Nachdem der Donnerstag mit Kälte und Regen eher ein etwas langweiliger Tag war, denn die Besucher ließen auf sich warten, kann ich mit dem 2. Tag recht zufrieden sein. Anscheinend hat die Veröffentlichung im Münchner Merkur doch etwas gebracht. Auch die Gespräche finde ich gut, denn viele Erdinger besuchen die Ausstellung und haben über den einen oder anderen Kaufmann interessantes zu berichten. Manchmal bewirken kleine Veränderungen viel. Nachdem die Infos zur Ausstellung an einer Wand am Eingang kaum wahrgenommen wurden, habe ich diese auf den gelben Tisch gestellt. Jetzt liest sie jeder 2. Besucher. Heute endlich schönes Wetter. Mal schauen ob ich die Besucherzahl an diesem Tag übertreffen kann. Übrigens: Dieser Betrachtungsabstand ist eher selten – es geht noch viel näher 🙂
Archiv für den Monat: Mai 2014
Erstmalig in Ulm – und nicht „drumrum“.
Es musste Gunther Riehle kommen, damit ich nicht mehr um Ulm „drumrum“ fahre sondern in eine (enge) Parkgarage direkt in der Stadtmitte. Jahrelang fuhr ich von Stuttgart nach Isny über Ulm und wieder zurück. Oft fahre ich die Strecke München, Autobahn Richtung Stuttgart oder Basel. Gunther Riehle rief zum gmc-Treffen und fast alle hatten Zeit. Und so konnten wir uns auch einmal Ulm anschauen, mit moderner oder alter Architektur inkl. zwei Ausstellungen. Das Gruppenbild zeigt die muntere Gruppe mit Chef Riehle links oben. Sein nächster gmc-Wettbewerb wirft lange Schatten voraus…
Suche nach dem richtigen Hintergrund
Eigentlich war ich unterwegs um mein Schwanenpaar vom letzten Jahr mit ihrem neuen Nachwuchs zu fotografieren, der erst vor kurzer Zeit geschlüpft ist. Aber man kann nicht alles haben… Die Sempt entlang suchte ich dafür schon mal einen guten Hintergrund. Dazu kommt ein Brückengeländer, auf dem ich die Panasonic DMC-TZ61 gut aufstellen kann. Mit dem 24 bis 720 mm-Zoom bin ich schon mal gut gerüstet, um die Schwanenfamilie an jedem Standpunkt, besser gesagt Schwimmpunkt zu fotografieren. Ich hoffe, dass ich diese Motive bald zeigen kann.
Scharf, schärfer, superscharf
Wenn wir alle paar Jahre die FESPA in München besuchen, ist der Qualitätssprung im Digitaldruck deutlich zu erkennen. Schnelle Druckmaschinen an jeder Ecke, bei denen der Kunde zwischenzeitlich auf seinen Auftrag warten kann. Metergroße Drucke liegen auf den Gängen, mit einer Qualität die vor ein paar Jahren noch undenkbar war. Bei zwei Firmen fiel uns der Hochglanz-Druck besonders auf. Schärfer geht es kaum noch (denkt man). Aber auch die Drucke auf Tassen, T-Shirts usw. werden immer preiswerter und besser. Von der kleinen Maschine bis zur gigantischen Hochdruck-Maschine welche verschieden bedruckte T-Shirts im Sekundentakt auf den Boden wirft, war alles zu sehen. Natürlich freuten wir uns auch über einen Besuch bei SIHL und TECCO, welche ebenfalls auf der Messe waren. Bei dieser FESPA fiel uns besonders auf, dass fast noch mehr Menschen im Freien zu sehen waren als in den Hallen. Die Getränkeläden machten ein gutes Geschäft. Es war heiss und ich war froh, als ich am Abend auf der Couch liegen konnte. Der Sitzplatz auf dem Bild war nur aus Pappe und alle gezeigten sechs Zimmereinrichtungen waren nicht echt, sondern bestanden aus Drucken. Gesehen am Agfa-Stand.
Erding – Stadt der Türme?
Wer nach Erding kommt, dem fallen drei Türme auf. Einer davon ragt über der neu gestalteten Stadtsparkasse hervor und ist auch einen Besuch wert (auf diesem Bild nicht zu sehen). Der „schöne Turm“ (Bild rechts) bietet „rund um seinen Schatten“ etliche Geschäfte. Ausserdem ein hervorragendes Restaurant im Turm. Wer zu einer Ausstellung nach Erding fährt, der kommt ins „Kircherl“. Es steht direkt am Schrannenplatz und ist leicht zu finden. Daneben gibt es das PANO, welches nicht nur bei schönem Wetter gut gefüllt ist. Ein Besuch lohnt sich! Wer von der Stadt aus durch den „schönen Turm“ fährt und danach sofort links abbiegt, finden etwa 300 Meter weiter einen großen Parkplatz. Zum „Kircherl“ sind es dann über einen kurzen Fußweg nur wenige Minuten. Vielleicht sehen wir uns ja bei der Ausstellung (siehe Plakat).
