2 gute Filme, mit einem ausverkauften Kino bei „Living Vincent“

Bei Filmen muss man auch einmal ein Wagnis eingehen. In diesem Fall waren es die Trailer, welche mir gefielen. Auch, dass beide in Erding an einem Sonntagnachmittag um 12.50 Uhr als „Sektfilm“ spielen. Der eine Film zeigt als Doku die Arbeit an der Pariser Oper. Da meine Frau dort schon mal eine Besichtigung hatte, vor sie mich kannte, war sie sehr angetan, als sie von diesem Film von mir hörte. Ich muss sagen, sehr interessant gemacht. Und ich habe u.a. gelernt, wie man einen muskulösen Bullen auf eine Opernbühne bringt, ohne dass er Amok läuft.  Für Opernfreunde eine Filmempfehlung. Noch vor uns haben wir den Film „Loving Vincent“.  Es ist ein gemalter Film im Stil von Van Gogh – eine Weltneuheit. Da ich schon viele Trailer davon gesehen habe, weiss ich, was mich am 11.2. erwartet.  Solche Filme sind eine Bereicherung zu den ewigen „Baller-Action-Filmen“ die sehr gut gemacht sind, aber oft ohne überzeugende Handlung. Die grösste Enttäuschung in diesem Jahr: Star Wars. Schön ist, dass jetzt vor der Oscar-Verleihung noch einige gute Filme im Erdinger Kino laufen werden. Um nur einige zu nennen: Das Leben ist ein Fest – THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING, MISSOURI – Alles Geld der Welt – Die Verlegerin .

Nach dem Besuch von beiden Filmen, muss ich sagen, es hat sich gelohnt. Beide sind sehenswert, aber der filmische Stil von „Living Vincent“ war wirklich einmalig. Fast schon ein Kunstwerk, wie seine Bilder, mit einer spannenden Handlung. Das Kino war um 12.50 Uhr am Sonntag ausverkauft. Was eigentlich einmalig ist um diese Zeit.

Runde 3 und 4/2017 kann ich demnächst abschließen

So langsam kann ich Runde 3 und 4/2017 abschließen. Die letzten Urkunden liegen zum Verschicken bereit. Dazu gibt es noch ein PDF mit diversen Infos. Anbei noch ein Bild von den Gewinnern des Pokals. Es war Kurt Stamminger aus Wien/Österreich beim Blumenthema und Gaby Kniep aus Essen beim „Themenfreien Wettbewerb“. 

Vermutlich wird die 3. Runde 2018 wieder mit einem zusätzlichen Thema und einem Patronat sein. Das Thema fängt wieder mit 3 gleichen Buchstaben an. Zwischenzeitlich weiss ich auch, dass die digitalen Einsendungen mit 2 Wettbewerben nicht weniger, sondern mehr Arbeit machen. Da muss mir noch etwas einfallen. Erfreulich: Einige Einsender und Leser haben das hohe Niveau der zwei Wettbewerbe 3/2017 erstaunt bzw. gelobt. Mich freut natürlich, dass ich nicht gerade die höchste Einsendemenge habe, aber doch ein sehr gutes Niveau an Bildern erhalte, was man an den letzten Ausgaben von fotoGEN ersehen kann. Auch an der Blumenausgabe, die es zur Zeit noch kostenfrei auf www.magazin-fotogen.de >>> gibt. Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn noch etwas mehr Leser nicht nur auf den kostenfreien Blog schauen, sondern auch auf einzelne Ausgaben von fotoGEN. Denn nur so kann fotoGEN auch in Zukunft – ohne Anzeigen – bestehen.

Daran denken: Wer fotoGEN liest, kann auch in das fotoGEN-Plus-Forum auf Facebook (wenn er auf FB angemeldet ist). 

