Über Detlev Motz

Jahrgang 1946, gelernter Verlagskaufmann, 10 Jahre bei READER DIGEST, 25 Jahre Redakteur bei COLOR FOTO, diverse Bücher, Kodak Fotobuchpreis 1999 für "Kreative Bildgestaltung in der Fotografie", TV-Serie, DAS ABC DER FOTOGRAFIE. Seit 21 Jahren mit meiner Frau zusammen, die ebenfalls gerne und sehr gut fotografiert. Ab 2018 zwei 2seitige Berichte in COLOR FOTO: Bildgestaltung und Besprechung von Leserfotos.

Schon vorab kann ich sagen „Sehr empfehlenswert“!

norbert-rosingDa ich in den nächsten 2 Tagen mit fotoGEN fertig werden möchte nur soviel. Für diese Ausgabe hat die Buchbesprechung nicht mehr geklappt. Deshalb erfahren Sie etwas mehr über dieses Buch hier am Sonntag. Nur soviel vorab: Norbert Rosing benötigt keinen Photoshop um diese Bilder im Buch zu liefern. Fotografie pur in einem Buch mit der Grösse 38×33 cm.

Fotoclub Erding: Clubsieger steht fest!

Die Clubmeisterschaft 2016 des Fotoclubs Erding ist entschieden: Gewonnen hat Norbert Senser (links), vor Erich Mansfeld (mitte) und Oliver Schabenberger. Der Wettbewerb bestand aus 4 Quartalsthemen („Winter“, „Müll“, „Tiere im Zoo“ und „Konzerte“), jeder konnte 4 Bilder einreichen und die Mitglieder stimmten ab. Norbert Senser kann sich nun schon zum 6. Mal darüber freuen, ganz vorne zu sein.
Die Clubmeister mit ihren Bildern sind hier zu finden: www.fotoclub-erding.de//clubmeister.html . Und natürlich auf unserer Facebookseite: https://www.facebook.com/fotoclub.erding/

fotoclub-clubmeister-2016-klein

Sie besitzen diese Kamera – LUMIX GX8? Schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen damit!

Wer ein Blick auf den Gesamtkatalog von Panasonic wirft, dürfte mit der Wahl der Kameras fast schon überfordert sein: DMC-GH4 – DMC-G81 – DMC-GX8 – DMC-GM5 – DMC-GF7, um nur die Modelle aufzuführen, welche auf der Vorderseite des neuen Katalogs auf der Photokina zu sehen sind. In der Ausgabe Oktober-November-Dezember von fotoGEN, finden Sie demnächst einen Erfahrungsbericht mit der LUMIX GX8. Kein Test, wie so oft bei Erfahrungsberichten steht, denn dieser läuft eigentlich nach bestimmten Kriterien ab. Mich würde interessieren, wenn Sie diese Kamera besitzen, was gefällt Ihnen daran besonders und gibt es einen Punkt, den Sie für verbesserungswürdig halten? Ihre Erfahrungen würden ich dann auf www.detlev-motz.de bringen. Mein Vorschlag, von einem der ein schlechtes Gedächtnis für Kamerabezeichnungen hat: Erika 16, Petra 28, Heiner 111, könnte ich mir sicher besser merken, und müsste nicht immer zum Katalog greifen, um ja nicht die falsche Bezeichnung zu nennen – was mir schon passiert ist. Ihre Erfahrungen in Kurzform an in@detlevmotz.de Danke!

Ohne Titel

Programm für Mac, jetzt auch für Windows!

Ohne TitelBildbearbeitungsprogramme wie Photoshop erhalten immer mehr Konkurrenz. Für Profi-Bildbearbeitern mögen sie noch nicht umfangreich genug sein, aber für Amateure und auch Wettbewerbsfotografen, die nur von Zeit zu Zeit Bilder bearbeiten, reicht dieses Programm längst aus. Ausserdem ist es erheblich günstiger. Jetzt ist die Betaversion für Windows erschienen. Hier sehen Sie noch das Buch/DVD für die Bearbeitung mit dem Mac, erschienen im Rheinwerk-Verlag. Auf diesem Blog hatte ich bereits darüber berichtet. Auch noch ein neues Programm unter dem Namen LUMINAR ist für Mac erschienen, wird aber erst 2017, vermutlich im Frühling, ebenfalls in der Windows-Ausführung ausgeliefert. Man kann sagen, Konkurrenz belebt das Geschäft und macht die Bildbearbeitung auch für Fotografen interessant, welche nicht mieten oder in teure Programme investieren möchten. Affinity Photo>>> kostet um die 50 Euro und bietet dafür hochwertige Funktionen. Hier finden Sie Luminar unter diesem Link >>. Zur Zeit noch nur für Mac.

