Am 9. November 2015 um 19:00 Uhr wird im Gymnasium Dorfen (Josef-Martin-Bauer-Str. 18, 84405 Dorfen) die Ausstellung zum Fotoprojekt „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ von Peter Schaller, Thomas Peschel-Findeisen und Maria-Luise Berger eröffnet.
In intensiven Portraits werden Menschen, die als Flüchtlinge zu uns gekommen sind, in ihrer Würde dargestellt. Die Portraitierten werden durch einen neutralen Hintergrund in den Bilder aus ihrer aktuellen Umgebung gelöst. Ziel des Projektes ist den Flüchtlingen einen kleinen Teil ihrer Würde zurückzugeben. Bestenfalls werden dadurch auch wir Einheimische uns unserer Menschlichkeit bewusst und uns die Frage stellen: Wie würden wir mit einem vergleichbaren Schicksal umgehen?
Die Menschen erscheinen auf den Bildern als Individuum mit ihrem Stolz, ihren Träumen und Hoffnungen, aber auch mit ihren Verletzungen und Ängsten. Daher wurden die Portraitierten nicht zu gestellten Posen angeleitet, sondern ihnen wurde nur die Frage gestellt: „Wer bin ich? – Wie fühle ich mich?“
Mehr zum Projekt und zur Ausstellung sind unter www.projekt-wuerde.de >>> zu finden.
Tipp: Da Dorfen nicht so weit von Erding entfernt liegt und auch dort Ängste wegen dem Camp herrschen – das es sicher noch lange geben wird – ist diese Ausstellung auch für Erdinger sicher interessant.
Am Freitag den 30. 10. 2015 um 19.30 Uhr eröffnen die Glonner Fotofreunde ihre 30. Jahresfotoschau in der Galerie Klosterschule. Im ehemaligen Klassenzimmer des alten Mädchenschulhauses präsentierten 1985 die Glonner Fotografen erstmals ihre Bilder der Öffentlichkeit. Inzwischen ist die Galerie Klosterschule ein bekannter Treff vieler Kunst- und Kulturbegeisterter im Landkreis Ebersberg.
Seit der Gründung des Clubs vor 30 Jahren hat sich vieles im Umfeld der Fotografie verändert und weiterentwickelt. Konstant geblieben ist jedoch die Leidenschaft, mit der die Fotofreunde Glonn ihrem spannenden Hobby nachgehen und den Ausstellungsbesuchern aus nah und fern Jahr für Jahr neue fotografische Ideen präsentieren. 10 Aussteller geben wieder mal ihr Bestes um den Besuchern eine spannende und abwechslungsreiche Fotoschau zu präsentieren. Die Ausstellung ist geöffnet am Samstag 31.10.15 von 14 – 18 Uhr – Sonntag 01.11.15 von 10 – 18 Uhr – Samstag 07.11.15 von 14 – 18 Uhr -Sonntag 08.11.15 von 10 – 18 Uhr Weitere Infos und SW-Bild unten: Sebastian Kugler – Telefon 08092 – 5775
Die Ausstellung der VHS Fotogruppe Dillingen wird am Freitag, 9. Oktober um 19 Uhr im Stadtsaal Dillingen, Adolph-Kolping-Platz, eröffnet. Interessierte Fotofreunde sind dazu herzlich eingeladen. Mehr Infos zu diesem Fotoprojekt mit der Regens Wagner Stiftung in Dillingen finden Sie hier >>> . Die Ausstellung mit über 200 teils großformatigen S/W-Prints ist täglich bis 18. Oktober 2015 von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Samstag, 17. Oktober ist die Ausstellung Treffpunkt der schwäbischen Fotoclubszene.
Der Beginn von einem Wochenende mit Krankenhausbesuch in Bad Aibling, ist nicht gerade der Höhepunkt. Er bringt einen aber intensiv dazu nachzudenken, dass viele Dinge recht unbedeutend werden, wenn man durch diese Gänge gelaufen ist und seinen Besuch hinter sich hat. Mir geht durch den Kopf, dass man die entscheidenden Momente in einem Leben nicht fotografiert – nicht fotografieren will – auch mit dem iPhone.
Da Rosenheim nur ein Katzensprung entfernt ist, bot sich ein Besuch in der „REGENWALD-Ausstellung“ im LOKSCHUPPEN >>> an. Eigentlich war ich zu früh dran, denn die Ausstellung im nächsten Jahr DIE WIKINGER ist eher mein Gebiet. Trotz allem, es war eine interessante Ausstellung, bei dem man viele Dinge erfährt, die ich so noch nicht gehört habe. Empfehlenswert dazu der Begleitband für 29,95 Euro. Etwas schwer zu lesen, mit viel Schrift, die für meinen Geschmack zu klein geraten ist.
