f.re.e: Noch bis 22.Februar – jedes Jahr sehenswert!

Es lohnt sich, auf www.visitBerlin.de zu schauen oder auf den blog.visitBerlin.de. Sie finden viele Tipps für Berlin-Reisende, die sich lohnen und Ihnen helfen Geld zu sparen (oder auszugeben).

Die f.re.e in München ist eine Messe >>>, die vom Auto bis zur Schiffsreise alles bietet, was u.a. mit Urlaub zu tun hat. Dazu gehören auch Stände mit Essen oder anderen Luxusartikeln. Weniger sind in diesem Jahr die Stände mit Fotoreisen geworden. Dafür werben Hotels mit aufwändigen Katalogen für den nächsten Urlaub. Wer nicht unbedingt eine Massage will oder eine Enthaarung, der sollte einige Gänge im Slalom umgehen. Aber es gibt auch interessante Stände. Eigentlich wäre ich an Visit Berlin fast vorbei gelaufen. Ein Passbildautomat mit roter Brille und einem kleinen Berliner Bär (mit einer Schnur befestigt, weil heute ja alles geklaut wird, was nicht niet- und nagelfest ist) weckten mein Interesse. Was dabei heraus kam, war dieses Bild. Da nimmt man sich dann auch die Zeit, in der Presseabteilung oder daheim mal genauer auf die hier gezeigten Stichwörter zu schauen. Nur soviel: Es lohnt sich für jeden Berlin-Reisenden! Man sieht wieder, interessante Werbung bei hunderten von Ständen macht einfach neugieriger, als ein normales Prospekt im Ständer.

Faschingsdienstag in Erding

Über solche Blumen freut sich jede Frau. Im Hintergrund ein Motiv vom Seminar in Krakaudorf (Ausschnitt).

Über solche Blumen freut sich jede Frau. Im Hintergrund ein Motiv vom Seminar in Krakaudorf (Ausschnitt).

Während ich die Fotoausrüstung nochmals prüfe und überlege, welches Objektiv nimmst heute für die „Moosgeister“ mit, klingelt es an der Tür. Fleurop bringt einen Strauß für meine Frau. Nanu, habe ich was übersehen? Hab ich was zum Valentinstag bestellt, der schon vorbei ist? Nein, eine Blog-Leserin sendet diese Grüsse aus Wien. Ihr hatten wir das PDF geschickt, wie man mit einer Kamera und etwas Zubehör von Novoflex zu einem guten „Scan“ von einem Dia kommt. Und nicht nur gut, sondern auch schnell. Genau diese Info hatte sie gesucht. Meine Frau fand dieses Feedback danach besonders schön.

Kamera gepackt und weg in die Innenstadt. Alle Einstellungen sind an der Kamera bereits vorgenommen, Jetzt geht es zu den Moosgeistern. Nicht einfach zu fotografieren, denn es gibt viele Zuschauer und viele Fotografen, welche natürlich auch zu guten Bildern kommen wollen. Mein Problem: Wenn der Hintergrund nicht stimmt, drücke ich nicht ab. Vielen anderen Fotografen ist das egal. Das heisst für mich immer „viel Ausschuss, aber auch ein paar gute Bilder“. Zwei davon sehen Sie hier:

Hintergrundinformationen erleichtern es, ein Thema zu fotografieren. Hier weitere Moosgeister. Ohne Maske? Ja, denn es ist Walter Schweinberger, über 90 Jahre, der Begründer der Moosgeister. 1983 war in Erding der erste Umzug dieser Art.  Er saß auch in diesem Jahr vor der Stadtapotheke und freute sich über seine Gruppe. Und wer noch mehr Informationen möchte, der geht einfach einmal in die Stadtapotheke. Es gibt auch ein Fläschen "ELIXIR AD LONGAM VITAM", mit dem auch Sie (eventuell) über 100 Jahre alt werden! Das Elixier steht bei mir auch schon im Schrank!

Hintergrundinformationen erleichtern es, ein Thema zu fotografieren. Hier weitere Moosgeister. Ohne Maske? Ja, denn es ist Walter Schweinberger, über 90 Jahre, der Begründer der Moosgeister. 1983 war in Erding der erste Umzug dieser Art. Er saß auch in diesem Jahr vor der Stadtapotheke und freute sich über seine Gruppe. Und wer noch mehr Informationen möchte, der geht einfach einmal in die Stadtapotheke. Es gibt auch ein Fläschen „ELIXIR AD LONGAM VITAM“, mit dem auch Sie (eventuell) über 100 Jahre alt werden! Das Elixier steht bei mir auch schon im Schrank!

