Nah, näher ganz nah!

Was macht man, wenn man für einen Erfahrungsbericht über eine Kamera, auch ein Macro-Objektiv bekommt, um damit Dias in digitale Daten zu verwandeln? Man sucht alles im Umkreis von 10 Meter zusammen, um es auszuprobieren. Vier Bilder sehen Sie hier. Alle bei Blende 22 aufgenommen. Ohne Stativ, aber mit einer Tasse oder einer Streichholzschachtel als Unterlage. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe von fotoGEN >>> im November.

Objektiv: 82 mm Länge, Filterdurchmesser 46 mm, 7 Blendenlamellen für natürliche Hintergrundschärfe, maximale Blenderöffnung 2,8.

Scannen – schnell, einfach und in bester Qualität

 

Einige Jahre ist es her, dass ich den Bericht von meiner Frau „Scannen ohne Scanner“ in fotoGEN brachte. Es war einer der am meisten abgerufenen Artikel. Damals wurde für die Umwandlung der Dias in digitale Daten noch die Canon Mark III benutzt. Für das Castel-Cop-Digi von Novoflex fast schon eine zu schwere Kamera inkl. Objektiv. Jetzt haben wir endlich eine Kamera inkl. Objektiv gefunden, die für das Scannen ohne Scanner optimal ist. Auch das Makro-Objektiv – Olympus Zuiko Digital ED 60 mm 1:2,8 Macro, an der Micro Four Thirds-Kamera eignet sich bestens. Nicht nur was die Bildqualität betrifft.  Gescannt haben wir 20 bis 40 Jahre alte Dias, die farblich noch in bestem Zustand waren (meistens FUJI Velvia 100). Anstatt einem Scan-Programm, konnten wir hier anschließend noch Programme nutzen, die diverse Presets und Filter bieten, für eine interessante Bearbeitung. Das gezeigte Dia vom Clown wurde mit Blende 22 abfotografiert und, mit einem kaum erkennbaren „Look“ veredelt und kann jetzt wieder für viele Zwecke benutzt werden. Mehr dazu finden Sie in einem ausführlichen Artikel in der November/Dezember-Ausgabe, die Sie dann auf www.magazin-fotogen.de downloaden können. Nur so nebenbei: Das Scannen geht sehr schnell und in bester Qualität, wenn man einige Dinge vorab berücksichtigt.