Über Detlev Motz

Jahrgang 1946, gelernter Verlagskaufmann, 10 Jahre bei READER DIGEST, 25 Jahre Redakteur bei COLOR FOTO, diverse Bücher, Kodak Fotobuchpreis 1999 für "Kreative Bildgestaltung in der Fotografie", TV-Serie, DAS ABC DER FOTOGRAFIE. Seit 21 Jahren mit meiner Frau zusammen, die ebenfalls gerne und sehr gut fotografiert. Ab 2018 zwei 2seitige Berichte in COLOR FOTO: Bildgestaltung und Besprechung von Leserfotos.

Smartphones und ihre Möglichkeiten – verstärkt in Fotozeitschriften

Stammtisch von Color Foto. In diesem Monat hatten meine Frau und ich wieder einmal Zeit, dran teil zu nehmen. Interessant schon deshalb, weil man frühere Geschäftskollegen und Kolleginnen tritt. Aber auch um über Fotografie  zu sprechen. Das neueste COLOR FOTO war gerade frisch erschienen. Interessant die Beilage (siehe Bild), welche sich mit Smartphones beschäftigt. Als ich angefangen habe, mit iPhone zu fotografieren, war das geradezu verpönt, egal ob in Fotozeitschriften oder bei Fotoclubs. Die Industrie hatte damals auch noch nicht so richtig mitbekommen, welche „Mitbewerber“ damit auftauchen. Das Smartphone war zum Knipsen da – fertig. Bei den Kameras, die teilweise noch auf den Markt kommen, habe ich manchmal den Eindruck, mache Firmen haben es immer noch nicht begriffen, was die Kunden wünschen. Immerhin haben einige Amateur-Fotofachverbände schon kapiert, dass man auch mit solchen Fotos auf Wettbewerben gewinnen kann. Und dass diese Art von Fotografie oft interessanter ist, als die ewig gleichen Bilder, die schon vor 40 Jahren im selben Stil wie heute bei Wettbewerben eingehen. Ich schätze, es werden bei Fotozeitschriften noch mehr Berichte über Smartphones erscheinen – mit schnellen und innovativen  Apps dazu. Immer nur eine Aufzählung der ISO-Zahl, der Seriengeschwindigkeit, oder des Sensors in den Pressemeldungen, wird auf die Dauer langweilig. Für viele Fotografen zählen ganz  andere Features bei ihrer Kamera. So lange es die nicht gibt, greifen sie eben zum Smartphone – damit kann man wenigstens noch zusätzlich telefonieren.

Urkunden & Medaillen

Die Urkunden und Medaillen vom letzten Wettbewerb sind fertig und werden demnächst zugestellt. Danke für die Teilnahme. Medaillen erhalten Gaby Zweck, Peter Opfert, Karl Lang, Walter Spagerer, Maria Menze und Friedrich Fuchshuber. Dazu kommen noch 27 Urkunden.  Auch im neuen Jahr wird es einen Fotowettbewerb mit Patronat geben. Die Jurierung für diesen Wettbewerb findet in den nächsten Tagen statt. Da einige fotoGEN-Leser danach gefragt haben, der nächste Einsendeschluss zur 1. Runde  2018 ist um den 10.März 2018. Wieder mit Papierbildern (DIN A4) und digitalen Bildern. Fragen zum Wettbewerb: info@detlevmotz.de