Umzug der Moosgeister in Erding: Für mich ein unbeliebtes Thema, weil der Ausschuss an Bilder recht hoch ist. Ein Bild des ganzen Umzugs ist meist langweilig und DUTZENDE von Fotografen und Knipser stehen im Weg. Dazu kommen die störenden Straßenschilder. Deshalb konzentriere ich mich mit dem 200 mm-Objektiv auf die Masken.

Umzug der Moosgeister in Erding: Für mich ein unbeliebtes Thema, weil der Ausschuss an Bilder recht hoch ist. Ein Bild des ganzen Umzugs ist meist langweilig und DUTZENDE von Fotografen und Knipser stehen im Weg. Dazu kommen die störenden Straßenschilder. Deshalb konzentriere ich mich mit dem 200 mm-Objektiv auf die Masken.

Eine der wenigen Masken, bei denen ich weiß, welcher Kaufmann darunter steckt. Mal schauen, ob ich meine Idee, wie man die Moosgeister perfekt fotografieren könnte, noch umsetzen kann.

Eine der wenigen Masken, bei denen ich weiß, welcher Kaufmann darunter steckt. Mal schauen, ob ich meine Idee, wie man die Moosgeister perfekt fotografieren könnte, noch umsetzen kann.

Die ersten Bilder zur 1. Runde gehen ein

Die ersten Einsendungen sind bereits eingegangen und ein erster Trend zeichnet sich ab: Wie immer bei der 1. Runde im neuen Jahr sind es Tierbilder bzw. viele Vogelbilder, welche zum Wettbewerb eingehen. Diese kommen aus dem Kölner Raum und aus Belgien. Man sieht aber bereits, dass es nicht einfach nur geknipste Vogelbilder sind, sondern hier wurde sowohl mit Farben als auch mit Licht gestaltet. Wie bei 95 % der Einsender legten auch diese Wert auf eine gute Ausarbeitung auf Papier.

Die ersten Einsendungen sind bereits eingegangen und ein erster Trend zeichnet sich ab: Wie immer bei der 1. Runde im neuen Jahr sind es Tierbilder bzw. viele Vogelbilder (in Winter aufgenommen), welche zum Wettbewerb eingehen. Diese kommen aus dem Kölner Raum und aus Belgien. Man sieht aber bereits, dass es nicht einfach nur geknipste Vogelbilder sind, sondern hier wurde sowohl mit Farben als auch mit Licht gestaltet. Wie bei 95 % der Einsender legten auch diese Wert auf eine gute Ausarbeitung auf Papier. Die Jury hat wieder die Qual der Wahl. Ich würde sagen: GOTTSEIDANK!

fotoGEN-Wettbewerb: Hier die Preise zu den Teilnahmebedingungen!

Am Fotowettbewerb können sich alle Interessenten beteiligen. Die Wettbewerbsbedingungen zur 1. Runde und Bildaufkleber für 4 Papierbilder finden Sie hier >>> . Natürlich gibt es auch Preise. fotoGEN-Plus-Leser finden diese in der aktuellen Ausgabe inkl. einer Seite, welche Fotografen in der letzten Runde gewonnen haben. Hier noch die Preise! Die Fotografen mit der höchsten Punktzahl können den „Bayern-Olymp“ erreichen. Was das ist? Bei Fragen einfach melden, sie erhalten ein PDF mit den wichtigsten Antworten zugesandt.

Von der Firma NOVOFLEX gibt es einen Gutschein über 150.- Euro.

Der 1. Preis ist eine Fototasche von HAMA, im Wert von ca. 159.- Euro. Von der Firma NOVOFLEX gibt es einen Gutschein über 150.- Euro. Der 3. Platz bietet zwei Bücher. Ausserdem erhalten die besten 15 Teilnehmer unter den ersten (in fotoGEN abgebildeten) Bilder von TECCO ein Sample Pack. Zu gewinnen gibt es ausserdem ein Programm von Macphun. In diesem Fall muss auf einem der Bildaufkleber der Zusatz „Macphun“ vermerkt sein. Der Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl für ein Bild, erhält das Programm (ist nur Mac, nicht für Windows).

Sie haben Fragen? Anrufen oder Mails senden!

