München zwischen Pixel, Technik und Kunst

Kommentar: Der Besuch bei Sauter war fest eingeplant. Wieder einmal wurde eine Kamera vorgestellt. Und wieder einmal ging es um Technik, Technik, Technik. Auch die Vorstellung der Kamera hatte ich ebenfalls in dieser Art schon gesehen, nur dass jetzt noch ein paar kleinere Aktionen dazu kamen. Bilder sah ich in erster Linie in den Büchern aus den Regalen. Der Besuch war für uns recht schnell beendet. Vielleicht war es ein Fehler, anschließend drei Ausstellungen zu besuchen. Hervorheben möchte ich „Joaquin Sorolla“. Spaniens Meister des Lichts, die noch bis zum 3.7. zu sehen ist. Wenn ich sehe, mit welchem Aufwand dieser Maler seine oft metergroßen Gemälde gemalt hat, das Licht dabei perfekt mit dem Pinsel gesetzt hat (nicht mit einem Programm), dann frage ich mich, warum so viele Pixelschieber den Zusatz „künstlerische Fotografie“ im Titel haben? Nach dieser Ausstellung kann man über das Wort „Kunst“ bei 99 Prozent der Fotos nur milde lächeln. Es hat sich an diesem Samstag aber mal gelohnt, den Unterschied zwischen einer Technik-Veranstaltung und einer künstlerischen Veranstaltung in kurzem Zeitabstand zu sehen. Über eine weitere Ausstellung an diesem Tag im Jagdmuseum in München, werde ich in einem extra Blogeintrag eingehen.

DVF/Landesmeisterschaft in Hessen/Rheinland Pfalz

blogvisitenkarteDie öffentliche Jurierung findet am 2. April ab 9.30 Uhr im Rathaus Bickenbach, Darmstädter Str. 7, 64404 Bickenbach statt. Die Jury besteht aus: Christine Motz, Erding – Florian Schuster, München – Rene Reiter, Darmstadt. Juriert werden 737 Bilder von 98 Teilnehmern. Ausserdem das Sonderthema „DREI“ von 8 Vereinsmannschaften. Die Preisverleihung und Präsentation findet am 4.6. in Künzell statt. Eine genauere Vorstellung der  Juroren und einen Bericht über die Jurierung werde ich im April bringen.

Zu einem Mail das ich gestern noch bekommen habe, auf die Frage, warum ich nur bestimmte Veranstaltungen des DVF bringe und ob ich eine Vierer-Jury gut finde, werde  ich zu einem späteren Zeitpunkt antworten. Nur soviel  vorab: Was ich nicht bekomme, kann ich auch nicht bringen.