fotoGEN – was Sie darüber wissen sollten

fotoGEN

Der Name fotoGEN hat in diesem Fall nichts mit „hübsch“ oder „schön“ zu tun. Bei einer Ausstellung sagte Fotograf Herbert Becke „mein Großvater hatte das fotoGEN im Blut„. Dieser Satz ging mir zwei Jahre durch den Kopf – bis es der Titel von meinem digitalen Fotomagazin wurde. Ich glaube, es gibt viele Fotografen, die einfach „Fotografieren müssen“ – egal ob mit iPhone, Digitalkamera, SLR, 3D-Kamera, nachgemachter historischer Kamera, Hochgeschwindigkeitskamera, Bridgekamera, Hemdentaschen-Kamera usw.  Für Sie ist fotoGEN gemacht, inkl. dem Blog und meiner Webseite. Dazu gehören die entsprechenden Bücher und – weil ich Film- und Serienfreak bin – diverse interessante Serien. Auch ein Fotograf muss mal abschalten 🙂

Falls Sie sich an meinem Fotowettbewerb beteiligen möchten – der Einsendeschluss ist der 4. bzw. 6. Juni 2015 (wegen Poststreik um 2 Tage verlängert). Teilnahmegebühr 5.- Euro (enthalten sind auch Tipps der Juroren, wie Ihr Bild eventuell zu verbessern wäre. Diese liegen der Rücksendung der Bilder bei). Bis zum 4.6.2015 müssen die Fotos in Erding sein, und zwar nur Papierbilder DIN A4  (mit kleinen Abweichungen). Hier finden Sie die Bildaufkleber >>> welche sich schnell ausfüllen lassen. Die Teilnahmebedingungen finden Sie in fotoGEN oder sie werden Ihnen auf Wunsch zugesandt.

Sie wollen fotoGEN für ein Jahr für 15 Euro lesen? Kein Problem. Per PayPal bezahlen und hier >>> anmelden.

Sie interessieren sich für Workshops, Tipps zur Fotografie, Bücher oder Filme und Serien? Sie wollen etwas mehr darüber wissen, was meine Frau und ich machen? Dann sind Sie auf meiner Webseite >>> richtig.

Sie haben Fragen zum Fotowettbewerb, Blog oder der Webseite? Dann schreiben Sie mir einfach unter info@fotogen-onlinemagazin.de

Gute Hintergrundberichte für „Mittelalter-Fotografen“

img591Tänzelfest in Kaufbeuren ab 9.7, Kaltenberger Ritterturnier mit Gauklernacht im Juli, Frundsbergfest in Mindelheim ab 26. Juni. Nur ein paar Feste, die für mich nicht weiter als 150 Kilometer entfernt sind. Es gibt aber noch mehr Feste, die eine Fotoserie wert sind in ganz Deutschland, wie das Wikingerfest ab 19.9. in Osterburken. Man verliert leicht den Überblick, aber nicht wenn Sie in KARFUNKEL schauen. Dort finden Sie bereits in dieser Ausgabe vom Juni/Juli mittelalterliche Veranstaltungen, die bis inkl. Dezember 2015 gehen. Ausserdem viele Themen, welche sich mit dem Mittelalter, Seeungeheuern, Lucas Cranach, Buchkunst oder historischen Spielkarten beschäftigen. Es lohnt sich, einmal auf die Seite von Karfunkel >>>, der Zeitschrift für erlebbar Geschichte zu schauen.

Die fotografische Meldung der Woche…

In München entdeckten Passanten, wie mehrere Personen mit Stativ !!! in einem S-Bahn-Tunnel verschwanden. Sie riefen die Polizei. Es stellte sich heraus, dass die Personen im Tunnel Selfies mit Stativ machen wollten. Dazu hatten Sie auch Taschenlampen dabei. Man glaubt es kaum…

Fotografieren ja – in’s Netz stellen nein

 

GlypDer Besuch von Ausstellungen lohnt sich immer – egal ob sie etwas mit Fotografie zu tun haben oder nicht. Nun, ich würde Ihnen ja gerne ein Bild aus der Glyptothek zeigen, doch dazu benötige ich die Genehmigung. Und zwar nicht nur wenn ich das Bild gewerblich nutze sondern auch wenn ich es privat ! auf meinen Blog stelle. Ob alle Fotografen, welche schon ein Bild zum Wettbewerb aus der Glyptothek verschickt haben, sich daran hielten? Auch die Fototasche war abzugeben, aber nicht weil ich damit wie ein Profi aussehe, sondern weil sie zu groß ist. Damit könnte ich eine der wertvollen Figuren streifen. Fotografieren konnte ich in aller Ruhe, manchmal unter den scharfen Augen der freundlichen Bewacher, denn unter der Woche sind die Räume fast leer. Ich werde mir aber nachträglich noch die Genehmigung für einige Bilder holen – mal schauen wie einfach oder schwierig das funktioniert. Ich vermute für die Zukunft, es wird auch mehr Fotografierverbote  geben, bei den steigenden Möglichkeiten der Fotoapparate. Mal schauen, wenn der erste Fotoamateur eine Drohne durch die Gebäude lenken möchte…

