Nicht nur für die Aussteller kommen im September viele Termine zusammen. Einige davon können von der IFA in Berlin (5. bis 10.9.) gleich auf die Photokina (16. bis 21.9.) in Köln weiterfahren. Für die „Consumer Electronics-Interessierten“ heisst es, bequeme Schuhe kaufen, damit sie die diversen Runden durch die Hallen ohne Blasen an den Zehen schaffen. Dazu kommt, dass an jeder Ecke von Deutschland noch ein „Herbstfest“ aufgebaut ist. Um nur eines davon zu nennen, das „Oktoberfest in München“. Das wie immer nicht im Oktober sondern im September beginnt (20.9. bis 5.10.2014). Ein Pflichttermin ist natürlich für mich schon eher das Erdinger Herbstfest vom 29. August bis 7. September 2014. Trinktechnisch bringt mich der kostenlose Shuttelbus fast vor die Tür. Fototechnisch werden es wieder einige Tage inkl. blauer Stunde um auf Motivsuche zu gehen. In diesem Fall nicht mit der auf dem Bild gezeigten Kamera, sondern noch „mit der ollen Ausrüstung“ inkl. iPhone.
Sehr empfehlenswerte Bücher – auch in der nächsten Ausgabe
In jeder Ausgabe von fotoGEN besprechen wir ein Buch auf zwei Seiten. Wenn möglich, fordern wir auch ein Bild des Fotografen/Autoren an. Diese zwei Bücher haben wir unter anderem in der aktuellen Ausgabe besprochen. Dies müssen nicht nur reine Fotobildbände sein. Fotografie ist mehr als ein paar Fotos in einem Buch. Auch das Internet ist voll mit Bildern – man sollte nur wissen, wo sie zu finden sind. Wir schauen uns Bücher über diverse Bildbearbeitungsprogramme an, Bildbände, Kalender, aber besonders gerne aussergewöhnliche Bücher mit aussergewöhnlichen Ansichten über Bildgestaltung. Es könnte aber auch ein Kriminalroman sein, bei dem es im weitesten Sinne um einen Fotografen geht. Auch für die nächste Ausgabe haben wir wieder ein paar gute Bücher erhalten.
Uns würde auch interessieren, welches Buch Sie besonders gerne gelesen haben oder in der Fotoclubbibliothek vermissen. Ein kurzes Mail mit dem Titel und Verfasser an fotogen@mac.com genügt.
Warten, von Ihnen zu hцren
Warten, von Ihnen zu hцren
Ich bin Dr. Takashi Nonaka, (Head of Internal Audit Group, Vizeprдsident, Executive Officer und Direktor von Mizuho Trust & Banking Co., Ltd), Japan.
Ich habe ein lukratives Geschдft Vorschlag von gemeinsamem Interesse mit Ihnen zu teilen; es beinhaltet die Ьbertragung einer groЯen Summe Geld von meiner Bank hier in Japan.
Ich habe Ihren Hinweis in meiner Suche nach jemandem, der mir vorgeschlagenen Unternehmen passt Beziehung in Ihrem Land `s Handelskammer. Wenn Sie interessiert sind, Zusammenarbeit mit mir kontaktieren Sie mich durch meine private E-Mail; (Nonakakt@aol.jp)
fьr weitere Details.
Es ist doch schön, wenn man am frühen Morgen so aufregende Nachrichten bekommt. Ausserdem habe ich im Lotto in Frankreich gewonnen, obwohl ich dort nie gespielt habe und wurde 5x gewarnt, meine Daten bei der Stadtsparkasse auf einem LINK zu überprüfen. Anscheinend habe ich die Bank gewechselt 🙂
Das Allgäu-Seminar „Fotografie verbindet“ vom 30. Oktober bis 2. November 2014

Sie kommen mit Ihrer Kamera und gehen mit Ihren besten Motiven, geprintet auf FineArt-Papier. Ausserdem wird Ihnen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Werfen Sie ein Blick auf das PDF und den Preis – inkl. Übernachtung und Frühstück.
Wieder findet im Allgäu – nahe Kempten – das Fotoseminar unter dem Titel „Fotografie verbindet“ statt. Ein umfangreiches Programm erwartet Sie. Dazu große Zimmer und viele Aktionen. Werfen Sie einfach einen Blick auf das Programm >>> und lassen Sie sich auch vom Preis überzeugen. Hier sehen Sie einige der Motive vom letzten Seminar rund um das Workshop-Domizil.
Bitte beachten Sie auch diverse Infos über Workshops, Serien, Filme, Kalender, Bücher und Fotos auf meiner Homepage www.detlevmotz.de >>>
Von Indianern, Reisekameras, langen Rohren und Urkundenbildern