10. November 2016, 14.40 Uhr: Echtes Licht, nicht per Photoshop

Es reicht der erste leichtere Sturm, um die letzten Blätter von den Bäumen zu entfernen. Einer dieser Tage ist heute. Zu dieser Zeit herrschen auch die besten Lichtstimmungen. Leider dauern diese meist nicht länger wie 5 bis 10 Minuten. Entweder man ist dann genau vor Ort – oder wohnt nur 100 Meter davon entfernt. Dann heisst es, die Kamera in die Hand nehmen und schnell vor die Tür. Aufnahmedaten: 1/1250 Sekunde bei Blende 8 und 800 ISO bei 150 mm mit der Mark III von Canon. Wobei mich die Daten eher weniger interessieren – die Lichtstimmung muss passen! Obwohl ich diesen Baum bereits als Langzeit-Serie endlos oft fotografiert habe, die Stimmungen wechseln, die Jahreszeit und sogar mehr wie man denkt das Umfeld.baumimherbst800

EPSON perfection V850 PRO: Bilder ohne Kamera

In fotoGEN hatten wir über das Buch „Ohne Kamera – Fotografieren mit dem Scanner“ aus dem dpunkt-Verlag berichtet, von Walter Spagerer. Die ersten Versuche hat meine Frau zwischenzeitlich gestartet. Sieht man von der Technik ab – sprich, die richtigen Einstellungen aus der Bedienungsanweisung zu finden – hat diese Art der Fotografie „Suchtpotential“. Dabei muss es nicht bei Blätter und Blumen bleiben. Mehr dazu finden Sie in der Januar-Ausgabe von fotoGEN. Das Buch kann man ebenfalls empfehlen, da es in erster Linie perfekte und plastisch wirkende Objekte zeigt, an die wir noch nicht rangekommen sind.

Ohne Titel

Eine emotionale Foto-Geschichte von Helmut Hirler

Manchmal schreibt es sich leicht auf den Titel „Bilder von Helmut Hirler“. Wenn die digitalen Fotos per Mail von Fotografen angekommen sind, ist es oft leicht und manchmal schwerer eine Geschichte daraus zu machen bzw. die Bilder in ein Layout zu stellen und sich um den Text bzw. die Infos zu kümmern. Wie immer erhielt ich von SW-Fotograf Helmut Hirler eine große Auswahl an Fotos. Panoramen von denen eines perfekter gestaltet ist wie das andere. Diesmal war aber noch eine andere Geschichte dabei. Die ihren Ursprung im Allgäu hat und in Afrika endet. Dazwischen Helmut, der für eine Fotostory darüber nach Afrika flog. Letztendlich ist sie nun in Erding gelandet, um sie den fotoGEN-Lesern zu zeigen. fotoGEN nennt sich im Untertitel „Magazin für emotionale Fotografie“. Dieser Titel traf es noch nie näher, wie bei dieser Geschichte. Als ich mit Helmut Hirler aus Neuseeland (früher im Allgäu beheimatet), gestern lange telefoniert habe, um mehr über die Bilder zu erfahren, hatte ich keine gute Nacht. Ewig ging mir diese Fotostory im Kopf herum – und das Schicksal dieser Kinder. Was haben wir hier in Deutschland oft für Luxusprobleme, über die man eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Nur durch solche Fotos, erfährt man nähere Hintergründe. Es ist nur eine von Millionen furchtbarer Geschichten über Kinder in aller Welt. Die Kinder in dieser Geschichte hatten dabei noch viel Glück. Auch diese Story ist nun fertig, mit 11 Seiten finden Sie auch diese im fast fertigen fotoGEN für Oktober-November-Dezember. Wann es erscheint, demnächst hier und in einem Newsletter.

