Wettbewerbsfotografie 2 Teil: Wie habe ich mehr Chancen?

Schon in den 80er-Jahren hieß es bei Color Foto: Welches ist das beste Dia? Bei Einladungen von Veranstaltern lernte ich endlos viele Jurierungsmöglichkeiten kennen. Ich sah Chancen im Eimer verschwinden. Ab dieser Zeit hatte ich mir die wichtigsten Bildgestaltungsfehler für Besprechungen aufgeschrieben. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN finden sie diese und meine Meinung zu diversen Jurierungen. Damit Sie, lieber fotoGEN-Leser davon profitieren können oder aber wenigstens im Club diskutieren können.

Schon in den 80er-Jahren hieß es bei Color Foto: Welches ist das beste Dia? Bei Einladungen von Veranstaltern lernte ich endlos viele Jurierungsmöglichkeiten kennen. Ich sah Chancen im Eimer verschwinden. Ab dieser Zeit, hatte ich mir die wichtigsten Bildgestaltungsfehler für Besprechungen aufgeschrieben. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN finden sie diese und meine Meinung zu diversen Jurierungen. Damit Sie, lieber fotoGEN-Leser davon profitieren können oder aber wenigstens im Club darüber diskutieren können.

Im ersten Teil von „Wettbewerbsfotografie“ ging es darum, wie die perfekte Ausrüstung aussehen könnte. Eigentlich waren im 2. Teil „Zubehör und nützliche Gegenstände“ geplant. Dazu erhalte ich aber immer noch Tipps und Infos von der Industrie. Dieser wird um eine Ausgabe verschoben. Im 2. Teil geht es um „was sollte ich bei einem „Wettbewerbsbild“ beachten. Wobei hier auch der Begriff „gutes oder plakatives Bild“ benutzt werden könnte. Natürlich gibt es Unterschiede, ob ich das Bild in einer Ausstellung in 60×40 cm präsentieren kann und der Betrachter viel Zeit hat, dieses Werk zu begutachten. Oder ob ein Juror zwischen 500 und 60 000 Fotos in oft nur wenigen Sekunden pro Bild betrachten muss. Ich gehe dabei auf einige wichtige Kriterien ein, wie Gestaltung – Idee – Bildaussage – Zeitnahes Bild – Aufmerksamkeitswert – Lichtstimmung – Emotionsgehalt – Präsentation – Ausarbeitung. Aber auch darauf, weshalb es bei der Medaillenvergabe gravierende Unterschiede bei Juroren gibt.

Ein Ostergruss aus weiter Ferne

Man sollte es nicht glauben, aber meist können auch Veranstalter gut fotografieren, wie man hier an einem Beispiel sieht.

Man sollte es nicht glauben, aber meist können auch Veranstalter gut fotografieren, wie man hier an einem Beispiel sieht. Es gibt übrigens auch Fotoreisen mit Gunter Riehle an solche Plätze

Über Nacht erhielt ich von Gunther Riehle vier Mails. Eigentlich nichts besonderes, wenn darauf nicht mehrere Bilder wären. Er grüsst uns wieder aus weiter Ferne. Eines der Fotos sehen Sie hier und es ist garantiert nicht im Zoo aufgenommen. Für die Leser, welche noch nichts von ihm gehört haben, er ist Veranstalter eines großen Fotowettbewerbs in Deutschland (AC-Foto german mega circuit). Und wer ihn noch nicht gesehen hat – siehe Porträt KLEINES Foto! Die anderen Bilder, süsse, niedliche, putzige, weisse Robbenkinder zeige ich Ihnen hier nicht. Mit diesen darf er wieder weltweit einige Preise abstauben. Tipp für Wettbewerbseinsteiger: Mit Zoobilder hat man es heute schwer, wenn auf der ganzen Welt Wettbewerbsfotografen unterwegs sind, um die Tiere an Ort und Stelle zu fotografieren. Und der vereiste Bart ist bei einem Tierbild schon noch ein paar Punkte mehr wert, als die nette Robbe im Zoo ohne Eis.