Bahnhofskioske sind eine Fundgrube für Zeitschriften, die man noch nicht kennt. Deshalb ist bei jeder Bahnfahrt dies mein erster Anlaufspunkt. Die hier gezeigten Zeitschriften kenne ich aber, im Fall „Karfunkel“ sogar 25 Jahre. Die erste Ausgabe habe ich noch. Dazu gekommen sind in dieser Zeit endlos viele „Sonderausgaben“. Es lohnt sich, auf die Webseite von Karfunkel zu gehen. Aus dieser Ausgabe möchte ich nur 3 Artikel nennen, die ich sehr lesenswert fand. Das ist „Wie der Buchdruck die Welt veränderte“.13 spannende Seiten ! Für Schottland-Fans besonders interessant „Das Massaker von Glen Coe“. Am liebsten würde man danach den Landstrich selbst sofort besuchen. Dazu kommt in jeder Ausgabe „Lesepult“. Mit diesen Buchbesprechungen werden Sie sicher nicht das falsche Buch kaufen. www.karfunkel.de
Zwischendurch erscheint das „Serien-Magazin“. Eine Publikation von Cinema & TVSpielfilm. Damit sind Serien-Fans wieder auf dem neuesten Stand. Viele der Serien erhielten einen Daumen nach oben. U.a. The Terror – False Flag – Bad Banks – The Alienist – Damnatien – um nur einige zu nennen. Dazu gibt es viele Hintergrundgeschichten zu diversen Serien, u.a. Game of Thrones und seine Drehorte.

Die Dokumentation über „Die Verlegerin“ von Katharina Graham erscheint am 22. Februar 2018 bei Amazon
Bei Filmen muss man auch einmal ein Wagnis eingehen. In diesem Fall waren es die Trailer, welche mir gefielen. Auch, dass beide in Erding an einem Sonntagnachmittag um 12.50 Uhr als „Sektfilm“ spielen. Der eine Film zeigt als Doku die Arbeit an der Pariser Oper. Da meine Frau dort schon mal eine Besichtigung hatte, vor sie mich kannte, war sie sehr angetan, als sie von diesem Film von mir hörte. Ich muss sagen, sehr interessant gemacht. Und ich habe u.a. gelernt, wie man einen muskulösen Bullen auf eine Opernbühne bringt, ohne dass er Amok läuft. Für Opernfreunde eine Filmempfehlung. Noch vor uns haben wir den Film „Loving Vincent“. Es ist ein gemalter Film im Stil von Van Gogh – eine Weltneuheit. Da ich schon viele Trailer davon gesehen habe, weiss ich, was mich am 11.2. erwartet. Solche Filme sind eine Bereicherung zu den ewigen „Baller-Action-Filmen“ die sehr gut gemacht sind, aber oft ohne überzeugende Handlung. Die grösste Enttäuschung in diesem Jahr: Star Wars. Schön ist, dass jetzt vor der Oscar-Verleihung noch einige gute Filme im Erdinger Kino laufen werden. Um nur einige zu nennen: Das Leben ist ein Fest – THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING, MISSOURI – Alles Geld der Welt – Die Verlegerin .
