Panoramaaufnahme vom Nebelhorn mit der Lumix DMC-TZ60

Einfacher wie mit der Panasonic DMC-TZ60 habe ich noch nie Panoramaaufnahmen gemacht. Dazu kommt noch ein 30fach-Zoom, von dem Sie in der nächsten fotoGEN einige Aufnahmen zu sehen bekommen.

Einfacher wie mit der Panasonic DMC-TZ60 habe ich noch nie Panoramaaufnahmen gemacht. Dazu kommt noch ein 30fach-Zoom, von dem Sie in der nächsten fotoGEN einige Aufnahmen zu sehen bekommen.

Eigentlich hatte ich für diesen Tag in Oberstdorf eine andere „Reisekamera“ eingeplant, mit noch größerem Zoombereich, welche wir in der nächsten fotoGEN vorstellen wollten. Doch auf manchen Wartelisten von Firmen kommt man auch noch nach Monaten nicht nach vorn, wenn man nicht gerade „Color Foto“ heisst. Schnell lieferte Panasonic zwei Kameras, welche wir an diesem Tag dann dabei hatten. Meine Frau die Panasonic DMC-GM1, ich die DMC-TZ60. Vorab: Dies erwies sich als Glücksfall, da wir beide sehr verschiedene Motivansichten liefern konnten und jeder seine Freude an dem jeweiligen Modell hatte. Einfacher wie mit der Lumix DMC-TZ60 habe ich noch nie Panorama-Aufnahmen gemacht. Mit einfach meine ich, sie klappten auf Anhieb inkl. richtiger Belichtung. Hier ein Rundblick vom Nebelhorn mit der Panoramaeinstellungen. Aber auch das 30fach-Tele überraschte mich bei Freihand-Aufnahmen ohne zu Verwackeln. Mehr dazu im nächsten fotoGEN.

Oberstdorfer Fotogipfel: 8 bis 14. Juni 2014

Kommentar: Einige Impressionen vom „Oberstdorfer Fotogipfel“ sehen Sie hier. Eigentlich sind wir meist über ein Wochenende bei solchen Veranstaltungen, doch dieser Fotoevent beginnt ausgerechnet am Sonntag. Nicht nur für uns eine völlig ungünstige Zeit. Also besuchten wir Oberstdorf am Montag. Bei schönstem Wetter ist Oberstdorf auf jeden Fall eine Reise wert. Für Aussteller war oder ist das schöne Wetter aber vermutlich eher ein Fluch. Die Besucherzahlen hielten sich stark in Grenzen, denn die Touristen und Fotofreunde traf man eher in einer der vielen Kneipen oder im nahe gelegenen Biergarten.

Zufrieden können damit weder der Veranstalter, noch die Seminarleiter, noch die Leute vom Fotomarkt sein. Wobei ich hier eher „Fotomärktchen“ schreiben würde. Im Vergleich zu anderen Veranstaltungen wie in Laupheim, Zingst oder Fürstenfeldbruck ist dieser eher unbefriedigend. Die Aussteller hielten sich stark in Grenzen. Die Plakatierung der großen Fotos in der freien Natur fand ich zwischendurch eher etwas rätselhaft. Sie erinnerte oft an Plakatwerbung, so dicht hingen die Bilder zusammen. Den Fotografen musste man zuerst einmal raten, bevor man auf einen Hinweis stieß. Je nachdem, von welcher Richtung man kam. Oft wäre auch eine kleine Info am Bild hilfreich gewesen, wobei das nicht die Kameradaten sein müssen.

Auch im Oberstorf Haus war die Beleuchtung einiger Fotos nicht gerade optimal. Eine sehenswerte Ausstellung gab es in der Villa Jauss. Schade, dass die SW-FineArt-Fotos unter Glas hingen, mit einem Hinweis auf das benutze FineArt-Papier. Anstatt Motive sah man oft nur spiegelnde Lampen. Selbst Fotoclubs stellen FineArt-Papiere längst ohne störendes Glas aus. Die Idee für einen „Fotogipfel“ in Oberstdorf finde ich gut, aber man hat den Eindruck, dass die Veranstaltung noch etwas in den Kinderschuhen steckt. Mit Zingst, Fürstenfeldbruck oder einigen anderen Veranstaltungen kann sie längst noch nicht mithalten. Aber immerhin ist schon einmal ein Anfang gemacht – mit den Bahnen zum Nebelhorn kann man ja schon mal hoch hinaus.

