Ich mach Dir ein Angebot, bei dem Du kaum nein sagen kannst…

Ab  Juli ändert sich meine Telefonnummer auf dem iPhone. Nicht schlimm, da ich damit eher fotografiere als telefoniere. Dafür bin ich von 0 auf 100 zum selben Monatspreis um 2 Generationen beim iPhone nach oben gerutscht. Ein begrenztes Angebot das passt, da ich mit Telekom nicht sonderlich zufrieden war. Gut, wenn man in Erding mal zu einem Händler geht, der zu den 20 besten Vodafonläden in Bayern zählt (weiss ich, weil ich die Urkunde vor Monaten fotografiert habe) Wer meine neue Telefonnummer benötigt, einfach mal kurz mailen oder auf der der bekannten „Haus-Telefonnummer“ anrufen.

fotoGEN: Wie wird juriert?

Eine Frage, die zwischendurch immer mal wieder gestellt wird: Wie wird bei fotoGEN juriert? Das Dokument dafür gab es schon lange, aber es war nicht mehr auf dem neuesten Stand. Aufgeführt finden Sie jetzt auch, wie die Punkte von den Juroren vergeben werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerben einigen die Juroren sich zuerst (und das meist ohne lange Diskussion) danach erhalten die Fotos, welche nicht für die Endrunde bestimmt sind, die Bewertung bzw. Punktzahl. Wer sich dafür interessiert kann dieses PDF jetzt bereits erhalten. Wenn alle anderen Dokumente, also auch die Teilnahmebedingungen (eine kurze Info dazu finden Sie auch ganz oben auf dem Blog), was es zu gewinnen gibt und ein PDF „auf was Einsender achten sollten“ fertig sind, soll es auch als Download funktionieren. Damit können sich nicht nur fotoGEN-Leser sondern auch Blog-Leser einfacher am Wettbewerb beteiligen. Das PDF finden Sie, wie auch die Bildaufkleber und die Teilnahmebedingungen hier >>>

Wie wird juriert?

Die Sicht der Dinge…

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Wenn ich mit der S-Bahn in München ankomme, bin ich froh, wenn ich aus dem „Untergrund“ auftauchen kann. Endlich Licht – und ich habe die richtige Rolltreppe gewählt! Normalerweise ist es immer der falsche Ausgang. Wenn man aber nicht für Fotos in München unterwegs ist, sondern den Weg in die Universitäts-Augenklinik nimmt, ist man später bei einem „Abstieg“ wieder froh. Der Grund ist einfach: Eigentlich freut man sich über einen passenden Termin – in diesem Fall 9.50 Uhr. Wenn man aber um 12.50 Uhr immer noch wartet, um dann später in 60 Minuten durchgeschleust zu werden, ist man froh, wenn man die nächste S-Bahn nach Erding bekommt. Eine so lange Wartezeit hat nur einen Vorteil: Nein, nicht dass man auf einem Großbildschirm 3 Stunden die Story von Griechenland über NTV ohne Ton erfährt, sondern dass man sich Gedanken über Motive macht. Eigentlich wären hier die „emotionalen Bilder“ zu finden, die das Leben beeinflussen. Nicht den oft farbigen Kitsch bei großen Wettbewerben, den man teilweise schon TAUSENDFACH in gleicher Art gesehen hat. Doch wer denkt dabei an Motive, die eine tolle Serie ergeben würden? Nach 4 Stunden geht es wieder „nach unten“. Möglichst schnell, denn durch viele verschiedene Tropfen in den Augen sind diese sehr lichtempfindlich. Wieder in Erding! Ich glaube ich werde alt, habe heute mehr Krankenschwestern und Ärzte wie Fotomodelle gesehen. Was sagte eine Fotografin zu mir am Telefon: „Alt werden ist nichts für Feiglinge!“ Ein guter Satz.

Der Vater des Diaporamas ist gestorben!

Er war einer der vier Fotografen, die mich als Jugendlicher zur Fotografie gebracht haben. Eines seiner Diaporamas, damals noch in Stuttgart, hat mich zur „Überblendung“ geführt. Ich kann von Faszination sprechen, was ich an diesem Sonntagmorgen „an überblendeten Dias“ gesehen habe. Durch ihn lernte ich auch Roland Enderle von MÜWOBLEND kennen, der durch seine Geräte – solche Überblendungen – im Lauf der Zeit, zur Vollendung führte. Heinz May ist jetzt im Alter von 89 Jahren gestorben. Wer ihn gekannt hat, wird ihn nicht vergessen. Meldung aus dem Südkurier >>>

Kurzinfo auf eine Frage: Schwäbische Meisterschaft 2015

Ohne fleissige Hände und einen pünktlichen Postboten geht nichts. Deshalb ist es erfreulich, wenn ein Club so engagierte Mitglieder hat.

