Jahrgang 1946, gelernter Verlagskaufmann, 10 Jahre bei READER DIGEST, 25 Jahre Redakteur bei COLOR FOTO, diverse Bücher, Kodak Fotobuchpreis 1999 für "Kreative Bildgestaltung in der Fotografie", TV-Serie, DAS ABC DER FOTOGRAFIE. Seit 21 Jahren mit meiner Frau zusammen, die ebenfalls gerne und sehr gut fotografiert. Ab 2018 zwei 2seitige Berichte in COLOR FOTO: Bildgestaltung und Besprechung von Leserfotos.
Es war ein interessanter Besuch bei CEWE am 9. März in Germering. Ein Blick hinter die Kulissen schadet nie und man erfährt viele Dinge, die man nicht gewusst hat oder geahnt hätte. Unter anderem, was für ein Aufwand getrieben wird, bis IHR Buch bei Ihnen eintrifft. Am Beginn der Führung kam meine Frau und ich an diesem Automaten vorbei. Da wir genügend Zeit hatten, habe ich mir diesen etwas genauer angeschaut – auch in Betrieb. Wenn ich ganz ehrlich bin, benutzt habe ich so ein Ding zuletzt bei den Dreharbeiten für die Fernsehserie „ABC der Bildgestaltung“ mit Bayern 3 Alpha vor über 12 Jahren. Deshalb war ich überrascht, was dieser Automat heute leistet. Sicher komme ich speziell darauf in fotoGEN mal zurück.
Um große Bilder ging es in den Maschinenhallen öfters. Auf dem zweiten Bild sehen Sie, welche Formate Sie heute bestellen können – und das war nicht das Material für die grösste Maschine. Mehr finden Sie in der nächsten Ausgabe von fotoGEN von unserem „Besuch bei CEWE“.
Eigentlich klappt es mit den Bestellungen bzw. der Registrierung bei www.magazin-fotogen.de >>> recht gut. Trotzdem kommen zwischendurch Anfragen, wie komme ich zu meiner Ausgabe, wie komme ich zu meinem Konto, wo finde ich was? Auf der Seite rechts unten finden Sie jetzt unter FAQs, alles was Sie dazu wissen müssen, falls es Probleme gibt. Die anderen Informationen beinhalten den Fotowettbewerb und die Übersicht inkl. Inhaltsverzeichnis von den fotoGEN-Ausgaben.
Dass u.a. iPhone und Co. den Fotomarkt umgekrempelt haben und nicht jede Kamera, welche von den Presseabteilungen als die sensationelle Weiterentwicklung angeboten wird zu staunenden Augen und schnellen Verkäufen führt, hat sich seit der letzten Photokina herumgesprochen. Was sich aber auch etwas geändert hat, ist die puristische Fotografie, welche von vielen Fotografen bisher betrieben wurde. Irgendwann hat sich auch das geilste SW-Foto mit Bootssteg, Bäumen, Strand oder Berge im Hintergrund erschöpft. Auch der „alte Mann mit Falten Bild-Nr. 120 000 „ meist im Ausland fotografiert, geht nicht mehr so richtig. Egal auf welchem teuren Papier diese Motive später abgezogen werden oder auf Facebook den schnellen Sieben-Tage-Tod sterben. Sie waren in früheren Jahren auch die Klassiker bei Verbands-Wettbewerben. Aber da hat sich viel getan – auch durch Photoshop und ein paar andere Programme.