 

Zingst: Buchbar ab 1. Februar 2018

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Foto: Detlev Motz

Zum Umweltfotofestival »Horizonte zingst« bietet die Fotoschule Zingst über 100 Workshops mit internationalen Referenten. Von den Besten lernen: Heinz Teufel, Steve Thornton, Uwe Ommer, Guido Karp, Francois Delebeque, Felix Rachor, Dirk Bleyer sind nur einige Namen, die begeistern. Ab dem 01. Februar 2018 sind die Workshops auf der Internetseite des Festivals buchbar: www.horizonte-zingst.de

„Maritime Kunst“ – ein klares „ja“ zu den gezeigten Werken

Auf der Ausstellung „BOOT“ in Düsseldorf gab es u.a. auch eine große Halle mit „maritimer Kunst“. Ich muss zugeben, es war eine der interessantesten Ausstellungen, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Was Künstler aus Meer-Wolken-Wasser-Wellen-Schiffe-Leuchttürme-Strand“ alles hervorzaubern – mit immer neuen Ideen – war beeindruckend. Das Fotografieren in dieser Halle war aber verboten, was zu verstehen ist.

Wie oft habe ich in meinem Leben schon Bilder von Leuchttürmen gesehen. Von schlecht bis sensationell gut, alles was diese Bauwerke einem Fotografen als Motiv hergeben. Begeistert war ich aber über die Bilder von Thomas Kubitz. Er hat sicher jeden Leuchtturm an der Ost- und Nordsee bereits abgelichtet. Nein falsch, er hat sie gemalt und in seinen Bildern interessant interpretiert. Das ist oft der Unterschied zu den „Ablichtungen“ von Fotografen.  Nun gibt es auch ein Buch darüber, das mir sehr gut gefallen hat. Es heisst „Moin, moin… eine malerische Reise“. Ein Bildband den man gerne betrachtet und in ihm blättert. Einfach mal auf seine Webseite www.thomas-kubitz.com gehen. Das Buch kostet 48,- Euro und ist bei ihm erhältlich. 150 Abbildungen, Format 24,5×31 cm, Hartcover, 170 Seiten.

Das muss gesagt werden: Manchmal spielt wirklich der Zufall mit. Ein paar Wochen später, als ich diese Zeilen oben geschrieben habe, sehe ich in Facebook ein Bild von einem grünen Leuchtturm, der ebenfalls von Thomas Kubitz gemalt wurde. Aber auch einer meiner Wettbewerbsteilnehmer hat ein Bild von diesem Leuchtturm auf Facebook stehen und auf der „fotocommunity-Seite“. Dieser zeigt sich eingefroren bis zur Dachkante. Es gibt also auch bei Leuchttürmen noch Bilder die mich wirklich überraschen können. Ich schätze, er wird damit einige Wettbewerbe gewinnen. 

Düsseldorf: Staunen in Halle 6

Ich muss zugeben, eine Messe wie die BOOT in Düsseldorf ist nicht unbedingt mein Revier. Dort fühlt sich meine Frau wohl, hauptsächlich in den Hallen 3 und 4. Ein Besuch in Halle 6 zeigte mir aber, dass ich früher in der falschen Gehaltsklasse gearbeitet hatte. Denn hier waren die schönsten Jachten zu finden. Unter anderem eine Superjacht mit dem Namen „Princess“. Sie ist 35 Meter lang und das grösste Schiff, das in dieser Halle je zu sehen war. So um die 15 Millionen muss man schon auf den Tisch blättern, nach oben keine Grenzen, je nach Ausstattung. Über Rolltreppen kommt man auf eine Empore, um die dort ausgestellten Jachten von oben zu sehen. Selbst das hier gezeigte Panorama kann nicht zeigen, was hier an Luxus-Jachten vertreten ist. Alleine diese Halle hat sich schon gelohnt, einmal auf der BOOT gewesen zu sein. Was es noch zu entdecken gab, demnächst auf diesem Blog.

Messe Boot – Düsseldorf

Zurück von der Messe Boot in Düsseldorf. Eine interessante Veranstaltung, bei dem es teilweise auch um Fotografie ging. Zu sehen waren einige Kamerafirmen, mit eher unauffälligen Ständen und auch einige wenige Fotovorträge gab es. Wer gesehen hat, wie Kinder und Jugendliche die diversen Tauchbecken umlagerten, um einen Tauchgang zu riskieren, der weiss auch, dass diese sicher ebenfalls einmal, zur Unterwasser-Fotografie neigen. Passend dazu ein Vortrag: In 12 Minuten zu besseren Bildern. Wozu andere 90 Minuten labern, zeigte der Fotograf auf was es bei guten Unterwasserfotos ankommt. Einige der Fotos stammten von seinen Kindern – besser wie so manches Bild von Erwachsenen. 