Am anderen Tag geht es nach Kaufbeuren. Die 1. Kaufbeurener Fototage gehen so langsam dem Ende entgegen. Auf dem Programm stand „Tag der Fotoclubs“. Mich hatte der erste Programmpunkt angemacht – Weißwurst-Essen – meine Frau, dass man hier mit den Fotografen sprechen kann und nicht wie bei einer anderen Veranstaltung in Bayern endlosen Reden und Verleihungen zuhören muss. Viele Fotografen kamen – siehe auch Gruppenbild, auf dem nicht alle versammelt waren, denn Ausstellungen gab es genügend. Ich möchte hier eigentlich keine hervorheben, denn alle warenperfekt präsentiert und boten sehr viele gute Bilder. Erwähnen muss man aber extra, wenn man auf Facebook ist wie ich und dort Seiten mit purem Rassismus entdeckt, die Ausstellung von Christoph Jordan. Der Kaufbeurener Fotograf hat ein Flüchtlingsversteck in den Bergen von Marokko fotografiert in dem Menschen in absolut unwürdigen Verhältnissen und ständiger Angst leben. Man glaubt es nicht, dass dies im Jahr 2015 überhaupt möglich ist. Vielleicht sollten Leute die nur in FB rumlabern und nicht wissen wie gut es ihnen geht, diese Ausstellung besuchen und noch mehr seinen Vortrag.
Zurück am Abend mit „vollem Kopf und vielen Gesprächen“ inklusive einer zufriedenen Frau, welche viele Fotografen/innen gesehen hat, mit denen sie reden konnte. Als Abschluss unser jährliches Feuerwerk mit Musik in Erding zum Ende des Herbstfest. Ein sehr harmonischer Abschluss eines Wochenendes.
Fazit: Man muss hier Susanne Seiffert, die linke und rechte Hand von Clubboss Peter Ernszt besonders loben, die sich extrem für diese Veranstaltung eingesetzt hat. Man merkt ihr an, dass ihr die Begeisterung Fotografie aus jedem Knopfloch springt. Vielleicht bräuchte auch die Bundesfotoschau des DVF so eine Frau, die eine perfekte und moderne Werbung hingelegt hat – und dies Tag für Tag. Selbst hinter dem Gruppenbild sehen Sie Werbung für den AKF und die Veranstaltung, genauso wie am Ortseingang. Ein Dauerfeuer an Meldungen inkl. Fotos, bereits aufs richtige Format gerechnet, erreichte mich und was andere Clubs nicht schaffen – die Workshops waren ausgebucht. Nochmals ein Lob und ich glaube, vom AKF wird man auch weiterhin noch viel hören.
Vom 4. bis 9. September wird wieder die IFA in Berlin veranstaltet. Die ersten Neuheiten, auch im Kamerabereich sind bereits als Pressemeldungen eingegangen – weitere dürften folgen. Im Gespräch wieder einmal 4K und neu Ultra HD (UHD). Das heisst, auf der gleichen Fläche viermal mehr Bildpunkte, ein größerer Farbraum, sehr hohe Bildraten und ein halbierter Sitzabstand. Wobei man bereits bei 4K als Fotograf vergisst, dass es mit dem Kauf der Kamera längst nicht getan ist, um zu einem „scharfen „Erlebnis“ zu kommen. Das fängt oft schon mit der Grafikkarte im eigenen PC/MAC an. Wer 4K-Filme im TV sehen möchte, der dürfte ab dem nächsten Jahr besser bedient werden – HDR-4K-Blu-rays sollen dann erscheinen. Und einige Sender wie Netfix oder Amazon werden ebenfalls liefern. Das sind aber keine Free-TV-Sender. Während wir noch begeistert auf 4K schauen, mit der Kamerafirmen gerne die Werbetrommel rühren, ist der nächste Schritt bei TV-Geräten bereits getan. Ultra HD (UHD) heisst das Motto bei den neuen TV-Geräten. Diese Schärfe hat aber seine Vor- und Nachteile. Dabei wird bereits an 6K und 8K fleissig entwickelt. Man munkelt, dass Samsung bereits an 11K arbeitet und bei Filmprojekten für das Kino geht es noch weiter. Man darf auf AVATAR 2017 gespannt sein. Damit werden wir mal wieder unsere Sehgewohnheiten neu justieren müssen – und vermutlich auch den Geldbeutel.