100 Schritte zur Bildbearbeitung auf 305 Seiten

Als ich das Buch vor mir auf dem Tisch lag, hatte ich zuerst – durch die Aufmachung – einen anderen bekannten Fotografen vor meinen Augen. Doch dieses Buch mit „100 Schritt für Schritt-Workshops“ stammt von Doc Baumann. Er dürfte ja den meisten Fotografen und Bildbearbeitern bekannt sein. Auf den vorderen Seiten können Sie lesen, was für ein „Workshop“ sie erwartet. Nachdem ich zur Zeit über diverse Apps meine Landschaften mit „rieselndem Schnee“ versorge, schaute ich auch hier danach. 38. Kapitel, Seite 130, hier erfuhr ich genau, wie es mit Photoshop funktioniert. Natürlich sollte man die Grundschritte von Photoshop kennen, auch wenn die Anleitung dazu recht gut und genau ist.  Ob Sie einen Wasserstrahl im Bild einbauen möchten, ein Logo verzerren müssen oder eine gemeißelte Inschrift benötigen – in diesem Buch finden Sie die Tipps dazu. Es kostet 29,99 Euro und ist sein Geld wert. Hier kommen Sie zur Verlagsanschrift>>> und hier können Sie mehr bei Amazon>>> erfahren. Das Buch ist neu und hat dort noch keine Rezessionen. Mir hat es gut gefallen, obwohl ich selbst wenig mit Photoshop mache.

Überraschung für mich: Mein Buch von 2002 – noch immer bei Amazon

Eigentlich war ich eher etwas überrascht, als ich aus Spaß auf Amazon ging und sehen wollte, ob meine früheren Bücher überhaupt noch aufzufinden sind. Noch überraschter war ich, dass der Preis für mein Buch

KREATIVE BILDGESTALTUNG IN DER FOTOGRAFIE

nicht sehr stark gefallen ist, im Gegensatz zu meinen anderen Büchern. Dabei ist dieses Buch (korrigierte Zweitauflage) von 2002 ! Zu dieser Zeit fotografierte man mit Dias und konnte sein Motiv noch nicht bis zur Unkenntlichkeit bearbeiten. Man schwärmte noch von den Malern, die störende Bildelemente einfach weg ließen. Ja, heute schimpfen manche darüber, dass dies jetzt möglich ist und wünschen die „analoge Fotografie“ zurück.  Man kann es Fotografen nie recht machen.

Nur ein Kapitel von mir deutete in diesem Buch 2002 an, was man mit den zukünftigen Computer/Programmen alles machen könnte.  In diesem Buch gab es keine Technik, sondern es ging  „nur“ um Bildgestaltung. Mit den diversen Checklisten (7 Seiten) zur Bildanalyse, konnte man seinen eigenen Bilder auf Fehler „abklopfen“. Ich benutze sie heute noch in  erweiterter Form für meine Seminare und Bildbesprechungen. Denn die Technik ändern sich viel schneller, wie die Gestaltungsregeln.

Ich habe aber auch Fotografen/innen vorgestellt, mit nur einem Bild auf einer Seite. Ich freue mich, dass ich viele davon heute noch persönlich sehe und mit neuen Bildern erleben kann. Auch in fotoGEN habe ich einige dieser Leute vorgestellt. Ja, man hat damals mehr fotografiert und saß weniger am Computer. Und Diskussionen wurden nicht auf Facebook geführt sondern bei diversen Treffen. Ja, es war eine schöne Zeit, aber der Fortschritt hinterlässt seine Spuren und geht auch in Zukunft immer schneller seinen Weg. Wie wir heute fotografieren, dürfte 2030 bereits wieder ein alter Hut sein. Die kreative Bildgestaltung wird aber weiterhin ihre Spuren hinterlassen – egal ob wir die Bilder auf Papier, Festplatten, Gipsplatten, Klopapier oder in diversen Wolken verewigen.