Impressionen vom Fotogipfel in Oberstdorf. Auf dem Nebelhorn (linkes Foto unten) wurde auch eine neue Fotozeitschrift vom Stern "aus der Taufe gehoben" bzw. aus der roten Tüte mit weissem Stern.

Impressionen vom Fotogipfel in Oberstdorf. Auf dem Nebelhorn (linkes Foto unten) wurde auch eine neue Fotozeitschrift vom Stern „aus der Taufe gehoben“ bzw. aus der roten Tüte mit weissem Stern. Die Redakteure haben anscheinend aktuell recherchiert und sind darauf gekommen, dass die Fotografie vor 185 Jahren erfunden wurde. Man lernt immer dazu…

Ab sofort wieder im Einsatz

6 Tage "Bilderwache" haben mir neue Kenntnisse  vermittelt über den "Abstand bei der Bildbetrachtung" vermittelt. Nicht nur Fotoclub-Mitglieder schauen Fotos meist aus dem 10-cm-Åbstand an. Es sind fast 70 Prozent der Besucher. Hier zu sehen 2 Besucher der restlichen 30 Prozent.

6 Tage „Bilderwache“ haben mir neue Kenntnisse über den „Abstand bei der Bildbetrachtung“ vermittelt. Nicht nur Fotoclub-Mitglieder schauen Fotos meist aus dem 10-cm-Åbstand an. Es sind fast 70 Prozent der Besucher. Hier zu sehen zwei Besucher, der restlichen 30 Prozent. Leute, die mit den Fingern auf dem FineArt-Papier die Bilder erklären, sind dagegen so gering, dass man sie in Prozent nicht ausdrücken kann. Also stellen wir auch weiterhin ohne spiegelndes Glas aus.

Die letzten Wochen waren etwas stressig. Die Ausstellung ist beendet und die Arbeit geht weiter. Diese endet ja bei einem Rentner nie – was ich früher nie geglaubt habe… 🙂  Bilder müssen wieder aus den Rahmen entfernt – und einige davon zu Geschäftsleuten gebracht – werden. Jetzt geht es mit fotoGEN für Juli-August-September weiter. Danach ist schon wieder Herbst. Über Pfingsten ist gutes Wetter angesagt (bis 39 Grad), wenn wir eine hoffentlich interessante Foto-Veranstaltung besuchen. Letztmalig Gelegenheit um die Panasonic GM1 auszuprobieren, bevor sie zurück geht. Auch mit der Canon EOS 100 D werden die letzten Testbilder entstehen. Miteinander vergleichen lassen sich die Kameras eher weniger, da jede ihre speziellen Vorteile hat.

Aufbau? Abbau? Egal, es ist immer mit Arbeit verbunden.

Aufbau? Abbau? Egal, es ist immer mit Arbeit verbunden.

Wer noch auf eine Antwort von mir wartet, bis nächste Woche bin ich wieder auf dem Laufenden. Sonst bitte nochmals ein kurzes Mail: fotoGEN@mac.com. Übrigens: Es gibt ein neues Programm, welches demnächst auch in deutscher Sprache erscheinen soll. Nach den ersten Versuchen muss ich sagen – für Mac-Leute absolut empfehlenswert. Es nennt sich „Intensify pro“ von macphun. Wenn es demnächst in deutscher Sprache erscheint, hat es gute Chancen ein Renner zu werden. Die Behauptung „aus schlechten Bildern kann man keine guten Bilder machen“ stimmt so langsam nicht mehr. Man kann alles – nur die Möglichkeiten sollte man kennen. Und der oft genannte Spruch „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ stimmt längst nicht mehr. Vielleicht wäre „ein Bild lügt mehr als 1000 Worte“ in der digitalen Zeit eher angebracht. Denn die Bildbearbeitung fängt längst bereits in der Kamera oder auf dem Smartphone an. Und einige Motive die man sieht, entstehen längst am PC und nicht mehr in der Kamera. Auf Juroren und Veranstalter kommen weiterhin Veränderungen zu. Hier geht es zum genannten Bildbearbeitungsprogramm >>>