Fachjournal der Foto- und Filmgruppen in der Stiftung Bahn-Sozialwerk

img590Dieses Journal liegt mir gerade mal zwei Tage vor. Ein randvolles Heft mit Bildern der Wettbewerbe der BSW. Was mir bei diesen Fotogruppen immer gefallen hat und auch heute noch gefällt: Man sieht sehr gute Bilder von Menschen und was das Thema Bahnhöfe und Züge betrifft, kann man hier nur staunen. Sie können ebenfalls Mitglied werden, ohne dass sie mit der Eisenbahn fahren oder Eisenbahner sind. Einfach mal Anfragen bei Gerhard Kleine, der für die Redaktion inkl. Layout zuständig ist. Sie erreichen ihn – wenn er nicht gerade beim Fotografieren ist – unter: 07142 65730 oder unter gerhard.kleine@web.de. Vielleicht gibt es eine Fotogruppe in Ihrer Nähe, von der Sie nichts wissen.

VÖAV Österreichischer Amateurfotografen-Verein

img589Heute bringt die Briefträgerin die neue Ausgabe des VÖAV. Im Gegensatz zu Ausgaben in früheren Jahren macht bereits das Titelbild von Thomas Pichler „Lust zum Reinschauen“ auch Lust zum Reinschauen beim Journal. Das Layout ist großzügiger gewordenen und die kleinen Briefmarkenbilder, welche man auch aus Verbands-Katalogen kennt, sind fast verschwunden. Die Beiträge sind interessanter geworden, wie zum Beispiel von Michaela Pucher „Fotografie ist meine Leidenschaft“. Wobei in der Ausgabe meist Ausschreibungen oder Ergebnisse von Wettbewerben zu lesen sind. Einer der interessantesten Wettbewerbe ist für mich der „VÖAV Kollektionen-Circuit“. Da meine Frau und ich im VÖAV Mitglied sind, werden wir uns an diesem wieder einmal beteiligen (ja, so eine Mitgliederwerbung schafft nur Franz Matzner mit seiner Überredungskunst). Falls Sie ebenfalls Mitglied werden wollen, einfach auch einmal auf die VÖAV-Seite schauen.

Neuer NEWSLETTER wurde gut angenommen

xxxxxDanke für die Rückmeldungen zum neuen Newsletter von einigen fotoGEN-Plus-Lesern.  Diesen soll es in Zukunft regelmäßig geben. „Könnt Ihr nicht einen Newsletter verschicken, in dem der nächste Einsendeschluss steht?“ schreibt ein Teilnehmer, der schon öfters den Termin übersehen hat. Dies ist damit an ca. 100 Interessenten geschehen. Weitere müssen noch gespeichert werden, was etwas Zeit in Anspruch nimmt. Die „Bayern-Olymp-Fotografen“ erhalten diesmal noch ein gesondertes Mail mit einigen Infos zum Wettbewerb und zu den Preisen. Auch einige Fehler habe ich bereits festgestellt, z.b. ist bei zwei Meldungen die Schrift zu nahe am Bild. Rätsel gelöst, wird nicht wieder geschehen. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 4. Juni 2015. fotoGEN-Leser finden die Ausschreibung im digitalen Magazin. Wer sie noch schnell zugesandt haben möchte, einfach ein Mail an: info@fotogen-onlinemagazin.de senden. 4 Bilder sind erlaubt im Format DIN A4, mit Rückumschlag und 5 Euro Teilnahmegebühr. Alle Bilder gehen mit einem kurzen Kommentar von den Juroren und von mir zurück. Damit haben Sie Tipps, falls Sie die Bilder zu weiteren Wettbewerben schicken.

Norbert Rosing beim NDR

rosing

 

Vor einigen Tagen haben wir Norbert Rosing mit seiner Frau noch auf den GLANZLICHTERN in Fürstenfeldbruck angetroffen, in netter Runde mit anderen uns bekannten Tier- und Landschaftsfotografen. Gestern (Samstag, den 24. Mai), habe ich gerade noch rechtzeitig die Sendung vom NDR entdeckt, in der er über seine Fotografie spricht und auch sein neues Buch vorstellt. Wer sie versäumt hat, kann hier einige Ausschnitte aus dieser Sendung  DAS! >>> mit ihm sehen.

Papiere aus Japan – Ihnen schon bekannt?

Papier250Haben Sie Ihr Foto schon einmal auf japanischem Papier geprintet, das aus Hanf, Gapi-, Kozo- oder Mitsumata-Fasern besteht? Nein, meine Frau, die Papier-Expertin hier im Haus auch noch nicht. Sie hat für Sie das Papier von der Awagami Factory ausprobiert und sagt Ihnen in der nächsten Ausgabe von fotoGEN, für welche Motive es sich besonders eignet (manche Papiere sind mit ausgeprägter Struktur, manche sehr dünn) und natürlich woher Sie es in Deutschland beziehen können.