Interessante Bücher von Rheinwerk

Vier Bücher, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie immer, wenn ich ein Paket auspacke, fange ich mit dem Buch an, bei dem ich möglichst schnell eine gezielte Antwort erwarte. In diesem Fall stelle ich mir die Frage: „Gibt es ein authentisches Porträt“? Die Antwort dazu geben gleich mehrere Fotografen und die Bilder gehen in diese Richtung. Nach dem ersten Durchblättern weiss ich, das wird meine erste Lektüre. Einfacher ist es bei der Anleitung zum CEWE-Fotobuch. Es ist eine neue Auflage und hier interessiert es mich natürlich, was hat sich beim Programm geändert? Die erste Ausgabe hatte fotoGEN vorgestellt. Bei einem Titel wie „Kreativ Fotografieren“ bin ich immer sehr misstrauisch. Zu oft werden mir dann Bilder „vorgeführt“ die ich in dieser Art schon seit 30 Jahren kenne. Dazu gehören auch immer wieder „Mitziehbilder“. Von Frauen gerne als „Kunst“ angesehen. Ich bin gespannt und mehr dazu im nächsten fotoGEN. Da wäre dann noch ein Buch mit 1064 Seiten – eine Seitenzahl die mich bei vielen Büchern erschrecken lässt. Ist Photoshop Elements 2018 so schwierig? Ob ich in diesem Monat und für diese Ausgabe von fotoGEN die 1064 Seiten noch schaffen werde? Schauen wir mal…

Letzte Möglichkeit für digitale Bilder: 10. Dezember 2017

Nochmals die Bitte, nachdem ich auch bei diesem Wettbewerb die diversen Daten bei einigen Einsendern suchen muss. Halten Sie sich an das unten gezeigte Muster. Nur so kann ich ohne viel Zeit zu verlieren, die Daten in eine Excel-Liste übertragen. Und nur so erhalten Sie dann auch Ihre Benachrichtigung oder Urkunde auf schnellstem Weg. Ich habe leider keine Mannschaft hinter mir, die mir diese Arbeit abnimmt. Ich bin Einzelkämpfer!

Die Teilnahmebedingungen finden Sie in fotoGEN und unter www.magazin-fotogen.de>> Einfach auf die rechte Seite gehen unter INFORMATIONEN – fotoGEN Fotowettbewerb. Ein Klick und Sie finden die neuen Teilnahmebedingungen für 2018, die auch für diese 4. und letzte Runde 2017 gelten.  Hier abgebildet sehen Sie nochmals, wie die 4 Bilder auf einem Mail eingesandt werden sollten und die Angaben. Bitte unbedingt daran halten. Wer Fragen hat, ebenfalls magazin-fotogen@detlevmotz.de oder info@detlevmotz.de

Bei den Einsendern von Papierbildern hat sich nichts geändert! Wer selbst printet oder sein Fotoclub, gibt bei den Papierbildern an, mit welchem Papier er geprintet hat. Er kann damit noch einen Sonderpreis (Fotopapier Perma Jet) oder eine Emulsion von Ilford gewinnen.

Bilder von Christian Heeb – auf der Ausstellung und in fotoGEN

Die Buchausstellung in München ist ein Pflichttermin (siehe auch hier auf dem Blog). Während die meisten mit einem Zettel und Bleistift in der Hand durch die Buchstände laufen, nehme ich in diesem Fall die Lumix TZ71 mit. Damit wird der Buchtitel abfotografiert, damit ich ihn mir für eine eventuelle Bestellung merken kann. Mit Stift wäre ich eine Stunde länger beschäftigt. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch das neue Buch von Christian Heeb mal in Ruhe blättern. So, wie hier aufgeblättert 1.10 Meter. Ich muss sagen, das längste Buch, welches ich bis jetzt in der Hand hatte. In fotoGEN sehen Sie davon in der jetzigen Ausgabe 12 Fotos. Schon deshalb und wegen dem Pinguin-Bildbericht von Gunther Riehle sind die 3,90 Euro für 160 Seiten in fotoGEN gut angelegt. Auch von meinem Freund Helmut Hirler haben wir einen „ziemlichen Brummer“ von Buch über Bäume entdeckt. Ich sollte ihm jetzt mal das Thema Christbäume empfehlen, damit er weiterhin gut beschäftigt ist. Klar, dass man anschließend die zwei Stationen bis zum Marienplatz fährt,denn dort ist der Weihnachtsmarkt. Meine Frau und ich hatten das Glück, dass wir den ersten Glühwein bei herrlichstem Schneegestöber genießen konnten. Romantischer geht es ja fasst nicht mehr, kurz vor dem 1. Advent.

