Das finstere Tal – neu im Kino Erding

Mit freundlicher Genehmigung von X-Verleih

Mit freundlicher Genehmigung von X-Verleih

Ich muss zugeben, suche ich mir einen Film aus, ist es eher selten ein deutscher Streifen. Die Problematik langweilt mich meist und Spannung wird eher klein geschrieben. Der „Alpen-Western“ DAS FINSTERE TAL am Sonntag um 12.45 Uhr im Erdinger Kino, gefiel sogar meiner Frau sehr gut, die sonst weder auf Heimatfilme noch auf Western steht. Spannende Handlung, gut gewählte Charakter, tolle Location und sehenswerte Filmeinstellungen die eine besondere Atmosphäre schaffen. Was will man mehr von einem Film >>> Vielleicht überzeugt Sie auch dieser Trailer,und die Drehart und Handlung macht auch Sie neugierig. Ein deutscher Film, dem ich viele Besucher wünsche. Denn selbst der Ton und die Musik war TOP! Die neue Tonanlage im Erdinger Kino hat sich gelohnt. Leider spielte er nur in Kino 10 – das heisst, das Erlebnis wäre auf grosser Leinwand bei diesem Film sicher noch überwältigender. Ein Lob an Regisseur Andreas Prochaska der das Buch hervorragend umgesetzt hat (bei Amazon erhältlich).

Mit freundlicher Genehmigung von X-Verleih.  Wer bei dieser Szene eher an einen braven Heimatfilm a la "der Jäger vom Försterwald" denkt, möchte ich vorwarnen – auch wenn der Film "ab 12 Jahren" freigegeben ist.

Mit freundlicher Genehmigung von X-Verleih. Wer bei dieser Szene eher an einen braven Heimatfilm a la „der Jäger vom Försterwald“ denkt, möchte ich vorwarnen – auch wenn der Film „ab 12 Jahren“ freigegeben ist.

Ich schau an Dir vorbei, weil Du mich nicht interessierst !

Aufgenommen bei einer DOCMA-Aktion in Zingst

Aufgenommen bei einer DOCMA-Aktion in Zingst. Man muss nicht schön sein, aber versuchen freundlich zu wirken 🙂

Ein interessanter Beitrag war im Münchner Merkur über die Porträts der Politiker auf den Plakaten. Ein Kritikpunkt: Viele Politiker schauen ihre Wähler auf den Plakaten nicht an. sondern immer an ihnen vorbei. Bei diesem Beitrag musste ich wieder an meine Zeit bei einer Fotozeitschrift denken. Dort wurde mir schon gesagt – und es liegt lange zurück – dass  ein Porträtierter nicht am Betrachter vorbei schauen sollte. Dies gilt als äusserst unhöflich. Auch, wenn ein Fotograf seine Canon- oder Leica-Kiste vor das Auge drückt. Diese Bilder gingen sofort in den Papierkorb. Natürlich haben auch solche Bilder ihre Berechtigung, aber nicht wenn man sich vom Betrachter etwas wünscht. Man will sich freundlich präsentieren, man möchte seine Fotos los werden oder man will sich bewerben. Auffällig ist der hohle Blick vorbei an der Kamera aber auch bei Workshop-Fotos. Meist kommen diese Bilder beim „Rudelschiessen“ zustande und haben bei Wettbewerben wenig Chancen. Denn ein Modell kann sich höchstens auf einen Fotografen konzentrieren. Auch beim Fernsehen gibt es einen Grund, weshalb manche Sprecher an der Kamera vorbei schauen: Sie lesen vom Teleprompter ab. Oder von einer grossen Pappe an der Wand. Ich habe es selbst erlebt 🙂 Natürlich gibt es immer „die Ausnahme von der Regel“. Aber ich selbst halte es mit dem Tipp eines bekannten Porträtfotografen: „Wenn Dein Modell an der Kamera vorbeischaut, möchte der Betrachter sehen weshalb!“ Und das umzusetzen, ist natürlich nicht so einfach. Über die falsche Ausleuchtung, Blitzpunkte wo sie nicht hingehören und Augen die man nicht sieht, geht es auch bei meinen Seminaren. Nicht alles erledigt Photoshop!

Zwei die man kennt!

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Nach erledigter Arbeit kann man es sich gut gehen lassen. 2630 Fotos hatte die Jury in Bad Salzuflen beim BSW Bundeswettbewerb zu bewerten. Hier sehen wir zwei der Juroren.  „Die Zwei“ war zwar auch einmal eine TV-Serie, bekannter sind aber zwischenzeitlich diese Fotografen.  Auf der linken Seite Juror Herbert Becke, der selbst von einem Termin zum anderen hetzt mit seinen Ausstellungen und Interviews. Mehr dazu finden Sie in fotoGEN und fast laufend auf meinem Blog. Auch Volker Frenzel braucht man kaum noch vorzustellen. Beide Fotografen kenne ich sicher schon über 25 Jahre.  Und wenn wir schon dabei sind, die „gmc-Medaille“, welche weiter unten im Blog erwähnt ist, für das Motiv Bibliothek (“Library”), geht an Volker Frenzel.