800 Kommentare gelöscht

Es war schon viel los, bei so manchen Beiträgen auf meinem Blog. Heute habe ich 800 Kommentare gelöscht, die kein Mensch mehr interessiert. Zwei Beiträge habe ich aber von 2010 !! stehen lassen und werde diese zu gegebenem Zeitpunkt noch einmal auf den Blog stellen. Es ist ein Kommentar über den DVF ! Vermutlich wird kaum einer merken, dass der Beitrag vom 21.12.2010 ist. Bei der Löschung hatte ich oft den Eindruck, dass ich eine DVF-Seite habe. Jeder der sich über den DVF ärgerte schrieb anscheinend nicht dem DVF sondern mir. Interessant bei dem Beitrag, den es u.a. von Manfred Kriegelstein von 2010 gibt – es hat sich bis heute im Thema nichts geändert. Es werden heute noch die immer gleichen Diskussionen über die gleichen Themen durchgekaut – heute auf Facebook: Workshops – die immer gleichen Motive – Ärger über eine Veranstaltung – Ärger über einen Veranstalter usw.

Gelöscht habe ich aber die Beiträge aus einem anderen Grund. Ab sofort kann auch wieder ein Kommentar abgegeben werden. Gibt es wieder Spams, sind diese für mich schneller zu finden und zu löschen. Übrigens: Das erste Spam kam gerade – und wurde gelöscht.

Musikfilm mit peppiger Musik – empfehlenswert !

Seid ich zurück denke, war ich ein „Film-Freak“. Dies begann mit Kinofilmen ab ca. 1952. Es gibt heute kaum einen „alten Streifen“, der im TV gezeigt wird, den ich nicht schon aus dem Kino in Isny oder Stuttgart kenne. Ausserdem bin ich mit dem Zirkus aufgewachsen. Viele haben damals noch Isny besucht. Vom Bahnhof ging die Karawane der Tiere und Zirkuswagen zum Spielort. Es waren grosse Zirkusunternehmen mit vielen Artisten und Tieren. Vielleicht gefiel mir der neue Film „Greatest Showman“ auch deshalb so gut – auch weil ich Zirkusfilme mag. Schon mit 12 war ich in dem damals „ab 16 Jahren-Film TRAPEZ“ Damals gab es kein Action-Kracher, bei denen man versuchte, die Weltraum-Schlacht noch bombastischer zu zeigen, obwohl man weiss, ein Film ohne Handlung, nur mit Action wird mit der Zeit auch langweilig. „Greatest Showmen“ – dieser Film mit, mit einem hervorragenden Hugh Jackman, wurde als Musical gezeigt, in der Zirkuswelt von „Barnum & Bailey“. Ein liebenswert altmodischer Film, bunt, schrill und mit packender Musik. Doch Peta, nimmt ausgerechnet diesen Film ins Visier, um mit „Tierquälerei“ abzurechnen (die meisten Tiere in dem Film waren animiert, ohne es mit genauem Blick zu merken). Einfach mal den Artikel von Peta lesen>>> und dann in das Kino gehen um einen Film zu sehen, der für die Musik „This is Me“ mit dem besten Filmsong bei den „Golden Globes“  ausgezeichnet wurde. Warum sollte in einem Musikfilm auf diese Punkte eingegangen werden, die sie bei Peta lesen? Ich kann darüber nur den Kopf schütteln.

Wenn Sie einen schönen, fast schon im altmodischen Stil gefilmten, guten Film sehen möchten, mit viel Musik und einer recht interessanten Handlung – kann ich und auch meine Frau Ihnen diesen nur empfehlen. Ach ja, 80 Prozent waren Frauen im Kino ! Und jetzt lese ich mal mein Barnum-Zirkusbuch, welches schon 15 Jahre im Schrank steht, weil es mir immer zu viele Seiten hatte…

