Excire – mit etwas Geduld geht alles besser

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Nach der Messe photopia in Hamburg hatte ich die neueste Ausgabe von Excire. Eigentlich wollte ich schon etwas länger dazu schreiben, aber es gab leichte Probleme. Heute möchte ich mit der Suche nach einem bestimmten Motiv beginnen. Im Programm habe ich demnächst genau 135 000 Bilder. Etwa 1/5 die ich noch auf diversen Festplatten usw. habe. Nicht mitgerechnet TAUSENDE von Dias, die ich für dieses Programm in digitale Daten umwandelt sollte. Ob ich dazu jemals komme, bezweifle ich. Alleine die Suche nach den wichtigsten Motive würde recht lange dauern. Aber zurück zu Excire. Bisher begann ich meine Bilder in Excire mit Stichworten zu versehen. Auch dies dürfte noch endlose Zeit dauern, bis ich damit fertig bin. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit bei diesem Programm. Ich lasse die „KI“ suchen. Beispielsweise nach meinen Riesenrädern. Also Eingabe „Riesenrad“ (noch nicht alle mit Stichworten versehen. Was mir das Programm anzeigte, war eher dürftig. Nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter erhielt ich den Tipp: Keine Stichwörter sondern wie bei einem KI-Bild muss diese Suche mit einem Satz sein. Also gab ich ein „Lila Beleuchtung am Abend bei einem Riesenrad. Ok, es kamen auch andere Riesenräder, aber die Anzahl verblüffte mich. Soviel Riesenräder hatte ich schon fotografiert – über 1000! Auch dieses Bild, welches ich suchte war dabei.Aufgenommen in Wien.

Wegen den vielen Spams bei den früheren Kommentaren, habe ich diese eingestellt. Fragen oder auch Tipps gerne über bildgestaltung@detlevmotz.de

Bücher – ein Weihnachtsgeschenk für Fotografen!

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Nachdem ich die letzten Monate hier nur wenige Bücher besprochen habe, wird es Zeit, vor Weihnachten einige Exemplare näher anzuschauen. Wie vielfältig das Angebot ist, seht Ihr bereits an diesen wenigen Büchern von nur vier Verlagen. Manfred Kriegelstein bringt wieder ein Buch beim dpunkt.Verlag heraus. Ihn kenne ich schon aus meiner Zeit bei COLOR FOTO AB 1982.
Immer wieder interessante Bücher finden sie bei der EDITION PROFIFOTO mitp, wenn es um bessere Fotos geht. Aber auch Bücher über die“künstliche Intelligenz“ sind etwas für Fotografen. Ebenfalls bei mitp. Denn KI ist nicht nur für „Bilder ohne Kamera“ immer interessanter. Sie steckt auch in Kameras, Bildbearbeitungs- und Sortierprogrammen. Und in vielen Dingen, bei der man sie nicht vermutet. Ein schon etwas älteres Buch ist HUMAN PLANET aus dem Verlag KNESEBECK (habe ich bereits vorgestellt), in dem sie unwahrscheinlich perfekte Bilder von George Steinmetz sehen. Sie sind aber auch gleichzeitig Dokumentationen mit sehr viel Aufwand aufgenommen. Seine Bild habe ich im Grossbildformat in Zingst und Baden bei Wien gesehen. Auch in Zürich sah man seine Bilder. Für mich zählt er zu den besten und vielseitigsten Fotografen die ich kenne. Auch der Rheinwerk-Verlag bietet wieder eine Vielzahl an Büchern. Hier zu sehen, ein Werk über Bildbearbeitung von einem bekannten Programm. Ihr seht, bereits diese wenig gezeigten Buchtitel lohnen sich – als Weihnachtsgeschenk für sich oder für einen bekannten Fotografen in seinem Umkreis. Sie können mir selbst ein gutes Fotobuch empfehlen, das ich noch nicht auf meiner linken Blogseite unter Kategorien habe? Dann schreibt einfach unter bildgestaltung@detlevmotz.de.
Ich möchte auch noch auf meine neue Facebook-Seite „fotoGEN-Mitglieder“ hinweisen, auf dem sich bis jetzt um die 150 Fotografen tummeln. https://www.facebook.com/groups/973584723697844

Bibel für Rückenschmerzen?

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Auf meiner Buchseite – unter Kategorien – finden Sie meist Gestaltungsbücher. Nur einmal schrieb ich über ein Buch, welches auf den ersten Moment nichts mit Fotografie zu tun hat. Als ich darüber berichtete stolzierten die meist älteren Fotografen noch mit schweren Kamera-Taschen umher – und einem Stativ. Dies hat sich stark geändert. Nicht geändert haben sich aber die Rückenschmerzen, welche von den Sünden mit der schweren Ausrüstung herkommen. Und ich höre recht oft immer die gleiche Geschichte: „Ja, mein Rücken, bin jetzt eher mit dem Smartphone unterwegs“.
Aus diesem Grund stelle ich dieses Buch mit einem Satz vor: „Ein Buch, das Heilung verspricht – und auch bei mir geholfen hat“. Auf 588 Seiten (jetzt als Taschenbuch) finden sie wirklich alles was sie über Rückenschmerzen wissen sollten. Von meiner Frau kenne ich „Trainingsvideos, bei denen man mit PC oder Smartphone mitmachen kann“. Ja, die moderne Zeit – ich finde dieses Buch aber immer noch TOP und kann es nur empfehlen! Erhältlich bei Amazon oder MEYER & MEYER Verlag.

