Ausstellung in Zwingenberg/Bergstraße, Obertor 1, (Remise beim Alten Amtsgericht) welche am 4. Mai 2016 um 19 Uhr beginnt. Die Ausstellung geht bis 29. Mai. Samstags von 14 bis 17 Uhr, Sonntag und Feiertage 11 bis 17 Uhr.
Volker Frenzel: In der Öffentlichkeit treffen wir täglich unzählige Menschen, die alle ein Ziel haben. Jedoch wird sich die Frage nach dem Wohin in der Regel nicht beantworten lassen. Wir können es lediglich vermuten, denn manche Menschen haben einen Sportdress an, einen Koffer dabei oder einen Hund an der Leine. So beschränke ich mich auf die bloße Darstellung des Weges und überlasse es dem Betrachter, weitere Schlüsse zu ziehen. Wo wird es die Personen letztlich hinführen. In einigen Bildern gelingt die Assoziation zur übergeordneten Bedeutung eines Weges als Lebensweg. Es werden daher auch Bilder von Menschen gezeigt, die ihren gemeinsamen Weg beginnen oder deren Weg augenscheinlich nicht optimal verlaufen ist. Das schmale Format der Bilder und die Ortswahl in Gängen und Tunnels sollen diese Wege noch direkter darstellen. Ich versuche die Phantasie des Betrachters anzuregen, damit sie die Protagonisten einen Teil ihres Weges in Gedanken begleiten. Die Bilder stellen mehr Fragen, als sie beantworten.
Während des Umweltfestivals „horizonte zingst“ sind auch etliche Multivisionsshows zu sehen. Einige davon sind bereits ausgebucht. Ende 2015 hatten wir das Buch von Lois Hecheblaikner bereits in fotoGEN vorgestellt und mit einem „sehr empfehlenswert“ benotet (ist zur Zeit vergriffen). Wer seinen Vortrag am 31.5. um 20 Uhr in Zingst sehen möchte, sollte bald die Karten im Vorverkauf erstehen >>> (falls es noch welche gibt). Es lohnt sich…
Das beste Einzelbild eines deutschen Fotografen beim diesjährigen Wettbewerb der Sony World Photography Awards ist ausgewählt: Daniel Fleischhackers Foto wird vom 22. April bis 8. Mai 2016 im Somerset House in London ausgestellt. „The Frozen Mountain“ heisst das Foto, welches der Jury bei der Auswahl des deutschen Gewinner am besten gefiel. Der Fotograf wohnt in Rosenheim und gewinnt eine Alpha 7II. Das Motiv wurde an einem kalten Winterabend im Januar am Hintersee in den Bayerischen Alpen aufgenommen. Profifotograf Guido Karl, welcher in der deutschen Jury saß: „Das Bild hat mich geradezu angesprungen“. Die weiteren zwei Plätze gingen an Martin Seraphin und Stefan Thiel. Mehr zum Wettbewerb finden Sie hier www.worldphoto.org >>>
Der Trailer zum neuen BEN HUR-Film steht im Internet. Ob er den Spielfilm von William Wyler mit Charlton Heston übertreffen kann, ist die Frage – auch nach dem Trailer. Sicher wird das Wagenrennen, welches immer noch nicht übertroffen wurde, entscheidend sein. Der alte 4-Stunden-Film kam 1959 in die Kinos. Man sollte die neue Fassung möglichst auf einer grossen Leinwand sehen. Ich hatte diesen Film in Stuttgart auf der damals größten Kinoleinwand gesehen. Dort lief auch der Film „Windjammer“, der gleichzeitig mit 3 Projektoren gezeigt wurde. Natürlich hatte ich auch diesen gesehen.
Das Plakatbild stammt von Erich Mansfeld und wurde im U-Bahnhof Hasenbergl in München aufgenommen. Das SW-Foto „Herzlich Willkommen“ ist von Hans-Peter Gebel.
