140 Minuten durch die Wüsten der Erde

Ohne Titel

Ich habe in meinem Leben schon viele Diashows, Überblendshows und Multivision-Shows gesehen. Die Shows der guten Referenten kann man an zwei Händen abzählen. Viele Shows sind zu lang, der Referent zu langatmig  und die Bilder Durchschnitt. Dass die Shows von Michael Martin kurz sind, kann man nicht sagen. 140 Minuten plus 20 Minuten Pause, muss man schon aushalten. Er hat aber einen unschätzbaren Vorteil, er langweilt nicht. Egal ob Musik oder seine Infos zu den gezeigten Fotos, er ist unterhaltsam, lehrreich und er hat zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle immer einen Gag auf Lager. Seine neue Show „Planet Wüste“ hat einen neuen Höhepunkt: Eine Leinwand, welche sogar größer ist wie einige Leinwände im Erdinger Kino. Einen Hochleistungsbeamer, der die Bilder brillant auf dieser Größe zeigt. Also eine Ausstattung, welche ich bis jetzt bei keinem anderen Vortragenden gesehen habe. Und ein Thema, bei dem man immer wieder staunt, wie lange und wie oft der Diplom-Geograph auf dem Motorrad, mit Schlittenhunden oder mit Hubschraubern und Flugzeugen unterwegs war. Er ist der letzte Abenteurer unter den heutigen Fotografen. Die drei Vorstellungen am Sonntag waren ausverkauft. Man kann diese Multivision-Show nur empfehlen. Einfach mal einen Blick auf www.michael-martin.de>>> werfen und rechtzeitig buchen. Es gibt wegen dem Erfolg zahlreiche Zusatztermine! Es lohnt sich übrigens, sein 5 Kilo schweres Buch „Planet Wüste“ zu kaufen. Sie können es in der Pause oder am Ende der Show auch signieren lassen (Fotos aus der Muffathalle München).