Ihre schönsten Bilder – runter von der Festplatte !

festplatte600

Milliarden von Fotos landen auf diversen Festplatten oder gehen in der Grösse 600 Pixel, 72 dpi in’s Internet. Meist auf soziale Medien wie Facebook oder Google plus. Eine Qualitätsbeurteilung in dieser Grösse ist nur bedingt möglich. Ich sage immer, die Bilder müssen runter von der Festplatte. Deshalb finden Sie in fotoGEN immer wieder Berichte über Papiere, egal ob von der Firma TECCO, Hahnemühle, Sihl, Rauch, Photolux usw. Fotografen schicken ihre Bilder teilweise auch an diverse Firmen wie CEWE, WhiteWall oder Canon, um nur drei Firmen zu nennen. Dazu kommt, dass der Umsatz an selbst gestalteten Fotobüchern auch weiterhin steigt. Obwohl es fotoGEN nur in digitaler Form gibt, der Wettbewerb ist mit Papierbildern DIN A4 (noch kostengünstig, auch als Brief für 1.45 Euro). Aus diesem Grund wird es auch nie ein Massenwettbewerb werden. Dafür erfreuen sich die Juroren alle drei Monate an Fotos, bei denen Sie auch das Papier und die Präsentation als Kriterien bewerten können. Juror Maximilian Mutzhas: „Es ist immer wieder schon schön, wenn man das Papier riechen und angreifen kann. Dazu die stetig steigende Qualität der Prints seit Jahren“. Auch bei unseren Seminaren zeigt meine Frau, wie ein Foto auf verschiedenen Papieren wirken kann. Wir hoffen natürlich auch weiterhin auf die Unterstützung von Sponsoren, so wie zur Zeit von TECCO. Sie haben Sample Packs für die 15 Fotografen bereit gestellt, welche beim fotoGEN-Wettbewerb eine Urkunde in der 1. Runde erreicht haben und in der nächsten Runde erreichen werden.

Sonderausgabe – für Almenrausch-Workshopteilnehmer und alle fotoGEN-Plus-Leser

In dieser Ausgabe wird es in erster Linie um die Motive gehen, welche beim Seminar  „Almenrausch“ aufgenommen wurden. Im Juni und zu einer früheren Zeit in der Steiermark. Die Alpenrose ist u.a. in der Nähe von Krakaudorf in einem Naturschutzgebiet anzutreffen. Aber auch andere Blumenbilder werden zu sehen sein, die es zu diesem Zeitpunkt gibt. In dieser Ausgabe können sich die Teilnehmer mit ihren besten Motiven vorstellen. Ausserdem zeige ich aber auch aus meinem Vortrag „Blumenfotografie“, was man noch im Fotokoffer haben sollte, um zu guten Bildern zu kommen. Heute sind die Möglichkeiten, um gestalterisch interessante Blumenfotos zu bekommen, sehr viel grösser und einfacher, als vor 8 Jahren, als wir mit den Seminaren dort angefangen haben. Auch „Lieblingsblumen“ der Fotografen, wie beispielsweise die Rose, kann heute schnell und einfach per Programm noch „aufgemotzt“ werden. Die Ausgabe geht an alle Teilnehmer automatisch, fotoGEN-PLUS-Leser können diese anfordern. Wer fotoGEN >>> jetzt ein Jahr lesen möchte, bekommt die Ausgabe ebenfalls und Infos zu den nächsten Seminaren an diesem Ort.

Mitte Juli wird dieses Sonderheft als PDF erscheinen. Gedacht ist es für die Seminarteilnehmer, welche in diesem Jahr beim "Almenrausch" in der Steiermark dabei sind. Aber auch fotoGEN-Plus-Leser können diese Ausgabe anfordern.

Mitte Juli wird dieses Sonderheft als PDF erscheinen. Gedacht ist es für die Seminarteilnehmer, welche in diesem Jahr beim „Almenrausch“ in der Steiermark dabei sind. Aber auch fotoGEN-Plus-Leser können diese Ausgabe anfordern.

20×15 cm Wucht in Bildern

 

Im Jahr 2000 erschien von Bergfotograf Jürgen Winkler, der mit seinen schönen Schwarzweiss-Bergfotos bekannt wurde, das „andere Bild der Berge“ – dies war auch der Buchtitel. Darin zeigte er die Realität der Alpen, welche mit Ästhetik wenig zu tun hatten. Er zeigte, wie Menschen durch Umweltsünden die Berge verändern.

hinterdenbergen

Das Buch von Lois Hechenblaikner „Hinter den Bergen“ aus dem Steidl-Verlag kommt mit einem eher zünftigen Titelbild daher. Zieht man dieses Bild – wie einen Schuber vom Buch – wird es noch romantischer. SW-Bilder von einer schönen, heilen Bergwelt. Was danach kommt, ist in „Zweier-Serien“ SW und Farbe, die beste Zusammenstellung, welche ich seit langer Zeit gesehen habe. Im Gegensatz zu Winklers Buch, ist diese fotografische Herangehensweise aber noch bitterer und ironischer, wie bei seinem Buch. Mehr Infos dazu, finden Sie in der nächsten Ausgabe von fotoGEN.