107  Sie haben an mich diverse Fragen, zum Blog, zur Webseite oder zu fotoGEN? Auch zu Seminaren, Büchern, Filmen oder eventuell Bildgeschichten, die Sie anbieten möchten? Dann benutzen Sie bitte diese Mail-Adressen:

info@detlevmotz.de oder seminare@detlevmotz.de

Sollten Sie in den letzten Wochen noch an fotoGEN@mac.com geschrieben haben, bitte nochmals ein Mail senden oder kurz anrufen auf 08122-2276332. Auch die PayPal-Zahlungsmeldungen kamen über diese Mail. Zwischenzeitlich kommen diese ebenfalls über info@detlevmotz.de. Falls Sie über Facebook kommen oder erstmalig auf diesem Blog sind, weitere Infos finden Sie noch auf www.detlev-motz.de >>>

Hier kommen Sie auf fotoGEN-PLUS >>> und die Ausschreibung zur 1. Runde vom fotoGEN-Wettbewerb >>>.

Volles Haus im „Valentin-Karlstadt-Musäum“

Bei dieser Ausstellung kann man wirklich sagen "volles Haus". Wer unter Platzangst leidet, war ihr falsch. Die Ausstellung dauert noch länger und Samstag ist sie unter Führung des Fotografen. Wie immer sind Herberts Ausstellungen absolut empfehlenswert.

Bei dieser Ausstellung kann man wirklich sagen „volles Haus“. Wer unter Platzangst leidet, war hier falsch. Die Ausstellung dauert noch länger und an Samstagen ist sie  zu bestimmten Zeiten unter Führung des Fotografen. Wie immer sind Herberts Ausstellungen absolut empfehlenswert. Hier kommen Sie zu den wichtigsten Infos der Ausstellung im Valentins-Musäum

 

Der Spaß der Woche: Das ultimative Schnee-App

Schon lange habe ich auf meinem iPhone ein App, das mir ziemlich viele kreative Möglichkeiten liefert. Schnell und ohne ein teures Programm, das ich vielleicht auch noch mieten muss. Doch heute kommt ein Update dazu, das mir unter anderem diese Möglichkeit bietet: Schneegestöber in allen Variationen. Kleine Schneeflocken, große Flocken, wenig Flocken, viele Flocken. Habe ich das Problem jetzt nicht mehr, dass der Weihnachtsbaum-Verkäufer im Dezember nicht im Schneegestöber zu fotografieren ist? Während sich bei diesem App einige  Funktionäre der Amateur-Verbände jetzt sicher überlegen ob solche manipulierten Bilder zugelassen werden dürfen oder nur eine leichte Bildverbesserung sind, finde ich das App „den Spaß der Woche“. Kein Wunder, dass Jugendliche ihr iPhone lieben und auf eine zusätzliche „Knipse“ mit 480 Seiten Gebrauchsanweisung verzichten.

 

Bilder mit Halbzeitwert – Fotos mit Erinnerungswert

Ein Spruch  - jetzt leicht abgeändert - der von mir schon vor vielen Jahren in COLOR FOTO stand. Daran hat sich nichts geändert. Vielleicht haben es aber die jugendlichen Fotografen begriffen, dass sogenannte Erinnerungsbilder über die Jahre mehr Wert haben wie jedes noch so ausgefeilte und bearbeitete Wettbewerbsbild. Man sollte diese Art der Fotografie nicht vergessen. Wenn ich heute TAUSENDE von Dias vernichte, was bleibt auf jeden Fall übrig: Erinnerungsbilder

Ein Spruch – jetzt leicht abgeändert – der von mir schon vor vielen Jahren in COLOR FOTO stand. Daran hat sich nichts geändert. Vielleicht haben es aber die jugendlichen Fotografen begriffen, dass sogenannte Erinnerungsbilder über die Jahre mehr Wert haben, wie jedes noch so ausgefeilte und bearbeitete Wettbewerbsbild. Es wird heute per iPhone mehr bei Gelegenheiten fotografiert, bei der eine analoge SLR immer gefehlt hat. Man sollte diese Art der Fotografie nicht vergessen. Wenn ich heute TAUSENDE von Dias in den Müll werfe, was bleibt auf jeden Fall übrig: Erinnerungsbilder. Das stark bearbeitete Bild für einen damaligen Wettbewerb ist „Schnee von gestern“.  Dies fällt mir ein, während ich eine Stunde beim Arzt sitze und mir die Leute auf den Stühlen betrachte. Und es fällt mir ein, weil ich wieder eine Todesnachricht von einem Fotografen bekomme. Was bleibt? Sein Bild und die Erinnerung an diesen Moment.