Und es hat Zoom gemacht…
In der nächsten fotoGEN stellen wir u.a. zwei LUMIX-Kameras vor. Davon eine Kamera für die Hemdentasche mit einem 30fach-Zoom. An meinem „Spezialbaum“ habe ich sie schon einmal ausprobiert. Hier die unbearbeitete Aufnahme in der WW- und Tele-Stellung. Was die Qualität und den Zoom-Faktor betrifft, kann mein iPhone nicht mehr mithalten. Tipp: Für solche Kameras habe ich mir eine leichte Weste mit großen Innentaschen gekauft. Da passt ein Smartphone, eine Westentaschenkamera, der Geldbeutel, Schlüssel und diverse Kabel inkl. Ladegerät ohne Probleme rein. Ach ja, auch die zweite Kamera, die DMC-GM1K findet noch Platz. Warum haben Kameras eigentlich so unaussprechliche Namen? Zwischenzeitlich kann ich mir davon nur noch „LUMIX“ merken…
Zwei Goldmedaillen für Isolde Stein-Leibold
Schön ist es, wenn man eine Goldmedaille persönlich übergeben kann. Die Saarländerin Isolde Stein-Leibold war schon einmal in Erding und meinte „das Städtchen gefällt mir“. Nicht nur wegen dem speziellen kleinen Laden, in einer speziellen Straße, der auch zum Imperium Gruber gehört. Ein kleiner Laden, der auch für meine Frau immer wieder zum Anziehungspunkt wird. Gut, dass davon „PANO – Brot und Kaffee“ nicht weit entfernt ist. Hier konnten wir in Ruhe über die Fotografie und Erding fachsimpeln. Und immer wieder stelle ich dabei fest, dass es schon ein großer Unterschied ist, ob man „per Mail“ etwas schreibt oder von Angesicht zu Angesicht diverse Themen austauschen kann. Vielleicht klappt es ja auch mal bei mir, für einen Besuch im Saarland (zu einer Jurierung war ich schon oben, da bekommt man aber eher weniger von der Landschaft zu sehen).
Die Ausstellung ist beendet
Danke auch an Fotograf Maximilian Weinzierl, der einige Fotos auf seinen Blog >>> gestellt hat. Dort sehe ich, dass ich nicht rechtzeitig „hier“ gerufen haben, als die Größe verteilt wurde. Oder bin ich nur von großen Männern umgeben?
Auf den Standpunkt kommt es an: Ein Baum viele Möglichkeiten
Vermutlich liebe ich Serien, weil ich von der „Filmerei“ komme. Als Jugendlicher habe ich keine Fotobücher studiert sondern Bücher über „Wie drehe ich Filme?“ – „Was sind Einstellungen?“. Aufgegeben habe ich meine Filmerei mit der NIZO FA3, weil mich die Filmqualität nicht begeistert hat. Die heutigen Filmkameras bieten bereits 4k und sind schon bei 18k, bei teuren Modellen angekommen. Eine unvorstellbare Schärfe, die 1960 nicht zu erreichen war.
Etwa 20 bis 40 Serien werden von mir immer wieder vervollständigt. Dazu gehört die Serie „Auf den Standpunkt kommt es an“ bei dem der Baum zwar Mittelpunkt ist, die Natur drumrum sich aber weiterhin verändert. Dazu kommen immer neue Lichtstimmungen. Obwohl ich liebend gerne mit den NIK/Google-Presets arbeite, schaue ich doch darauf, dass auch Stimmungen dabei sind – bei denen nichts „aufpoliert“ wurde. Hier ist eine dieser echten Stimmungen zu sehen. Nachdem der vordere Teil eines Hangs abgemäht wurde, wieder eine neue Bildansicht. Sehr viel aufwändiger war natürlich die Serie „Geschäftsleute in Erding“, bei der ich immer wieder mit Überraschungen konfrontiert wurde. Das Plakat zur Ausstellung finden Sie demnächst auch auf meinem Blog.
Dias mit der Kamera gescannt?
Auf der Festplatte sammeln sich die digitalen Fotos, aber auch im Hobbyraum gibt es noch Motive auf Dias. Tausende sind es, die ich eigentlich scannen sollte. Es hat sich aber herausgestellt, dass die beste Qualität über das Abfotografieren zu erreichen ist. Was man dazu an Zubehör benötigt gibt es bei Novoflex. Preiswerter wie ein neuer Scanner und Programme zu denen es dicke Bücher zum studieren gibt. Dieses Motiv habe ich vor langer Zeit in Island aufgenommen. Erinnert habe ich mich wieder daran, als die Serie „The Vikings“ im TV gezeigt wurde. Nach dem Scan schaue ich, wie die Bilder noch optimiert werden können. Dies geht am genialsten mit Viveza von NIK/Google. Viele Fotografen wissen nicht, was sie aus den zwischenzeitlich insgesamt 6 Programmen noch herausholen können – und das zu einem günstigen Preis, der vor ein paar Jahren undenkbar war.
fotoGEN-Wettbewerb ist abgeschlossen – letzte Einsendungen
Die letzten Einsendungen zum fotoGEN-Wettbewerb 3. Runde sind eingegangen. Wer fotoGEN-PLUS nicht abonniert hat, kann hier die Bedingungen einsehen >> und sich bei der nächsten Runde beteiligen, die im Juli aufgerufen wird. Auf dieser Seite finden Sie auch den Katalog des „Internationalen fotoGEN-Wettbewerbs“ als PDF. Ein Blick darauf lohnt sich, auch wenn sie sich nicht für Wettbewerbe interessieren. Gute Bilder aus aller Welt sind dort zu sehen. Gewonnen hat unter anderem Erich Mansfeld, der hier mit zwei Goldmedaillen zu sehen ist. Eine wurde über den VÖAV >>> vergeben. Er hat, wie Isolde Stein-Leibold zwei Goldmedaillen gewonnen und etliche Urkunden dazu. Erich Mansfeld ist vom Fotoclub Erding >>> und auch dort einer der erfolgreichsten Fotografen.
Na, dann schauen wir mal, ob es noch unter die ersten 20 klappt.
Interessant auf der Community-Seite, wie viele Blogs dort zu finden sind, die „nominiert“ wurden. Wer meinen wählen möchte, weil er ihn als Morgenlektüre abgespeichert hat – oder einen anderen unter den vielen Blogs – hier geht es zur Fotocommunity-Webseite >>>