Neu dazu gekommen ist die Spielart mit Apps. Immer neue dieser Foto-Apps drängen auf den Markt, teilweise kostenlos, teilweise für unter 5 Euro. Das App des Jahres für Fotografen hatte ich in fotoGEN bereits vorgestellt. PRISMA wurde zuerst recht misstrauisch aufgenommen und hat sich zum Renner entwickelt. Zwischenzeitlich sind noch mehr von diesen „Künstler-Stil-Apps“ erschienen und auch AKVIS hat mit seinen Malprogrammen nachgerüstet. Die etwas älteren Juroren sind noch etwas damit überfordert oder kennen diese Programme nicht. Auf Instagram finden sich endlos viele Benutzer dieser Apps mit TAUSENDEN von Bildern. Schaut man auf das Alter, sind es meist Fotografen und hauptsächlich Fotografinnen bis ca. 35 Jahren. Selbst ich bin immer wieder erstaunt, was diesen Instagram/iPhone-Fotografen damit einfällt. Die Qualität wird immer besser und immer neue Künstlerstile kommen dazu. Ein Beispiel finden Sie hier – der Malstil dürfte bekannt sein, dieses neue Programm eher weniger. Was mir persönlich in meinem Alter gefällt? Man kommt weg von den ewig puristischen Fotos, die ich schon seit 1970 in fast immer gleicher Machart gesehen habe. Apps bringen Spaß in die Fotografie und die Bildbearbeitung damit ist unkompliziert – und sie hält sich in Grenzen. Ausserdem fotografiert man damit auch Motive, die sonst nicht wahrgenommen werden. Nur eines bleibt gleich zur klassischen Fotografie. Auch hier wirken die Bilder erst in einer Serie – also auch als Buch oder Kalender, schnell erstellt bei CEWE. Nicht nur beim Kamerakauf gibt es damit einen Wandel, sondern auch bei den Möglichkeiten in der Fotografie. Und diese werden garantiert auch bei neuen Apps in neuen spiegellosen Kameras weiter gehen. Es wird Zeit, dass die Kameraindustrie auch mal nachzieht und nicht nur mit Funktionen die man eher selten braucht und auf 400 Seiten nachlesen muss
Kaum drücken die ersten Blumen ihre Blüten aus dem Schnee, sind die sozialen Medien voll mit Blumenaufnahmen. Wer dazu noch den passenden Blumenrahmen benötigt, ist bei AKVIS immer gut aufgehoben. Ausserdem gibt es dort zu endlos vielen anderen Themen ebenfalls Rahmen. Die Sammlung kostet meist um die 15.- Euro. Mit welchem Programm Sie benutzt werden können, finden Sie ebenfalls auf AKVIS. Hier kommen Sie direkt zur Blumenrahmen-Sammlung >>>. Das Foto zeigt nur einen kleinen Ausschnitt.
Die Teilnahme an internationalen Fotowettbewerben sind ein sehr spannender und interessanter sportlich-fotografischer Vergleich mit Fotografen aus der ganzen Welt.
Wie in jeder Freizeittätigkeit kann man die Sache ganz relaxed angehen und nur gelegentliche Aktivitäten entfalten oder man ist sehr ambitioniert bei der Sache mit entsprechendem Zeit- und Materialaufwand.
Bei Teilnahme an Fotowettbewerben geht es um Veröffentlichungen, Medaillen, Urkunden, Annahmen und Titel. Wie im Leistungssport.
Deshalb gibt es auch in der Welt der Wettbewerbsfotografie jährlich publizierte Weltranglisten, Grossmeistertitel und ewige Bestenlisten.
Es gibt mehrere international operierende Dachverbände, einer der wichtigsten ist die PSA ( Photographic Society of America, gegründet 1934 ).
Sie vergibt die Grossmeistertitel GMPSA ( minimum 3000 Annahmen bei internationalen Wettbewerben mit PSA Patronat ) , GMPSA Bronze ( min. 5000 Annahmen ), GMPSA Silber ( min. 7000 Annahmen , GMPSA Gold ( min. 9000 Annahmen ) und GMPSA Platin ( min. 11 000 Annahmen ).
GMPSA Platin und Gold wurde in der 83 jaehrigen Geschichte der PSA noch nie vergeben.
GMPSA Silber gibt es bisher drei mal, erreicht von je einem Fotografen aus USA, Frankreich und ganz neu Deutschland ( Gunther Riehle ).
Interessant ist noch die Tatsache, dass bei den Annahmen starke Einschraenkungen gelten, zB kännen fortgeschrittene Fotografen mit einem Bild nur sechs Annahmen erzielen, das heisst, man kann ein Topbild nicht 100 mal zu Wettbewerben einsenden und damit 100 anrechenbare Annahmen erzielen. Nach sechs Annahmen ist ein Bild sozusagen in Pension. Dies bedeutet, man muss permanent neue Bilder produzieren um in den Ranglisten weiter nach vorne zu kommen.
Gunther ist in den ewigen Bestenlisten der PSA zur Zeit die Nummer 1 in der Sparte SW, Nr 5 in Farbe, Nr 4 in Natur und Nr 5 in Travel.
Da kann man schon mal gratulieren – dazu gibt es die Möglichkeit für einen Kommentar.