So nebenbei: Helmut Hirler erschien in der ersten Ausgabe von fotoGEN (siehe Bild). Bewusst schaue ich zwischendurch, dass ich Fotografen nach einigen Jahren wieder vorstellen kann. Ich finde es interessant, was sie nach einigen Jahren für Themen haben – oder ob sie sich immer noch der Fotografie widmen. In der gleichen Ausgabe kam auch eine Fotostory von Herbert Becke – auch ihn verfolgt fotoGEN und freut sich, dass der Fotograf aus Garching „sein spezielles Thema“ fand und ab heute, 7. November, wieder eine Ausstellung hat.

Ohne Titel

Berge 2017: Österreichs Alpenvereins-Jahrbuch 141 Ausgabe

alpenverein600Mehr aus Zufall bekam ich das Buch „BERGE 2017“ in die Hand, welches soeben frisch erschienen ist. Für Bergfreunde aus Österreich und Touristen, welche gerne Österreich besuchen ein „Standardwerk“. Zu finden sind viele Beiträge von bekannten Autoren und Fotografen. Etwa 230 farbige Abbildung auf 256 Seiten. Preis: 18,90. Wer mehr darüber wissen möchte, geht auf die Webseite des Tyrolia-Verlags >>>. Dort finden Sie auch den hier gezeigten Kalender von Bernd Ritschel und Herbert Raffalt. Ausserdem noch Kalender von Vorarlberg, Tirol und Almen. Ausserdem sind im Prospekt noch mehr interessante Bücher zu finden. Auch von Heinz Zak, den fotoGEN ebenfalls recht gut kennt.

Eintritt frei: Vom 10. bis 27. November täglich von 8 bis 23 Uhr

muenchner_buecherschau_2016_banner_motivfrau

Wer sich bisher für ein Buch als Weihnachtsgeschenk nicht entscheiden konnte, dem kann man nur zu einem Besuch im Kulturzentrum Gasteig>>>, Rosenheimer Straße 5, 81667 München raten. 300 Verlage zeigen 20.000 Neuerscheinungen und Bestseller. Auf der Webseite der Bücherschau ist auch eine Übersicht der Verlage – sortiert nach Anfangsbuchstaben oder Themengebiet. Innerhalb der Ausstellung gibt es ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Auch ich freue mich jedes Jahr auf diese Veranstaltung und habe bis jetzt immer neue interessante Bücher entdeckt.

Es war alles schon mal da, es kommt alles einmal wieder…

Man sollte öfters in’s Museum gehen oder in die Städtische Galerie im Lenbachhaus. Eigentlich wollte ich nur „Eine Hommage an Friedrich Wilhelm Murnau“ sehen. Er hatte unter anderem den Stummfilm „Nosferatu“ gedreht. Natürlich schaut man sich bei der Gelegenheit auch gleich die anderen Ausstellungen an. Irgendwie kam mir diese Art der Malerei etwas bekannt vor. Bei einem Blick auf den Kunstkatalog stand „Gabriele Münter“. Sie wurde am 19.2.1877 geboren. Das ist das Titelbild des Katalogs über sie. Ja, die App-Geschichte, welche ich nebenher mache – und ich muss zugeben, Suchtcharakter hat – sieht ähnlich aus wie ihre Malerei. Ob ich mit meiner Serie „Kitsch&Kunst“ in 100 Jahren im Museum hänge, wenn es die Apps nicht mehr gibt, welche ich dazu benötige?  🙂

Ohne Titel

Ausstellung von Herbert Becke

München – bodenständig: Eröffnung 7.11.2016 um 18 Uhr. Wo: Ismaning, Mühlenstrasse 15, VHS im Bildungst- und Kulturzentrum Seidlmühl, 85737. Es ist eine „Gesamtschau“ zum genannten Thema mit etwa 100 Fotos. Die Fotos hängen bis 24. Februar 2017. Mehr Infos zu Herbert Becke und seinen Fotos finden Sie hier >>> Das gezeigte Motiv wurde im Hofbräuhaus, München aufgenommen

bodenstaendig-becke