Wie jedes Jahr um die Osterzeit – 25.3. bis 26.3. 2016 – stellt der Fotoclub Erding im Frauenkircherl am Schrannenplatz aus. Wie jedes Jahr wird es an der Vernissage, die am 24.3. um 19.30 Uhr beginnt recht voll im Ausstellungsraum. Schon deshalb, weil der Club sein 45. Jubiläum feiert! 19 Mitglieder des Clubs zeigen ca. 83 Fotos. Die Besucher erwartet wieder ein Spektrum an verschiedenen Motiven. Wie immer bietet der Club die Möglichkeit, auf einem „Wahlzettel“ die besten Bilder anzukreuzen. Die Wahl fällt schwer…
Da die Parkplätze am Schrannenplatz nicht gerade üppig sind – es gibt einen großen Parkplatz, von dem es nur 5 Gehminuten zur Ausstellung sind. Mit der S-Bahn Linie 2 können Sie auch bis zum S-Bahnhof Erding fahren. Von dort durch die Stadt sind es ebenfalls nicht mehr wie 10 Minuten. Und wer es immer noch nicht weiss: In Erding gibt es endlos viele Lokale, Restaurants und Kneipen für den Besuch danach.
Gut acht Monate vor der photokina, der internationalen Leitmesse für die gesamte Foto-, Video- und Imagingbranche, präsentieren die Veranstalter ein neues Konzept sowie eine neue Kampagne für die Messe. Unter dem Claim ‚Imaging unlimited‘ soll sich die photokina weiter zu einem Content- und lösungsorientierten Event entwickeln. „Die photokina steht für die unbegrenzten Möglichkeiten des Imaging. Durch Smartphones und Tablets ergeben sich neue, bildbegeisterte Zielgruppen, die wir mit dem Konzept erreichen wollen“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH. „Das Konzept schöpft das gesamte Potenzial der Imaging-Branche aus und bietet im sich wandelnden Imaging-Umfeld Chancen für ein nachhaltiges Wachstum.“ Der Photoindustrie-Verband e.V., Mitveranstalter der photokina, zeigt sich ebenso überzeugt. „Mit der Neuausrichtung und ihrer Fokussierung auf Zukunftsthemen und strategische Wachstumsfelder der Branche, haben wir die Weichen für den Ausbau und die Stärkung der photokina als internationale Leitmesse gestellt“, so Christian Müller-Rieker, Geschäftsführer des Verbandes. Sichtbar wird das Konzept zunächst durch die neue Werbe-Kampagne, die durch einen frischen, dynamischen Auftritt überzeugt. Die Farbwelt und das Key Visual bringen dies bildstark zum Ausdruck. Der neue Auftritt ist bereits online unter www.photokina.de >>> zu sehen. Flankiert wird der neue Werbeauftritt durch PR-Maßnahmen, Social-Media-Aktionen und Events, die bereits vor der Messe aufmerksamkeitsstark in der Stadt Köln präsentiert werden.
Fotografiert und gefilmt wird heute immer und überall. Jeder der ein Smartphone, ein Tablet oder natürlich auch eine Kamera besitzt, kann seine Welt unbegrenzt in außergewöhnlichen und spannenden Bildern festhalten. Mit ‚Imaging unlimited‘ und dem neuen Key Visual bringt die photokina genau das zum Ausdruck. Die Farbwelt in Rot und Cyan gibt der Veranstaltung einen dynamischen, frischen Auftritt. Die beiden Farben stehen im Kontrast zu einander und erzeugen durch ihre Gegensätzlichkeit höchste Leuchtkraft und Farbwirkung. Das Spannungsfeld unterstreicht das Grenzenlose des Claims „Imaging unlimited“. Die Kampagne und der Claim wurden von der Kölner Agentur Webguerillas entwickelt und umgesetzt.
Um das neue Konzept der photokina in die breite Öffentlichkeit zu tragen und die Messe stärker erlebbar zu machen, sind Events in der Stadt und auf der photokina sowie neue Themen geplant. Bei Live Performances, in der Copter World oder der Action Hall haben die Besucher die Möglichkeit, selbst Teil von „Imaging unlimited” zu werden und neue Kamera-, Film- und Fototechniken auszuprobieren. Das Thema Bewegtbild rückt im Rahmen eines Kurzfilmfestivals und durch Kooperationen mit Influencern aus der Branche, wie zum Beispiel den aus YouTube bekannten AlexiBexi, in den Fokus. Die Stadt Köln wird die Messe darüber hinaus mit einem photokina Festival in Form von Fotoaktionen, Workshops und Großprojektionen feiern.