51 Urkunden für die besten Fotos

51 Urkunden gab es bei den letzten 2 Wettbewerben inkl. dem Sonderthema „Blumen, Blüten, Blätter“. Hier sind davon nur sechs Urkunden zu sehen. Wenn es diesmal etwas länger dauert, daran denken, ich habe keinen Fotoclub hinter mir, der sich sofort an die Arbeit macht. Meine Frau hat nur am Wochenende Zeit und ist sehr penibel beim Drucken der Urkunden. Nachdem fotoGEN inkl. der Blumenausgabe fertig ist, sind bin ich verstärkt an der Arbeit, alles zu erledigen was liegen geblieben ist. Wenn es Fragen gibt, Mail an info@detlevmotz.de. Nur dann gibt es auch eine vernünftige Antwort. Nicht über Facebook. Bitte auch zwischendurch den Blog lesen: Es wird ab Mitte März einige Änderungen geben. Nein, die Urkunden gibt es weiterhin.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2018

Schon 2016 hatte fotoGEN dieses Buch besprochen und ihm ein „Sehr empfehlenswert“ gegeben. Ich freue mich natürlich, dass es auch den Deutschen Fotobuchpreis 2018 erhalten hat. Im Gegensatz zu anderen, eher technisch orientierten „Blitzbüchern“ waren die Top-Fotos in diesem Band an erster Stelle und gut erklärt. Schön ist, dass wir oft schon früh nach der Erscheinung eines Buches, den Button „Sehr empfehlenswert“ vergeben haben. Auch im neuen fotoGEN 2/2018 ist ein Buch, das man nur empfehlen kann.

Die Kritiken auf Amazon sprechen für sich >>>

Fotografien aus dem 19. Jahrhundert

Dass sich heute viele „Fotokünstler“ nennen, darüber schaut man hinweg. Wer wirklich einen Fotokünstler sehen möchte – die Ausstellung über Adolphe Braun läuft noch bis 21. Januar. Bilder, die 1855 (!) auf der Weltausstellung in Paris gezeigt wurden. Blumenaufnahmen von einer Schärfe, die nicht nur früher schon für Aufsehen sorgten. Wenn man dabei seine Kamera betrachtet, die er bei Fotoreisen bis nach Ägypten auf dem Rücken trug, kann man über die Probleme in der heutigen, digitalen Fotozeit nur lächeln. Sie läuft im Stadtmuseum >>> in München. Wer schon im Stadtmuseum ist, sollte die Dauerausstellung auf 2000 qm besuchen. Sie hat nichts mit Fotografie zu tun, ist aber eine der 10 schönsten Ausstellungen die ich gesehen habe. Titel: PUPPENTHEATER/SCHAUSTELLEREI. Militante Türschützer sollten sich nicht gleich umdrehen, wenn sie die Tierplakate von 1950 am Eingang sehen, vom Zirkus und Rummel.

Rückblick – Mode und Gesang beim Gewandhaus Gruber

Wer sich hier tatsächlich noch für die technischen Daten interessiert: 1/160 Sek., Blende 6,3, Brennweite 88 mm (ja ich hatte einen guten Platz), ISO 6400. mit der Pentax KP

Ich gebe ehrlich zu, Ballett und Oper ist nicht gerade mein Ding. Ein interessantes Musical schon eher. Diesmal fragte mich meine Frau aber, ob ich Opernklänge im Gewandhaus Gruber hören möchte. Für die Augen gab es dazu eine Modeschau. Ich sagte ja, denn die Veranstaltung hörte sich echt interessant an. Sänger zwischen Kleiderständern – in welcher Oper gibt es das schon! Die Testkamera PENTAX KP für einen Erfahrungsbericht hatte ich mal vorsichtshalber eingesteckt. Vielleicht ergab sich das eine oder andere Motiv. Vorab: Natürlich bräuchte man die Genehmigung wenn man auf Privatgelände fotografiert und auch noch Sänger dazu, die man nicht kennt. Ich ging aber davon aus, dass ich ohne Bilder heim kommen würde. Und wenn ich diese veröffentliche, wie hier auf dem Blog, dann hole ich mir nachträglich die Genehmigung natürlich ein.

Fazit: Es war eine schöne Show, von den Opernkünstlern Anastasia Churakova und Oscar Quezada war ich begeistert. Tolle Stimme vom Sänger, tolles rotes Kleid von der Sängerin. Klar, die Stimme war auch himmlisch. Aber schon rein rein fotografisch war das rote Kleid auch der Hit. Meiner Frau hat es sehr gut gefallen, mir tatsächlich auch. Und deshalb dieses Bild in der Hoffnung, dass es wieder einmal eine ähnliche Veranstaltung beim Gewandhaus Gruber gibt.