Ohne fleissige Hände und einen pünktlichen Postboten geht nichts. Deshalb ist es erfreulich, wenn ein Club so engagierte Mitglieder hat. Auf eine Frage aus Österreich: Ja, der Club ist im Allgäu und per Zug und Auto bestens zu erreichen. Ein Besuch lohnt sich! Foto: AKF

Nachdem mir jetzt schon mehrmals die Frage gestellt wurde: Zur „Schwäbischen Meisterschaft 2015“ gibt es ein Rahmenprogramm, von dem ich bereits einige Workshops hier auf dem Blog veröffentlicht habe. JA, dieses Rahmenprogramm ist nicht nur wie sonst üblich, zur Ausstellungseröffnung, sondern geht bis in den September! So werde ich persönlich auch nicht zur Eröffnung kommen, sondern zum Tag der Fotovereine, der am 6.9. von 11 Uhr bis 18.30 Uhr läuft und mit einem Weißwurstfrühstück beginnt – ein guter Grund und ein schöner Anfang (Mehr über diesen Tag demnächst hier).  

Die Siegerehrung der „Schwäbischen Meisterschaft“ findet am 15. 8. 2015 um 14 Uhr im Stadtmuseum Kaufbeuren statt. Wen die Verleihung nicht interessiert, kann die Bilder trotzdem noch bis 13.9.2015 in der Ausstellung besuchen. Die öffentliche Jurierung dieser Bilder findet am 4. Juli statt (VHS Kaufbeuren, Spitaltor 5). Die Namen der Juroren dürften vielen Wettbewerbsfotografen bekannt sein:  Johnny Krüger, Bernd Mai und Roland Steffen. Das Ergebnis ist bereits kurz nach der Jury bekannt! Fleissige Hände haben bereits 510 Fotos von 88 Fotografen/innen ausgepackt und verwaltet.

Ausgewertet wird wieder mit einem WEB basierten System von Roland Hank mit Tablets als Eingabegerät. Das System hat die Reihenfolge zufällig vergeben und dazu mussten die Bilder einzeln herausgesucht, mit Nummern beklebt und in der Reihenfolge abgelegt werden. Nach 5 Stunden Arbeit konnten sich die 5 Sortierer entspannt zurücklehnen, die Arbeit war getan und die Bilder sind zur Jurierung bereit. Der Ablauf der Jurierung per Tablets dürfte für einige Clubs sicher interessant sein.

Ein bisschen träumen schadet nicht!

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Beauty-Porträt-Workshop mit Manuela Prediger: Traumhaft schöne Beauty-Portraits, geheimnisvoll und ausdruckstark. Fotografiert mit einfachen Mitteln und ausschließlich bei natürlichem Licht (Available Light). Workshop-Leiterin Manuela Prediger, bekannt für mit Liebe zum Detail inszenierte Bilder, nimmt Euch mit zu einem Shooting, in dem die intensive Arbeit mit einem wandelbaren und professionell gestylten Model, die Teamarbeit in kleiner Gruppe und viel Zeit zum Fotografieren im Vordergrund stehen, nicht die Kameratechnik.
Freut Euch auf berührende Momente, für immer auf Euren Speicherkarten festgehalten!

Das können Sie lernen

Grundlagen der Beauty-Fotografie
Stellenwert Make up und Hair-Styling
Entwickeln und Umsetzen von Bildideen
Führung von natürlichem Licht
Bildaufbau (klassisch und kreativ)
Hintergrundgestaltung
Spiel mit Schärfe und Unschärfe
High-Key-Belichtung
Wie kommen die Emotionen ins Bild?
Notwendiges und sinnvolles Zubehör
Geeignete Portrait-Objektive
Akquise von Modellen
Anleitung von Modellen beim Shooting
Bildrechte

Teilnehmer: 4 bis 7
Einsteiger und Fortgeschrittene.
Kenntnisse im Umgang mit der Kamerabedienung erwünscht.                                                       Preis: 160 Euro (incl. Modellgebühr und Styling)
Sonderpreis für DVF-Mitglieder: 140 Euro Zeit: 5. September 2015, 10 bis 17 Uhr Buchung auf www.kaufbeurer-fototage.de

Kommt ein Rucksack geflogen..

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Die Gewinner für die Runde 2 stehen bereits fest und wurden verständigt. Die Gewinnererin des 2. Platz erhält eine Kameratasche von HAMA. Die 3. Gewinnerin Bücher und ein interessantes Programm, das auch unter Windows funktioniert. Aber der Rucksack für die 3. Runde kommt hier von HAMA ebenfalls bereits angeflogen (nachdem es zur Zeit keine Post gibt). Ich will mich hier auch bei den Hauptsponsoren Novoflex und HAMA bedanken, die regelmäßig Preise sponsern. Vielleicht kommen nach TECCO, auch wieder einmal Preise von den Papierfirmen für die Gewinner – nicht nur ich, sondern auch die Fotografen/innen würden sich darüber freuen. Immerhin habe ich im „Bayern-Olymp“ die meisten Fotografen/innen, welche selbst printen. Und das TECCO-Sample Pack hat etliche begeistert. Eher selten in der digitalen Zeit.