Kommentar: Natürlich interessiere ich mich auf der FREE (Messe für Reise und Freizeit) für Prospekte über diverse Reisen. Dort liegen Sie als Stapel an fast jedem Stand. Ich bin immer überraschte, was 2016 angeboten wird. Noch mehr bin ich gespannt, wenn es um einen Fototipp für eine bestimmte Region geht. Auch diese kleine Broschüre,7,5×11 cm wird angeboten. Darin sind „10 etwas andere Fotomotive von Oberstdorf“ zu finden. Ich weiss nicht, auf was sich der Zusatz „andere Fotomotive“ bezieht, aber ich sehe Kühe, die ich schon seit 15 Jahren nicht nur in Österreich fotografiere, den roten Oberstdorf-Schriftzug, den jeder Tourist knipst, weil er automatisch daran vorbei läuft. „Wandelbare Wiesen“, nett fotografiert, die es nicht nur in Oberstdorf gibt und Motive von Sprungschanzen (von mir gerade in Garmisch-Partenkirchen fotografiert) und alte Häuser – die ich in jedem Prospekt von Bayern/dem Allgäu/Österreich und der Schweiz auf der FREE finde. Für mich Allerweltsmotive, nette Touristenmotive, aber keine„etwas andere Fotomotive“. Wobei es die sicher gibt, wie ich vor einigen Jahren in Oberstdorf festgestellt habe. Ehrlich gesagt, von diesen 10 brav fotografierten Motiven als „Tipp“, war sogar meine Frau enttäuscht. Aber vielleicht gibt es ja Fotografen beim „Oberstdorfer Fotogipfel“ die wirklich „die anderen Fotomotive“ entdecken und diese interessant umsetzen.
„Das etwas andere Motiv?“. Panoramaaufnahmen – auch vom Nebelhorn – sind oft langweilig, wenn das Wetter nicht passt – meist um die Mittagszeit. Interessanter als die Rede zu einer Ausstellung, fand ich aber die künstlichen Edelweiß, welche auch das Gasthaus auf dem Nebelhorn auf den Tischen hatte. Später auch noch bei einem anderen Biergarten entdeckt. Künstliche Welten in Oberstdorf! Für mich „das etwas andere Motiv“, das 2014 zu einer Serie wurde.
Es dürften noch einige stressige Tage werden, für die Aussteller aber auch für die Besucher der FREE >>>. Denn jetzt wird der größte Ansturm erwartet. Diese Aufnahmen entstanden am Donnerstag mit dem iPhone. Zu diesem Zeitpunkt ging es eher noch gemütlich zu, bis auf einige Stände mit Essen und Trinken. Wer sich für Fahrräder interessiert – einige absolute Neuheiten, aber nicht ganz preiswert.
Ich glaube, wir haben von keinem Fotografen mehr Ausstellungen gesehen wie von Herbert Becke. Zwischenzeitlich ist „Der Becke>>>“ ein Begriff in der deutschen Fotoszene. Er zeigt in Unterschleißheim einen besonderen und sehr persönlichen Querschnitt seiner Augen-Blicke aus 40 Jahren Fotografie: Von Infrarotfotos über Landschaftsimpressionen -Sylt und Ostfriesland- bis hin zu den außergewöhnlichen und spektakulären Bildern des internationalen Bobsports im Eiskanal von diversen Welt- und Europameisterschaften bzw. Weltcups. Ein Hauptteil der über 100 großformatigen Exponate besteht aber vor allem aus den fotografischen Schwerpunkten von Herbert Becke. Der langjährige vhs-Leiter hat mehr als 30 Jahre die deutsche Kabarett- und Kleinkunstszene mit seiner Kamera vor- und hinter der Bühne begleitet. Von über 300 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern sind z.T. sehr persönliche Porträts und unzählige Bühnenszenen dieser lebendigen Kunstform entstanden, meist in schwarz-weiß. Eine Auswahl dieser Bilder sind erstmals hier veröffentlicht. Von Konstantin Wecker, Hanns Dieter Hüsch über Richard Rogler, Eckart von Hirschhausen, Ottfried Fischer bis hin zu Urban Priol und Dieter Hildebrandt.