Was für Bücher würden Frauen lesen?

Diese Frage stellte ich mir, als ich den Prospekt vom dpunkt.verlag in der Hand hatte.  Ich fragte meine Frau und noch drei andere Fotografinnen. Es gab sogar eine Übereinstimmung. Wobei das Buch „Die sieben Todsünden der Fotografie“ ein Wunsch von mir war. Die Autorin ist aber auch eine Frau. Mehr darüber erfahren Sie in der nächsten fotoGEN für Januar bis März 2018. www.magazin-fotogen.de

Neue Bücher für Fotografen

Ein gutes Buch für einen Fotofreund oder für sich selbst, ist immer eine gute Wahl. Da fotoGEN mit den nächsten Buchbesprechungen aber erst in der Ausgabe Januar-Februar-März erscheint, zeigen wir Ihnen hier immer wieder eine Übersicht von Büchern, zu diversen Themen.  Wir beginnen mit Bücher aus dem mitp-Verlag>>> Bei einem Blick auf die Verlagsseite, finden Sie sicher noch mehr Bücher, die Ihr Interesse erwecken könnten. Wir stellen von diesen Büchern demnächst noch das eine oder andere Werk hier auf dem Blog vor, mit einer Kurzbesprechung. Da das Buchpaket gerade erst gekommen ist, hier nur eine erste Übersicht. Ich meine, es könnte auch bei diesen 5 Büchern schon etwas für Sie dabei sein.

Wettbewerb: Papierpreise für Einsender von Papierbildern!

Anbei sehen Sie einen bzw. zwei der Preise, die für Teilnehmer mit Papiereinsendungen ausgeschrieben sind.  Ein Teilnehmer kann zwei Packungen DIN A4 und DIN A4-Papier gewinnen, mit je 25 Blatt Papier. Ein Teilnehmer kann eine Packung DIN A3+ gewinnen mit 25 Blatt Papier. Gesponsert wird es von Foto Mayr, Dietzenbach. Vorgestellt hatten wir das Papier mit einem Erfahrungsbericht in fotoGEN Juli-August-September. Das Titanium Lustre 280g erhielt von fotoGEN ein EMPFEHLENSWERT für Ausstellungen und Wettbewerbe. Bitte auf dem Bildaufkleber angeben, mit welchem Papier ihr Foto geprintet wurde. Das Papier hat keine Auswirkungen auf die Annahme, aber wir wissen damit, dass Sie selbst printen (oder im Club) und das Papier auch in die richtigen Hände kommt. EINSENDESCHLUSS 10. DEZEMBER 2017

Perfekte Reisekameras – beide bereits ausprobiert!

Die Stiftung Warentest bringt in der Dezember-Ausgabe die „Hitliste der besten geprüften Kameras in diesem und im vorangegangenen Jahr“. Eine Kamera schneidet dabei sehr gut ab, die ich ebenfalls schon für einen Erfahrungsbericht in Schottland dabei hatte. Es ist die Lumix GX9. Die Ausgabe können Sie unter www.magazin-fotogen.de noch erhalten. Von dieser Kamera war ich als Reisekamera begeistert und stellte mir die Frage: „Wird es eine Lumix GX9 geben, mit Features, die mir auch wieder zusagen?  Bis jetzt warte ich darauf. Sie kostet um die 1200 Euro mit Objektiv.

Als neu erschienene  Reisekamera spricht man über die Olympus OM-D E-M10 Mark III. Für mich die beste Reisekamera mit Wechselobjektiven, die es zur Zeit für diesen Preis von etwa 699 Euro !!! gibt. Ein Kraftpaket mit unendlich vielen Möglichkeiten und einem perfekten Verwacklungsschutz. Dazu kommt eine Menüführung, die verständlicher ist wie bei anderen Kameramodellen.  Sie hatte ich in der letzten Ausgabe von fotoGEN Oktober-November-Dezember vorgestellt und erhielt auch in anderen Zeitschriften ein dickes Lob.