Dem in Kaufbeuren geborenen und lebenden Fotografen Christoph Jordan >>> ist es gelungen, in geheimen Flüchtlingsverstecken in den Bergen von Marokko zu fotografieren und mit den dort lebenden Menschen zu sprechen. Diese Menschen leben in absolut menschenunwürdigen Verhältnissen und in ständiger Angst, entdeckt zu werden. Sie sind die Ärmsten der Armen und riskieren ihr Leben bei dem Versuch über den Hochsicherheitszaun der spanischen Enklave
Melilla zu klettern oder mit dem Boot über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.
Der Titel der Ausstellung ist ein Zitat von der Nigerianerin Onome Owami Smith.
Christoph Jorda interviewte und fotografierte sie in einem der Verstecke der Flüchtlinge.
Zur Vernissage mit Vortrag am 21. August 2015 um 19.00 Uhr laden wir herzlich ein. Ausstellungsdauer: 21. August bis 13. September 2015 Ausstellungsort: Sparkassen Forum Kaufbeuren, Ludwigstr. 26 – 87600 Kaufbeuren Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr
Der „Ausstellungsbeauftragte“ Dieter Bergmann rief und fleißige Helfer kamen zusammen. Bei allem Ernst, hatte die „Ausstellungsbeauftragtengruppe“ auch viel Spaß bei der Arbeit. Ob sie alles richtig gemacht haben und kein Bild zu schief hängt, könnt Ihr bei der Vernissage und Preisverleihung am 15. August um 14 Uhr im Stadtmuseum Kaufbeuren sehen. Danke auch an Susanne Seiffert, die mich mit viel Material und Infos versorgt hat (viel mehr als auf dem Blog bisher zu sehen war) und in dieser Zeit ihrer zweiten Leidenschaft nur kurzfristig nachgehen konnte. Dafür werde ich sie nach der Ausstellung darüber mit genügend Material versorgen. Der AKF und sein „Boss“ Peter Ernszt würden sich freuen, wenn möglichst viele Fotoclubs und Besucher rund um Kaufbeuren kommen würden.
Nachtrag: Alle Fotoworkshops in Kaufbeuren sind ausgebucht ! Na, es geht doch auch bei DVF-Veranstaltungen, wenn man gute Werbung dafür macht. Teilnahme ist also nur noch möglich, falls ein Teilnehmer abspringt.
Die Fotografien der Serie „Urban Nights“ erzählen von Jürgen Bürgins Wanderungen durch die nächtlichen Großstädte der Welt. Dabei trifft er auf Selbstdarsteller, Bohemiens und Lebenskünstler, auf Menschen, die getrieben sind von ihren Leidenschaften und Gefühlen. Es sind die besonderen Szenen aus ihrem Alltag, die seine Aufmerksamkeit erregen. Seine Bilder zeigen Begegnungen, intime Augenblicke und beiläufige Beobachtungen, die, aus dem Lauf des Alltags herausgeschnitten, wirken als entsprängen sie einem imaginären Großstadtfilm. Ob in den nächtlichen, verregneten Straßen Tokios, in den einsamen Straßen Berlins oder vor der leuchtenden Skyline Shanghais, er sucht das Verborgene, das Geheimnisvolle, das Abseitige hinter den schillernden Fassaden.
Die Siegerehrung der “Schwäbischen Meisterschaft” findet am 15. 8. 2015 um 14 Uhr im Stadtmuseum Kaufbeuren statt. Fleissige Hände hatten bereits 510 Fotos von 88 Fotografen/innen ausgepackt und verwaltet. Danach kam die Jurierung. Was macht ein Fotoclub wenn er damit fertig ist und nicht fotografiert? Er rahmt etwa 165 Bilder ein – aber nicht die eigenen. Diese Bilder sehen Sie als Besucher dann ab dem 15.8. um 14 Uhr.
Preisverleihung und Präsentation der besten 120 Arbeiten von 28 Preisträgerinnen und Preisträgern ist am 25. September 19 Uhr im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums, Unter den Linden 2, 10117 Berlin zu sehen. Weitere Infos www.hm.de >>> Newsletter unter: www.hm.de/newsletter
Viele kennen den Fotoclub Schrobenhausen >>> und seine Mitglieder von den zahlreichen Wettbewerbserfolgen. Gerade deshalb wollten sich einige Mitglieder des Fotoclubs, abseits der Wettbewerbe, mit einem speziellen Thema fotografisch auseinandersetzen und so Ihrem kreativen Schaffen freien Lauf lassen, was Bildinhalt und Format angeht.
„Spuren des Lebens“ finden sich überall um uns herum. Unsere Wahl fiel auf dieses Thema, weil es die Kreativität nicht einschränkt. Unabhängig davon ob man Portraits, Tier und Natur, oder Architektur in Farbe oder Schwarzweiß ablichtet.
Es erwartet die Besucher eine sehr vielseitige und auch spannende Ausstellung mit vielen interessanten Bildern, teils in Übergröße.