Facebook, Funktionäre und wie man Bedingungen auslegt

Ohne TitelEin Thema beim DVF ist –wenn es um Workshopbilder geht – dass es Fotografen gibt, welche ihre Seminarbilder zu Wettbewerben einsenden. Das heisst, das gleiche Bild kann mehrmals bei einem Wettbewerb vorliegen – mit verschiedenen Namen. Ein weiteres Thema ist, dass bei den digitalen Möglichkeiten verstärkt Fotos als Hintergrund benutzt werden, die eigentlich nicht benutzt werden dürften. So steht es eigentlich in den meisten Bedingungen vom VÖAV oder DVF (auch bei meinem Wettbewerb). In Dauerschleife kommt dieses Thema immer wieder auf die Tagesordnung, obwohl es sehr schwierig ist, hier eine Lösung zu finden. Dass auch der VÖAV (Verband Österreichischer Amateurfotografenverbände) von diesem Thema betroffen ist, zeigt eine Diskussion, die zwischenzeitlich gelöscht wurde. Es zeigte aber auch, das Funktionäre mit diesem Thema schlecht umgehen können. Auf die berechtigte Kritik einiger Facebook-Nutzer, dass eine Weltkugel im Hintergrund wohl kaum vom Fotografen stammen kann, in diesem Fall von einer Fotografin, wird mit fadenscheinigen Argumenten auf die Kritik eingegangen. „der Seminarleiter hat es erlaubt“ – „die Bilder wurden nicht geklaut“ – „die Fotografin wusste nichts davon“ usw. Eigentlich müsste man als Funktionär nur seine eigenen Bedingungen lesen und dem Kritiker recht geben. Weit gefehlt! Auch, dass es zwei Bilder gibt, die fasst exakt gleich sind, aber von zwei Fotografen – nicht so schlimm – auch wenn eines der Bilder vom Staatsmeister (!) ist, anscheinend auf einem Workshop aufgenommen wurde und die Dublette eben etwas weiter hinten in der Rangliste erscheint. Auch hier endlos viele fadenscheinige Argumente von Funktionären. Ach ja, Staatsmeister wird man nur mit 4 guten Fotos (auch ein Argument), da ist es ja egal, wenn es Workshopbilder sind unter zwei Namen (wobei es zur Zeit keine Bedingung gibt, dass es nicht erlaubt ist – nur wird es nicht gerne gesehen) Der Trailer zu dieser Show „Staatsmeisterschaft 2015“ zeigt exakt diese Bilder am Beginn und ist in Facebook noch zu sehen. Man sieht auch hier, wie schwer das Thema bei Amateurverbänden in den Griff zu bekommen ist – selbst wenn die Bedingungen klar und deutlich sind. Wobei ich mich frage: Wenn die Bedingungen klar sind – warum werden Bilder wie z.B. mit „Weltkugel“ nicht sofort aussortiert? Gut, meist schiebt man es auf die Juroren, weil diese es nicht erkannt haben. Aber dafür ist eigentlich nur der Ausrichter zuständig. Ich habe mal bei Color Foto gelernt: Eine Jury hat sich darum zu kümmern, was auf dem Bild ist und nicht wie und wo es gemacht wurde. Den Rest hat der Veranstalter zu entscheiden. Nach einer solchen Diskussion wie in Facebook (die es aber auch oft an anderen Stellen gibt) kann man nur sagen: Wenn es Foto-Amateurverbände nicht gäbe, müssten sie schon wegen ihrem Unterhaltungswert erfunden werden.

Nachtrag: In letzter Sekunde wurden zwei Bilder der Fotografin disqulifiziert. Dadurch gab es bei den Punkten eine Anzahl von Änderungen. Der neue Kombinations-Staatsmeister heisst Werner Burgstaller vom Fotoclub VHS Perg. Gratulation!

Ihre Meldung – wird nicht vergessen!

