhielt nicht nur ein „Sehr empfehlenswert“ sondern ich höre von einigen Fotografen, dass sich dieses Buch zu einem der Lieblingsbücher in einigen Fotoclubs entwickelt hat. 300 Hauptposen inklusive Beschriftung enthält dieses Buch, inkl. Abwandlungen. Auf den 333 Seiten finden Sie die Posen in großen Fotos und immer nur mit dem notwendigen Text. Diese Ausgabe ist nicht nur eine 2. Auflage, sondern es sind noch neue Posen dazu gekommen (Rheinwerk-Verlag)posen. Mehr dazu als Buchbesprechung im nächsten fotoGEN.  Teilnehmer des Fotoworkshops in Krakaudorf können diese Buch wieder als Nachtlektüre durchblättern inkl. vieler anderer Bücher.

ZUM STIFT, ZUR AUSSTELLUNG, ZU GABRIELA STAEBLER

Shot with DXO ONE Camera

Shot with DXO ONE Camera am  iPhone

Wenn wir nach Kempten kommen, ist eigentlich ein Besuch in der Brauereigaststätte ZUM STIFT schon eingeplant. Das Gebäude steht mit einem schönen Biergarten direkt in der Stadtmitte. Dort trafen wir Gabriela Staebler mit Peter Eggensberger. Schon einen Tag vorher waren wir bei ihr, mit vielen Profifotografen wie z.b. Norbert Rosing. Der Gesprächsstoff ging deshalb nicht aus. Auch Peter Ernszt mit seiner AKF-Gruppe kam um einen Besuch „ZUM STIFT“ nicht herum. Anschließen ging es zur Ausstellung der Fotofreunde Wiggensbach. Dazu muss man nicht viel sagen: Tolle Bilder, ansprechende Grösse, interessante Motive, die von den oft üblichen Klischeebilder, welche man auf anderen Ausstellungen zuweilen sieht, weit entfernt sind. Auch die Aufmachung der Ausstellung ist einfach perfekt. Ich muss noch erwähnen, auch die „Wiggensbacher“ sind im DVF, von dem ich laut dem  Schwaben-Bezirksleiter immer so schlecht schreibe. Er war leider nicht dort für ein Gespräch. Danach ging es zur Beamer-Show von Gabriela Staebler. Was sie von anderen Shows unterscheidet, sind die Bilder. Sie arbeitet nicht mit den üblichen Photoshop-Tricks. Da bleibt auch ein Grashalm stehen, welchen andere Fotografen noch wegretuschieren. Aber auch deshalb liebt sie ihr Publikum. Dazu gibt es Life-Geräusche und perfekte Musikuntermalung. Man merkt auch, wenn sie live spricht, dass es Gabriela Staebler ein Anliegen ist, auf diese letzten Paradiese der Tierwelt in Afrika hinzuweisen, die in Gefahr sind. Auch Profifotograf Konrad Wothe mit Tochter war begeistert, der extra den weiten Weg mit dem Auto nach Kempten gefahren ist. Ein absolut schöner Abend mit den Wiggensbachern und toll, dass man die AKFler wieder einmal gesehen hat. Ein ebenfalls recht erfolgreicher und angenehmer Club. Wir hoffen, dass es mit dem Treffen Ende des Monats in Poing endlich einmal klappen wird

Shot with DXO ONE Camera

Shot with DXO ONE Camera ohne iPhone. Vorteil: Sie ist so klein, dass sie keinen Zuschauer durch ein lichtstarkes LCD-Display stört.