Seid ich zurück denke, war ich ein „Film-Freak“. Dies begann mit Kinofilmen ab ca. 1952. Es gibt heute kaum einen „alten Streifen“, der im TV gezeigt wird, den ich nicht schon aus dem Kino in Isny oder Stuttgart kenne. Ausserdem bin ich mit dem Zirkus aufgewachsen. Viele haben damals noch Isny besucht. Vom Bahnhof ging die Karawane der Tiere und Zirkuswagen zum Spielort. Es waren grosse Zirkusunternehmen mit vielen Artisten und Tieren. Vielleicht gefiel mir der neue Film „Greatest Showman“ auch deshalb so gut – auch weil ich Zirkusfilme mag. Schon mit 12 war ich in dem damals „ab 16 Jahren-Film TRAPEZ“ Damals gab es kein Action-Kracher, bei denen man versuchte, die Weltraum-Schlacht noch bombastischer zu zeigen, obwohl man weiss, ein Film ohne Handlung, nur mit Action wird mit der Zeit auch langweilig. „Greatest Showmen“ – dieser Film mit, mit einem hervorragenden Hugh Jackman, wurde als Musical gezeigt, in der Zirkuswelt von „Barnum & Bailey“. Ein liebenswert altmodischer Film, bunt, schrill und mit packender Musik. Doch Peta, nimmt ausgerechnet diesen Film ins Visier, um mit „Tierquälerei“ abzurechnen (die meisten Tiere in dem Film waren animiert, ohne es mit genauem Blick zu merken). Einfach mal den
VEGAS-Serien gab es bereits einige. Diese hier spielt in einem Las Vegas der Gründerjahre und musste für die Filmaufnahmen zuerst aus dem Boden gestampft werden. Was die Serie interessant macht, sind in erster Linie die zwei hervorragenden Gegenspieler: Ralph Lamb gespielt von Dennis Quaid und Johnny Savino, gespielt von Michael Chiklis, bekannt aus The Shield. Die Serie bietet – jetzt für wenig Geld – über 800 Minuten Spannung. Unbedingt anschauen –
Der Film „Blade Runner 2049“ ist jetzt in den Kinos zu sehen. Wir werden ihn auf der 600 qm-Leinwand mit Atmos-Ton in Nürnberg anschauen. Der erste Teil von Blade Runner erschien 1982 und dauerte 112 Minuten (ab 16). Er war aber geschnitten. Heute gibt es bei Amazon den Film auch als „Final Cut“ recht günstig >>> Während ich den Film im Kino sah, konnte ich ihn meiner Frau 2012 auf DVD zeigen. Den 2. Teil können wir gemeinsam in dieser Woche im

ES habe ich natürlich auch im Kino gesehen. Der neue Film wird auch eine Fortsetzung bekommen. Bei diesem Filmerfolg war dieses aber klar. Die Frage ist immer, kann ein Film der im Buch 1500 Seiten umfasst und im Kino 135 Minuten dauert, wirklich gut sein? Das sollte man aber jedem Zuschauer selbst überlassen. Deshalb möchte ich in diesem Fall auf den Film selbst nicht eingehen. Tipp: Einige ES-Bücher wurden gekürzt ! Wer es noch etwas genauer mag, sollte zu den ca. 1535 Seiten greifen aus dem Heyne-Verlag
Während meine Frau drei Filme in diesem Kino anschauen konnte, waren es bei mir zwei Filme. Dafür habe ich diesen dritten Film in Erding zur gleichen Zeit gesehen (KEDI – von Menschen und Katzen). Was ich in München leider vermisse, ist ein Kino wie dieses oder ein IMAX-Kino. Viele Filme wirken erst auf einer solchen 600 qm-Leinwand und dazu dem Dolby Atmos-Ton. Dabei wird der Sound um den Zuhörer dreidimensional positioniert. Zur großen Leinwand kommen lichtstarke 4K-Cinema-Projektoren mit einer bisher nicht dagewesene Qualität. Auch die benutzten 3D-Brillen, kommen mir besser vor wie in anderen Kinos, da sie für mich als Brillenträger auch größer sind. Filme wie VALERIAN, den wir uns angeschaut haben, wirken dort erheblich packender wie im normalen Kinoformat. Selbst wenn die Handlung den visuellen Effekten nicht ganz gerecht wird. Interessant auch die anderen Kinos. So konnten wir „DER DUNKLE TURM“ auf einer Couch erleben, ebenfalls mit Dolby Atmos und in einem grossen Kinosaal. An die Couch könnte ich mich gewöhnen ! So werden wir weiterhin zwischendurch nach Nürnberg fahren müssen, um bestimmte Filme auf grosser Leinwand zu erleben. Wobei man bei richtiger Planung immer noch ein andere Highlight in Nürnberg mitnehmen kann.