Das neue fotoGEN erscheint Anfang Oktober. Alle guten Dinge sind DREI – denn wir haben auch noch eine CANON-Kamera in dieser Ausgabe. Das Titelbild ist von Christian Heeb. In meinem Vortrag „60 Jahre erlebte Fotografie“ erfahren Sie, weshalb der Schweizer vor vielen Jahren unbedingt zuerst zu den Schwarzfuss-Indianer nach Amerika wollte.
Neue Beamer braucht das Land

Canon kündigt die Einführung einer neuen Serie mobiler Projektoren an. Bei zwei Projektoren handelt es sich um Short-Throw Modelle mit kurzem Projektionsabstand. Die Preise gehen von 400 bis ca. 950 Euro. Ob sie sich für Fotoclubs und Referenten eignen würden, versuchen wir auf der Photokina herauszufinden.
Entdeckt: In der weiten Welt des Internets

„Bernhard Rauscher aus München beschreibt in seiner bis jetzt dreiteiligen Serie den „Weg zum kreativen Foto-Konzept“. Es geht weniger um Technik als vielmehr um kreative Gedanken, die sich jede/r Fotograf/in machen sollte, bevor er oder sie ein Foto aufnimmt, oder gar eine Serie. Spannend für Einsteiger und Profis, die auch mal eine neue Sichtweise kennen lernen wollen. Bislang sind drei Teile erschienen.
Sie kommen hier zu den ersten zwei Teilen >>>. Der dritte Teil >>> ist gerade neu erschienen. Der Fotograf und Autor freut sich auch über ein Feedback auf seiner Seite.
Für Blumen liebende Fotografen

Das Alpen-Pflanzenplakat wurde in einer Auflage von 7000 Exemplaren gedruckt und wird auf Alpenvereins- und anderen Schutzhütten sowie in Gaststätten ausgehängt. Es gibt das Plakat aber auch im Alpinen Museum auf der Praterinsel in München und in der Servicestelle am Hauptbahnhof München, Bayerns. 21. Es kostet im DIN A1-Format 9,95 Euro.
Die 44 geschützten Alpenpflanzen werden auf diesem Plakat naturgetreu gezeigt. Dabei sind es keine Fotos, sondern der Münchner Kunstmaler Stefan Caspari hat die Pflänzlein in akribischer Feinarbeit gezeichnet. Auch die Lieblingsblume der Fotografen – die schon von allen Seiten abgelichtete Küchenschelle – ist zu finden. Das Plakat werden wir auch auf dem Seminar in der Steiermark (Krakaudorf) im Oktober dabei haben. Bei einer der Aufgabenstellungen, gibt es ausserdem eines für den Fotografen mit dem besten Blumenbild, an einem bestimmten Tag.
Auf zur 3. Runde: Gewinnen Sie u.a. ein Stativ von HAMA
Die ersten Motive welche eingegangen sind, kommen aus Belgien, Österreich und Deutschland. Es sind Landschaften – Porträt – Akt – Vögel – Blumen. Denken Sie bitte daran, die Einsendung mit 4 Fotos muss bis zum genannten Termin in Erding sein! Die Zeit ist knapp und die Jury gleich kurz darauf. Hier kommen Sie zu den Teilnahmebedingungen und Preisen >>>. Unter anderem ist ein Stativ von HAMA der Gewinn.
1.9.: Die erste Einsendung aus der Schweiz ist eingetroffen. Ausserdem eine Clubeinsendung mit 17 Teilnehmern. Ein echt aktiver Fotoclub, der das Ergebnis inkl. Besprechung auch als „internen Wettbewerb“ nutzt. Damit spart er sich eine Jury. Noch ein Tipp: 4 Bilder sind erlaubt, deshalb sollten sie auch 4 Fotos einsenden – jedes Bild weniger schmälert die Chancen. Die Angabe „welches Papier“ – falls Sie selbst printen – hat keinen Einfluss auf die Jury. Sie haben aber damit die Möglichkeit, auch mal ein „Sample-Pack“ von einer Papierfirma zu bekommen. Für einige Leser und die Papier-Firmen, ist die Papier-Angabe unter den 50 Fotos ebenfalls interessant. Es zeigt, welche Papiere/Marken oft und welche eher weniger benutzt werden.
60 Jahre erlebte Fotografie…
Mit 68 Jahren hat man einen langen Weg von „175 Jahre Fotografie“ miterlebt. Zur Zeit bin ich dabei, für den Vortrag „60 Jahre erlebte Fotografie“ das Material zusammen zu bekommen. Gut dass ich ein Sammler bin, denn einige Kameras und Dinge, welche zur Fotografie gehörten, möchte ich in diesem Vortrag ebenfalls zeigen – im Original, nicht auf der Leinwand. Es haben mich aber auch immer Fotografen begleitet, die ich in diesen Jahren kennen gelernt habe. Ihre Bilder sind ebenfalls zu sehen. Innerhalb einer Stunde ist es natürlich nicht möglich, mit vielen Fotos eines Fotografen auf Begebenheiten einzugehen. Deshalb habe ich jeweils 2 Bilder pro Fotograf angefordert.
Hier sehen Sie die Werke von nur 4 Fotografen/innen. Da ist Uli Staiger (von oben nach unten) von „die licht gestalten“, ein wirklich sympathischer Profi, dessen Können einem in jedem Bild förmlich „anspringt“. Ich denke noch an meinen Besuch bei Manfred Kriegelstein, der damals noch seine Medaillen und Pokale in einem Raum aufgestellt hatte – von dieser Menge können einige Wettbewerbsfotografen heute nur noch träumen. Hans-Peter Selzer, bei dem ich den Eindruck habe, dass ich ihn schon 100 Jahre kenne, mit seinen hervorragenden Fotos auf FineArt-Papier. Gabriela Staebler, die ihrem Motto treu bleibt „meine Fotos sind echt und nicht bearbeitet“. Gerade deshalb hat sie Erfolg und ist auch an Schulen unterwegs um Kindern ihre Tiere aus Afrika zu zeigen. Weitere Fotografen, denen ich in meinem Leben begegnet bin, wie u.a. Christian Heeb, Helmut Hirler und viele andere sind ein Teil des Vortrags. Immer neue Namen fallen mir ein – und auch Ereignisse, die dem Vortrag auch eine humorvolle Seite geben. Natürlich werde ich auch aufklären, warum ich tatsächlich ab 1980 Mützen trug (nein, Prof. Mante hat daran keine Schuld).

