Haben Sie für ihre Fotoaufnahmen das Krönchen immer auf oder nur im Köfferchen dabei?

fotogräfinenblog

In Facebook geben uns die „Fotogräfinnen“ längst die Ehre. Ein Blick auf ihre FB-Seite >>> überzeugt. Im Allgäu war endlich einmal die Zeit, dass ich sie auf einem Bild vereinen konnte. Trotzdem ein schwieriges Unterfangen, den ein Sack Flöhe hüten ist einfacher. Gut, ich habe es dann mit einer 1/8000 Sekunde versucht und das hat geklappt. Ob Sie nur das Krönchen aufgesetzt haben, um die Ausstellung im Schloss zu betrachten oder ob sie es auch bei den Fotoaufnahmen tragen, das erfahren Sie demnächst hier. Einige Fotos von ihnen sind auch in der Ausstellung im Hofgarten der Residenz Kempten zu sehen. Von links nach rechts: Bettina Markthaler, Susanne Seiffert, Carola Ernszt, Simone Priess.

Münster: Workshops für eine breite Zielgruppe

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50 Seiten Workshops und Reisen, die man gerne anschaut und über die vielen Themen staunt. Von 35 Referenten werden diese Seminare angeboten

Bevor Sie mich jetzt fragen, wo ist Münster, hier die Kurzantwort: Hauptstadt von Westfalen, ca. 300 000 Einwohner und bekannt als Fahrradstadt. Und eine bekannte Fotozeitschrift hat dort ebenfalls ihren Sitz. Während bisher nur das VHS-Programm aus Ismaning mit dem Titel FotoART München  bei mir eingegangen ist, kommt jetzt starke Konkurrenz von der fotoforum Akademie in Kooperation mit der VHS Münster. Viele der Veranstaltungen finden in der VHS, Aegidiimarkt 3, 48143 Münster statt. Auffallend ist beim „Münster-Programm“, dass alle 35 Referenten vorgestellt werden und alle 50 DIN A4- Seiten in Farbe sind. Jeder Kurs wird sehr ausführlich – ebenfalls mit einem Farbbild – dargestellt. Auch die Programme  hören sich recht interessant an, und man bedauert fast, dass man dort nicht in der Nähe wohnt. Da müsste das FotoART München-Programm noch „eine Schippe zulegen“, um das überbieten zu können. www.fotoforum-akademine.de >>> Welche VHS hat ebenfalls noch so ein interessantes Programm? Ich stelle es hier gerne vor.

Besuch bei der Schwäbischen Fotomeisterschaft in Kempten

Als Allgäuer ist es schon fast Pflicht, eine Schwäbische Fotomeisterschaft in Kempten zu besuchen. Wie immer bei solchen Veranstaltungen ist die Zeit zu kurz, um mit den vielen Fotografen sprechen zu können, die man kennt. Es war eine sehr schöne Ausstellung im Hofgartensaal der Residenz, auch wenn ich die Fotos erst kurz vor Abfahrt nach München noch gesehen habe. Den Plausch mit anwesenden Fotografen/innen finde ich auch wichtig. Wer sich für Bilder interessiert (und eventuell auch eine eigene Ausstellung machen möchte)  sollte diese unbedingt besuchen (noch bis 12.11 möglich). Im „DVF-Jargon“ ist es eine sogenannte Bezirksausstellung. Ich persönlich bin der Meinung, gerade diese gehören vor einer Landesfoto- oder Bundesfotoschau,  besonders gefördert, denn es ist für viele DVF-Mitglieder der Einsteig in die Wettbewerbsfotografie. Und man muss lobend hinzu fügen, die Qualität der Fotos hat sich enorm gesteigert, seit es die digitale Fotografie gibt.  Eine Bildidee wie „It’s too much“ von Stefan Drexelius hätte es vor 10 bis 20 Jahren nicht gegeben und wäre  auch von keiner DVF-Jury mit einer Medaille ausgezeichnet worden. Dazu kann man dem Fotografen nur gratulieren – und der Jury, welche nicht die üblichen Weisskopfadler, Coladosen, Akt mit Tüll und Venedigfotos auf die ersten Plätze gesetzt hat. Doch solche Motive werden in den letzten Jahren eher selten eingesandt. Wer mehr sehen möchte, findet Bilder von der Eröffnung und von den Preisträgern auf der DVF-Bayern-Seite >>>

Wenn Sie die Zeit haben, sollten Sie sich auch noch die SW-Ausstellung von „den Wiggensbachern“ anschauen. In 15 Minuten sind Sie mit dem Auto ab der Hofgartenresidenz dort. Danke an Anton Asen, der uns diesen Kurztrip ermöglichst hat. Über diese Ausstellung bringe ich noch einen Extra-Eintrag.

 

kempten

Hier fand die Preisverleihung statt und eine kurze Beamer-Show. In diesen Räumen sehen Sie die Motive als Prints, eingerahmt an den Wänden hängen.