Wettbewerbs ABC

Jeder farbige Papierstreifen symbolisiert einen Juroren. Er entscheidet damit, ob das gerade angeschaute Foto eine Runde weiter geht. Viele Hoffnungen von Fotografen landen aber im Papierkorb, weil weder eine Idee noch eine Gestaltung erkennbar ist.

Jeder farbige Papierstreifen symbolisiert einen Juroren. Er entscheidet damit, ob das gerade angeschaute Foto eine Runde weiter geht. Viele Hoffnungen von Fotografen landen aber im Papierkorb, weil weder eine Idee noch eine Gestaltung erkennbar ist.

Ab der Ausgabe 1/2015 von fotoGEN, welche PLUS-Leser >>> bereits digital blättern können, finden Sie die Serie Wettbewerbsfotografie. Sie beginnt mit der Ausrüstung – welche zuerst einmal eine entscheidende Rolle spielt – geht später auch zu den Jurierungen über. Denn WIE juriert wird und welche Juroren eingeladen wurden, hat einen enormen Einfluss darüber, ob Sie eventuell in der ersten Runde bereits „den Abflug“ mit ihrem Bild machen. Mit solchen farbigen Zetteln wird oft bei Jurierungen gearbeitet, bei denen die Papierfotos in einer großen Halle aufgelegt werden. Im Papierkorb landen die farbigen Zettel am Ende und begraben oft die Hoffnung, dass das eigene Herzblutbild angenommen wird. Noch schneller geht dies bei digitalen Fotos, da die Juroren oft nur Sekunden Zeit haben, auf ein Bild zu sehen. fotoGEN-Leser erhalten am Jahresende ein PDF über alle Folgen.

Fotografen, welche auch bei fotoGEN regelmäßig mitmachen sind schnell ! Hier ist das Gewinnerbild, welches bei der BLENDE den 1. Preisgeholt hat. Möwen ? Ja, aber toll erwischt !! Gratulation an

Fotografen, welche auch bei fotoGEN regelmäßig mitmachen sind schnell ! Hier ist das Gewinnerbild, welches bei der BLENDE den 1. Preis  unter 80 000 Fotos geholt hat. Möwen ? Ja, aber toll erwischt !! Gratulation an Heinz Fahrion

Passend dazu erhalte ich gerade die Meldung, dass ein Fotograf den 1. Preis bei der BLENDE gewonnen hat, der sich auch regelmäßig an fotoGEN-Wettbewerben beteiligt. Dort gingen 80 000 Bilder ein – bei fotoGEN erheblich weniger!!  Einen Kommentar vom Fotografen möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: „Anbei die Datei von meinem „Flügel Ballett“
Dazu gibt es noch eine kleine Geschichte. Ich hatte das Bild bei FotoGEN in der 2. Runde 2014 in Farbe eingereicht. Da habe ich 18 Punkte dafür erhalten. Ihr Juror Herbert Becke meinte: „Für einen Wettbewerb ist mir das zu wenig, obwohl ich dieses Möwenbild von der Staffelung/Gestaltung recht gelungen finde“. Jetzt kommts!! Zwei andere Bilder „Schneerennen“ und “ Blaue Stunde“, die ich noch eingereicht hatte, haben 27 bzw. 24 Punkte erhalten.  Ihre Frau hat diese Bilder dahin kommentiert: „Würden auf mattem FineArt-Papier noch mehr hergeben und dürften dann sicher noch mehr Punkte erhalten“. Diesen Tipp habe ich nun bei dem Möwen Bild in S/W, beim Blende Wettbewerb, befolgt und ich glaube , dass dies auch geholfen hat. Das zeigt mal wieder, Kritik hilft wenn man sie sich zu Herzen nimmt.
Ganz liebe Grüße auch an Ihre Frau! Deshalb macht mir die Wettbewerbsfotografie noch Spaß: Dies nennt man Kontakt zu den Lesern. Und ein Feedback – ob positiv oder negativ – freut fotoGEN ebenfalls. Und auch weiterhin wird es im Rücksendbrief Tipps zu den zurückgesandten Fotos geben.