Als Sonderpreis kommt beim fotoGEN-Wettbewerb noch eine Packung spectra jet – Premium Baryta 310 Gramm, 25 Blatt, DINA3 von TETENAL>>> dazu. Dieser Gewinner erhält ebenfalls noch 30 Punkte. Gewinnen kann sowohl ein Farb- als auch ein SW-Foto. In diesem Fall haben alle eine Chance, die auf unserem Bildaufkleber die Sparte „Papier“ ausgefüllt haben. Es ist ein Zeichen, dass dieser Teilnehmer selbst printet und das Papier auch nutzen kann. Oder einen Clubfreund hat, der selbst printet und sich ebenfalls darüber freut. Siehe Teilnahmebedingungen und alle anderen Gewinne in fotoGEN. Mehr über den Wettbewerb und die Bildaufkleber als PDF finden Sie auch auf www.magazin-fotogen.de >>> auf der rechten Seite neben dem Titelbild. Die Wettbewerbseinsendung mit 4 Papierfotos DIN A4 muss bis 10. März 2017 bei fotoGEN eingetroffen sein.
In der letzten Ausgabe 2016 von fotoGEN hatte ich über die Lumix GX8 geschrieben. Mit dieser Kamera, und zwei Objektiven war ich in Schottland. Das Fazit war für mich, es ist eine der besten Kameras in dieser Klasse. Ich hoffe, dass eine zukünftige GX9 von diesem Konzept nicht abweicht, wie es oft der Fall ist. Ein Blick in Audio Video Foto3/2017 zeigt, dass sie bei den System-Kameras auf dem 3. Platz gelandet ist für ca. 915 Euro. Die fotoGEN-Ausgabe war als kostenlose Beigabe (LINK) bei meinem Werbebrief über die neue Seite www.magazin-fotogen.de dabei und ging auch an einige Fotoclubs in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Wer den Bericht lesen möchte, kann die Ausgabe noch kostenlos anfordern. Info@detlevmotz.de
Diese Woche wegen mehreren Besuchen in der Universitäts-Augenklinik München weniger Einträge. Ab Mittwoch wieder mehr ! Danach auch weiteren Preis für den Wettbewerb. Einsendeschluss 10. März 2017. Mehr über den Wettbewerb auf magazin-fotogen.de rechts unten, wenn sich der Link geöffnet hat. Preise stehen in fotoGEN und nächste Woche auch hier.
Nein, wir waren nicht schon wieder in Schottland. Wir waren in der Premiere vom schottisch-bayrischen Theaterstück „Macbeth“ der Münchner Volkssängerbühne. Es ist ein Laientheater, welches bereits 50 Jahre existiert. Für meine Frau und mich ein Pflichttermin seit etlichen Jahren. Da ich fotografieren darf, bleiben die Bilder als Erinnerung an die diversen Stücke. Wichtig für einen Fotografen, ein guter Platz, bei dem man das Publikum weder durch leuchtende Displays noch durch Blitze stört. Bestens geeignet ist hier die Canon Mark III mit dem 70 bis 200 mm-Objektiv. Meist mit ISO 1600 minus 2 Blenden, denn der schwarze Vorhang verfälscht die Belichtung und man bekommt bei „Automatik“ zu helle Gesichter. Bei einem bayrischen Stück, kann ich mich entweder auf das Bild konzentrieren oder aber auf den Text. Bei 400 Fotos habe ich vom Text nicht mehr viel mitbekommen. Soviel sei gesagt: Wie jedes Jahr lohnt es sich, rechtzeitig Karten zu besorgen. Und ich mache für diese Gruppe gerne Werbung, deshalb mal auf diese Seite gehen >>>. Ich freue mich bereits auf das nächste Stück im Februar 2018.
Norbert Rosing, heute Dienstag 21.2. bei Lanz. Leider wie immer recht spät am Abend. In der gezeigten Ausgabe finden Sie die erste SW-Story in Schwarzweiß vom Fotografen.
Kaum ein Fotoclub, der keine „Quartals-Wettbewerbe“ veranstaltet. Der Fotoclub Erding stellt diese regelmäßig in das Internet. Diesmal war es das Thema Wetter. Man konnte jede Art von Wetter im Bild festhalten, also Wolken, Regen, Gewitter, Sturm, Schneefall, Raureifwetter, Nebel, Hitze…
Jedes Mitglied durfte vier Bilder zum Clubabend mitbringen, insgesamt waren es dieses Mal (nur) 45 Bilder. Die meisten hatten „schlechtes Wetter“ zum Thema: Regen, drohende Wolkengebilde, Gewitter, Schneefall und Sturm… Dominiert hatten diesen Wettbewerb wieder Erich Mansfeld und Norbert Senser (alte Bayern-Olymp-Bekannte). Sie belegten die ersten 4 Plätze und hatten alle 8 Bilder in den Top-12. Auf diesem LINK finden Sie die Bestplatzierten >>> Ausserdem lohnt es sich, die anderen Quartalsthemen auch einmal anzuschauen. Oder dem Fotoclub Erding Erding mal einen Besuch abzustatten.