Der Ausstellungsort ist 85716 Unterschleißheim, Bürgerhaus, Rathausplatz vom 16.2. bis 13.3. Öffnungszeit: Montag bis Freitag ganztägig, Samstag und Sonntag 14 bis 18 Uhr. Die Eröffnung findet am Dienstag, den 16. Februar um 19 Uhr statt. Begrüßung durch Christoph Böck, 1. Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim. Einführung und Interview: Heiner Henninges, Fotojournalist, langjähriger Chefredakteur von „Leica Fotografie International“, jetzt bei „PROFIFOTO“ und Autor von über 40 Fotofachbüchern
Interessant an der Ausstellung von Michael Martin sind auch die Objekte, welche vor seinen Fotos stehen. Hier sein Motorrad, dahinter ein Bild von ihm. Auch der Besuch der weiteren Ausstellungen lohnt sich.
Wenn ab nächste Woche Schnee in München fällt, ist Nymphenburg immer gut für interessante Motive. Nach dem Fotospazierung vielleicht rein in die zwei Sonderausstellungen:
Natur im Fokus – die besten Bilder des Wettbewerbs für junge Naturfotografen aus Bayern. Noch bis 14. Februar 2016
Planet Wüste – eine Ausstellung mit Bildern von Michael Martin. Noch bis 29.5.2016. Auch eines seiner alten Motorräder ist dort im Original zu sehen.
Öffnungszeiten: Di-Fr 9 bis 17 Uhr, Donnerstags bis 20 Uhr. Sa, So & Feiertage 10 bis 18 Uhr.
Für Journalisten mit Presseausweis ist am Mittwoch den 20.1.2016 um 11 Uhr nochmals ein Pressetermin mit Führung von Michael Martin.
Warum ballen sich alle Einladungen im November und Dezember? Von Weihnachtsfesten, Weihnachtsfeiern bis über Ausstellungen, Vorträge und diverse andere Veranstaltungen sollte man alles besuchen. Aber das ist leider nicht möglich. In diesem Fall zogen wir die Einladung von Michael Martin vor. Auch weil wir wissen, dass wir dort viele Profifotografen treffen, die wir kennen. Die Eröffnung seiner Ausstellung war am Freitag, den 11. Dezember um 19 Uhr im Hubertussaal (Nymphenburg). Und dieser nicht gerade kleine Saal war voll bis auf den letzten Platz. Zu sehen waren Ausschnitte aus seiner neuen Multivision-Show und natürlich seine Bilder in der Ausstellung. Etwas mißtrauisch machen mich immer die vielen „Sprecher“ bei einer Ausstellungseröffnung. In diesem Fall sechs Personen, darunter vier Professoren. Ich hatte es vermutet, die Reden zogen sich wie Kaugummi, bis zum Stehempfang und dem Rundgang. Ich merke mein Kreuz von den harten Stühlen immer noch. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, diese Ausstellung zu besuchen. Bei den oft sehr groß gesprinteten Bilder stehen auch passende Gegenstände. Auf meinem Bild sehen Sie das Motorrad von Michael Martin – in echt (!) dahinter eines seiner Bilder. Diese Art der Präsentation geht durch die ganze Ausstellung. Mehr zu seinem Buch, den Ausstellungsterminen und Öffnungszeiten in Nymphenburg – demnächst auch in photoGEN.
Von der Buchausstellung im Gasteig ist es es nur wenige Minuten – im gleichen Gebäude – zu „Gast“. Von der Ausstellung sieht man bereits das blaue Licht für die Tannen leuchten. Ein Lokal, bei welchem Sie am Eingang eine Karte erhalten, mit der bestellt wird (Selbstbedienung). Es wurde dort noch ein gemütlicher Abend mit Profifotograf Maximilian Mutzhas. Die Ausstellung selbst bietet viele Bücher von bayrischen Verlagen. Auf dem Bild oben sehen Sie nur einen kleinen Ausschnitt. Da für Fotoaufnahmen in den letzten Tagen wenig Gelegenheit war, sind die zwei Kameras, welche wir vorstellen, immer dabei. In diesem Fall alle Aufnahmen mit Olympus und dem Objektiv 12-40 mm, 1:2,8 PRO. Der Adventskranz wurde dabei mit der HDR-Einstellung fotografiert. Im Gegensatz zu iPhone-Aufnahmen ist hier der Docht der Kerze noch zu sehen und zeigt nicht nur ein helles Loch. Ausserdem ist die Qualität der Bilder, auch durch den 5-fach-Verwacklungsschutz, überzeugend.