Zur Zeit fehlt mir etwas die Zeit, um regelmäßig die diversen Infos zu sichten und hier zu bringen, welche fast schon im Stundentakt kommen. Ausserdem sollte es eine bunte Mischung sein, da sonst die Leser ihren Morgenkaffee ohne die Blog-Lektüre trinken. Gerade bei zu vielen Ausstellungen geht die Statistik schnell nach unten. Alles was aber diese Woche bis Sonntag noch kommt , ist nächste Woche drin. Wenn nein, erhält derjenige natürlich kurz Bescheid. Obwohl schon oft erwähnt – und selten erfüll wird: Wer ein vernünftiges und passendes Bild (600 Pixel längste Kante) schickt und kurze Infos mit Ansprechperson und Kontaktdaten wird am schnellsten seine Meldung auf dem Blog oder auf www.detlev-motz.de finden. Infos unter dem Motto „was ich allen schicke, bekommt jetzt mal kurz der Motz auch“ klappt selten. Gerade dann, wenn es Plakate sind, welche auf diesem Blog nicht wirken oder die Schrift nicht lesbar ist. info@detlevmotz.de

Eine neue Innovation auf dem Fotomarkt?

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Ist es wirklich eine neue Innovation auf dem Fotomarkt? Dazu von einer Firma, die eher durch das Programm DXO bekannt ist. Man muss abwarten, bis man diese Kamera in der Hand halten kann. Soviel zur Pressemeldung: Die DXO ONE verfügt ein einen 20,2 MP-1-Zoll-Sensor und einem High-End Objektiv f/1.8. Die Kamera ist 69 mm klein und wiegt 108 Gramm. Mit ihr soll man aber durch sechs Blendenlamellen und den CMOS BSI-Sensor hoch auflösende Bilder machen können. Die ONE hat einen Korpus aus Aluminium und speziell für das iPhone und iPad konzipiert.  Daran angeschlossen , verwandelt sich das Display in einen großformatigen Sucher. Der Sockel der Kamera ist 60 Grad schwenkbar. Die Bildqualität soll „atemberaubend“ sein, es ist im Mondschein möglich, kristallklare Bilder zu schießen.  Die geringe Tiefenschärfe und das Bokeh eignet sich auch für die Porträtfotografie. Eine kostenlose App ermöglicht die Kontrolle über diverse Einstellungen, wie Blende, Verschlusszeit, Empfindlichkeit usw. Auch Videos sind mit bis zu 120 Bilder/s möglich. Natürlich ist eine Bearbeitung mit RAW-Daten möglich. Auch ein „SuperRAW“gibt es, welches aus vier einzelnen RAWs besteht. Sie soll 649.- Euro kosten und im Oktober erscheinen. Ach ja, es gibt eine spezielle Software von DxO, welche die höchstmögliche Qualität aus den RAWs holt. Man darf gespannt sein……

fotoGEN informiert – frisch auf den Tisch

Sony hat gestern ein Firmware-Update für seine Systemkameras α7, α7R, α7S und α6000 veröffentlicht.

Das Firmware-Update, das jetzt kostenlos unter http://sony.de/support heruntergeladen werden kann, verkürzt die Zeit zwischen dem Einschalten der Kamera und der Anzeige eines Bildes auf dem LCD-Bildschirm oder im OLED Sucher um 30 Prozent.

Die besten 50 Fotos in fotoGEN zur Runde 2/2015

Urkundenbilder

In der nächsten Ausgabe von fotoGEN >>> (hier finden Sie auch ein kostenloses Probeexemplar) sehen Sie u.a. auch diese Fotos. 3 von 15 Bildern, die mit einer Urkunde (FineArt-Papier von TECCO) ausgezeichnet wurden. Ausserdem gibt es für die ersten drei Gewinnern, einen Gutschein von Novoflex, eine neue Fototasche, Bücher, ausserdem Programme von AKVIS. Sollte bei Bildern auf der Rückseite „Macphun“ stehen, ist ebenfalls noch ein Programm zu gewinnen. Ausserdem gibt es auch diesmal für die 15 Urkunden-Gewinner wieder ein Sample Pack von TECCO. Doch bevor die Bilder in fotoGEN stehen, müssen sie gescannt, sortiert und in das Layout eingebaut werden. Danach heisst es, Name mit Bild vergleichen, Punkte nochmals vergleichen, das Papier dazu schreiben, auf dem es geprintet wurde. Mehrmals wird kontrolliert, ob etwas vergessen oder falsch geschrieben wurde (trotzdem finde ich einige Fehler erst, wenn fotoGEN erschienen ist). Eine etwas langwierige Angelegenheit, wenn man auch noch die Jurierung dazu rechnet.

Auch diesmal hatte die Jury wieder die Qual der Wahl. Sehr gute – und auch perfekt gesprintete Bilder – gingen bei Porträts, Tiere und Blumen ein. Bilder die es „nur“ in die Endrunde geschafft haben (19 Punkte) sind immer noch so gut, dass sie bei anderen Wettbewerben gewinnen können. Juror Walter Tiller aus Österreich: „Mit dieser Qualität hätte ich nicht gerechnet“. Ein schönes Lob für 98 % der Teilnehmer!