Einige Motive aus dem Reigen der Fotografen, denen ich begegnet bin. Fotos: Uli Staiger, Manfred Kriegelstein, Klaus-Peter Selzer, Gabriela Staebler
Ihr Bild für 175 Jahre Fotografie

Würde ich mich an diesem „Bekenntnis zur Fotografie“ beteiligen, wäre das mein persönliches Geburtstagsbild gewesen. Uralt-Kamera mit Uralt-Stativ. Titel: Prost auf 175 Jahre Fotografie. Das Bier ist noch etwas jünger, es stammt aus einem Rezept der Gründerjahre von 1886 der Privatbrauerei aus Erding.
Am Dienstag den 19. August 2014, waren es 175 Jahre, dass die Fotografie sozusagen das Licht der Welt erblickte. Heute entdecken unzählige Fotograf/innen mit diesem Licht ihre schönsten Motive. Von Jahr zu Jahr kommen neue Fotografen/innen dazu, neue Sehweisen, neue Bilder. Noch haben Sie die Möglichkeit IHR BILD von diesem Tag auf diese Webseite >>> zu stellen. Aber denken Sie daran, es gibt EXIF-Daten, an denen man genau sehen kann, ob das Bild am 19.8.2014 aufgenommen wurde! Machen Sie mit bei dieser Aktion. Sie ist sozusagen einmalig und kommt zu 175 Jahre Fotografie nie wieder!
Die Kamera beherrschen – egal wie klein sie ist

Erschienen bei EDITION FOTOHITS für 17,99 Euro. www.mitp.de. Wer nicht nur mit P wie Profi fotografieren möchte, sollte zu diesem Buch greifen
Nichts gegen eine Bridge- oder Hosentaschenkamera, aber warum muss ich mir eine genaue Gebrauchsanweisung über das Internet oder auf DVD runterladen, wenn ich die Kamera in erster Linie für meinen Urlaub geplant habe und die Infos eigentlich im Liegestuhl lesen möchte?
Dafür sind sie vollgepackt mit Schnickschnack, der auch zuerst gesucht oder eingestellt werden muss. Ich frage mich immer, ob die Entwickler einer Kamera auch selbst mal fotografieren? Kein Wunder, dass immer mehr Einsteiger zum Smartphone greifen. Glücklicherweise gibt es auch einige Ausnahmen, sonst würden die Seminarleiter von Kamera-Crash-Kursen noch mehr überbucht sein.
Wer keine Zeit für solche Kurse hat und mit seiner Kamera nicht klar kommt, der sollte sich das Buch von Bernd Lehnert mal anschauen: Raus aus der Automatik! Nach der Lektüre stellen sie fest, „ach, ich muss ja nur etwas über Blende, Belichtung, Verschlusszeit und ISO wissen, um mit meiner Kamera klar zu kommen“. Gut, finden müssen sie diese Features möglichst noch an der Kamera. Den „Spickzettel“ habe ich hier auf dem Blog bereits einmal gezeigt, er liegt dem Buch bei. Mehr dazu über das Buch im nächsten fotoGEN.



