Von der Lomo-Ausstellung bis zur Aktfotografie

Plech. Am Sonntag, 5. Februar, 11 Uhr, beginnt die Museumssaison 2017 mit einer Vernissage zur Fotoausstellung „Lomografie: Doppelbelichtungen New York-Moskau“ im Deutschen Kameramuseum in Plech. Damit startet auch heuer ein Veranstaltungsprogramm, das wieder einige Höhepunkte zu bieten hat. Der Workshop Aktfotografie „Lifestyle-Blonde“ am Sonntag, 9. April, mit der Bayreuther Fotokünstlerin Pamela Meier gehört dazu. Es handelt sich dabei um einen ganztägigen Studioworkshop mit Einführung in die Blitztechnik und Grundbearbeitung in Photoshop, Dauer: sieben Stunden (10 bis 17 Uhr), im Plecher Museum. Beschreibung und behandelte Themen: vier Stunden Fotografieren, geringe Teilnehmerzahl, für Anfänger geeignet, Umgang mit Models, klassische Körperstudien, Lichtsetzung, Bildbearbeitung in Photoshop. Nichtalkoholische Getränke und Snacks inklusive. Voraussetzung: Spiegelreflexkamera mit manuellem Programm und Standard-Blitzschuh.  Das Ganze findet im Deutschen Kameramuseum, Schulstraße 8, 91287 Plech, statt und kostet 229 Euro. Anmeldeschluss: 1. März 2017.Genaue Details auf www.kameramuseum.de ≤≤≤  Anmeldung nur bei:

pamela.meier@bloomoose.de.

Frisch auf den Tisch – Bücher von-Rheinwerk

Jetzt können Sie Ihre Canon EOS 5D Mark IV bestellen, das Buch dazu ist da.HolgerHaarmeyer und Christian Westphalen sagen Ihnen alles was Sie über die Kamera wissen sollten. Das Buch ist übersichtlich gegliedert, hat 363 Seiten und kostet 39,90 Euro.  Hier geht es zum Rheinwerk-Verlag >>>

Wenn Ihnen das zu wenig Seiten sind, kann ich Ihnen Word Press 4, das umfassende Handbuch mit 939 Seiten empfehlen. Dort finden sie das brandneue Rundumpaket. Längst nutzen auch viele Fotografen WorPress 4. Der Autor Alexander Hetzel bietet für 39.90 Euro viel Stoff – der sicher viel Zeit benötigt, ihn von Seite zu Seite zu studieren. Mehr dazu in der nächsten fotoGEN-Ausgabe. Auch in der Ausgabe Januar-Februar-März finden Sie einige mit „sehr empfehlenswert“ ausgezeichnete Bücher von diesem Verlag.

Dias – neu aufgefrischt, mit Kamera, Programmen und Presets

Zum Leidwesen meiner Frau kann ich selten etwas wegwerfen. Bei einem Diaarchiv das in die TAUSENDE geht, wird es noch schwieriger. Da ich bei Color Foto über 20 Jahre Bildgestaltungsbeiträge hatte, ist das Archiv nicht gerade klein. Viele Motive gibt es auch in diversen Abwandlungen, um typische Gestaltungskriterien zu zeigen. Wer heute mit einer hochwertigen Kamera und dem Novoflex-System seine Dias „scannt“ hat heute von Dias digitale Daten, die früher nicht möglich waren. Dazu kommt die Möglichkeit, dass man diese Daten mit unzähligen Programmen und Presets bearbeiten kann. Nicht stundenlang sondern recht schnell.

Dieses Motiv entstand bei einem Aktworkshop von mir im Allgäu, vor 23 Jahren. Auf der linken Seite oben ist die digitale Ausführung des Dias zu sehen. Auf der rechten Seite eine bearbeitete Version, bei der das Korn eliminiert wurde und das Motiv „etwas weicher“ wirkt. Links unten eine von unendlich vielen Variationen eines Malprogramms, das Bilder in Bleistiftzeichnungen verwandelt. Daneben aus einem anderen Programm, das demnächst auch auf  Windows erscheint, eine weitere Möglichkeit, bei der mir persönlich der Farbton gefällt. Man muss nicht immer naturalistische Farben zeigen. In der nächsten Ausgabe von fotoGEN sehen Sie Dias, die nachträglich wieder zu neuem Leben verholfen wurde – mit Presets und diversen Programmen.