Brandneu: Ratgeber für OS X Yosemite

Als mir der Briefträger das Paket in die Hand drückte dachte ich „was habe ich da bestellt?“ Schwer wie ein Felsbrocken fühlte sich das Paket an.  Erstaunt war ich dann über einen Ratgeber mit über 850 Seiten. Auch wenn ich es bisher nur „angelesen“ habe, hier dürfte der Nutzer ziemlich alles finden was ihn über dieses Programm interessiert – und noch wichtiger – was er damit machen kann. Dabei werden auch Pages, Numbers, Keynote, iBooks, iPhoto und andere Multimedia-Programme angesprochen. Schon vorab kann ich soviel sagen: Alleine für diese Fleißarbeit und die übersichtliche Gruppierung mit vielen Abbildungen und Bildschirmfotos hat das Buch ein „sehr empfehlenswert“ für diese Benutzergruppe verdient. Sie werden garantiert viele Features entdecken, die Sie bis jetzt nicht kannten oder angewandt haben.

Wer dieses Programm auf seinem Mac überspielt hat und sich genauer damit auseinandersetzen möchte, was es kann – 865 Seiten liegen vor Ihnen bis zur letzten Seite!

Wer dieses Programm auf seinem Mac überspielt hat und sich genauer damit auseinandersetzen möchte, was es kann – 865 Seiten liegen vor Ihnen bis zur letzten Seite!

Was an einem Tag im Februar so passiert…

Franz Bagyi, kurz vor dem Umstieg von analog auf eine digitale SLR. So sah sein erstaunter Blick auf eine digitale Kamera aus, welche ich ihm in Laupheim einmal in die Hand gedrückt hatte.

Franz Bagyi, kurz vor dem Umstieg von analoger Kamera auf eine digitale SLR. So sah sein erstaunter Blick auf eine digitale Kamera aus (noch keine DSLR), welche ich ihm in Laupheim vor Jahren in die Hand gedrückt hatte.

Heute stelle ich so nebenbei fest, dass mich nicht nur Facebook fragt, „was machst du gerade“ sondern WordPress mit der Frage kommt: Was beschäftigt sie?  Wenn ich das immer sagen würde… Was ich gerade gemacht habe, ist ein Buch durchzublättern, welches ein Programm von Apple beschreibt auf 870 Seiten. Mein Briefträger hat es damit fast nicht die Treppe hoch geschafft – man kann einen Einbrecher damit erschlagen. Und ich dachte immer, die meisten Programme von Apple sind „selbsterklärend“. Mehr über dieses brandneue Buch finden Sie nächste Woche auf dieser Seite.

Ein interessantes Telefongespräch führte ich vor ein paar Minuten. Stellen Sie sich vor, endlich sind alle Bilder auf den PC überspielt und erstaunt sehen Sie: Das beste Bild ist unscharf! Auch dafür gibt es jetzt ein Programm, das ein unscharfes Bild in ein scharfes Bild verwandelt. Natürlich hat es noch ein paar andere, praktische Funktionen . Ich bin gespannt darauf, denn ich soll es demnächst ausprobieren. Hoffentlich finde ich unter meinen auf dem Mac abgespeicherten 40.000 Fotos ein unscharfes Bild. Wenn ich es nicht übersehen habe, fliegen diese normalerweise sofort von der Platte. Aber unter  „Erinnerungsbilder“ dürfte sicher das eine oder andere Motiv dabei sein. Diese wirft man ja nicht weg, nur weil sie nicht scharf sind.

Die acht Tage dauernde Werbeaktion für fotoGEN/Blog hat etwas gebracht. Es kamen einige Anrufe, Mails und auch viele „gefällt mir Likes“ auf Facebook. Sollte ich vielleicht doch alle 2 Monate mal machen. Einige wollten auch etwas mehr über fotoGEN wissen.

Ich habe den Eindruck, dass ich noch einige Jahre benötige um meine Dias in „Wegwerfen“ und „für Christine zum scannen geben“ aufgeteilt habe. Es ist interessant, was man dabei für Motive findet. Unter anderem auch das Foto von Profifotograf Franz Bagyi mit einer digitalen Kamera in der Hand. Zu dieser Zeit war er noch der Hardcore-Analog-Fotograf. Zwischenzeitlich fotografiert er längst ebenfalls mit einer DSLR und er ist sogar per Mail erreichbar. So ändern sich die Zeiten.

Heute am Abend besucht mich ein Mitarbeiter des Bayrischen Fernsehens, der bei der Serie „Das ABC der Fotografie“ für den Ton zuständig war. Gerne denke ich noch an diese Serie vor etwa 13 Jahren zurück, bei der die Dreharbeiten im kältesten Winter ca. 2 Monate gedauert haben. Er hat sicher wieder viel zu erzählen. Nur ein paar Begebenheiten am kalten Wintertag 6.2.2015.