Cineplex Erding – Kino 3 mit neuer Ausstattung

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Streaming – ein Schlagwort, dass vor einigen Jahren kaum jemand kannte. Zwischenzeitlich gibt es endlos viele Mediatheken die Filme und Serien zeigen. Dies führte dazu, dass viele Kinos aufgeben mussten. Teilweise kamen neue Kinofilme schon nach ein paar Monaten oder sogar Wochen in diversen Mediatheken. Doch es gibt Kinobesitzer die wussten, mit was man dagegen halten musste: Mit einem sensationell guten Ton, einer großen Leinwand in bester Qualität und neue Kinosessel für das Wohlgefühl bei einem neuen Film. Bei der Premiere konnten wir uns ein Bild machen. Hier sehen Sie, wie ein Kinosaal heut aussehen kann. Leider kann ich den Ton und das Bild hier nicht bieten. Mein Vorschlag: Gehen Sie hier in einen Film, der gerade von einer großen Leinwand und von einem guten Ton lebt. Wie das Cineplex in Erding. https://www.cineplex.de/erding/

„fotofabrik“ – schon für Weihnachten etwas ausgesucht?

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Weihnachten ist schneller da, als man denkt! Heute habe ich eine Seite entdeckt, mit vielen Artikeln, die sich dafür eignen. Unter anderem Adventskalender mit eigenen Bildern. Aber natürlich auch Bücher, Kalender, Karten und Fotos auf Textil. Ausserdem gibt es gerade eine Herbstaktion. Schauen Sie einfach einmal auf https://www.fotofabrik.de oder https://www.fotofabrik.de/fotobuch-erstellen/. Ich werde mir ebenfalls etwas überlegen und es Ihnen auf meinem Blog hier zeigen. Natürlich auch auf Facebook meinen fotoGEN-Mitgliedern.

Oktoberfest 2023 – Besucherrekord bei strahlendem Sonnenschein!

Es war ein warmer Sommertag am Montag den 2. Oktober. Also auf zur Wies’n – mit iPhone und Kamera. Schön ist, dass auch meine Frau fotografiert. Und zwar so gut, dass ich mich oft anstrengen muss, mithalten zu können. Sie sieht Dinge, an denen ich oft vorbei gehe. Sie bearbeitet ihre Bilder mit Filtern anschließen perfekt. Einige Fotos von ihr, sind auf Instagram zu sehen. Ich selbst achte darauf, Bilder so zu gestalten, dass nichts mehr zu sehen ist, was mich stört oder zu sehr in’s Auge fällt, bei der Betrachtung. Ich liebe ausserdem satte Farben, was man bei einigen dieser Bilder sieht. Ich freue mich aber besonders, wenn ich schöne Porträts aufnahmen kann. Wie bei diesen zwei Verkäuferinnen auf dem Fest. Nur so „abknipsen“ geht bei Personen nicht, wenn man sie veröffentlichen möchte. Gerade Porträts sind nicht so einfach. Ausserdem benötigt man dazu auch noch eine – möglichst schriftliche – Genehmigung. Auf was man bei diesem Rummel aufpassen muss ist, im richtigen Moment abzudrücken. Freunde pur vermittelt dieses Bild. Auch das Licht war recht vorteilhaft. Ganz klar, dass man nicht nur einmal abdrückt! Hier war es von sechs Bildern das schönste Lachen.
Weniger Freunde pur vermittelt das Foto aus dem Riesenrad. Aber es zeigt, wie viele Personen das schöne Wetter für die Wies’n benutzt haben. Ein solches Bild – exakt auf die Menschenmasse gerichtet – ist im Riesenrad nur an einem bestimmten Halt möglich. Und am richtigen Fensterplatz! Vor sieben Jahren haben wir das gleiche Motiv fotografiert – im Regen.
Als Abschluss fotografierte ich die Figur mit dem Mann. Es ist das einzige Motiv, bei dem ich mit einem anderen Himmel nachhalf. Er scheint jetzt die Wolken mit den Krügen einzufangen.
So nebenbei: Es gibt eine 3-Stunden-Doku über diese Wiesen auf RTL PLUS. Ansehen, gut gemacht und man erfährt Dinge, die man sicher noch nie gehört hat über die Wiesn.
Wer sich über Fotografie interessiert, dem darf ich auch meine fotoGEN-Gruppe auf Facebook nahe legen. Vielleicht zeigen auch Sie dort demnächst ein oder zwei IHRER Oktobefest-Bilder.
https://www.facebook.com/groups/973584723697844

Miniatur-Wunderland, PHOTOPIA, Hamburg – mein Fazit

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Zurück aus Hamburg. Zurück von der PHOTOPIA-Ausstellung, in Gedanken noch beim Miniatur-Wunderland.
Donnerstag in Hamburg pünktlich angekommen. Ab Freitag von der ersten Stunde an auf der Messe. In der letzten Stunde in‘s Hotel. Unser Eindruck: „Eine Mischung von Rummel und Messe“. Aber gerade dies scheint gut anzukommen. Diese Messe scheint wie um 20 bis gut 30 Jahre verjüngt, was man gut erkennen konnte. Selbst Aussteller haben das bestätigt und sind froh darüber.Auch die heutigen Kommentare vom 25.9. gehen in diese Richtung.
Es wurde viel geboten. Es gibt Platz für Kl aber auch für Analog. Viele jüngere Aussteller wie Startups waren vertreten. Für mich war es z.B. schön, mal mit den Mitarbeitern von Excire persönlich sprechen zu können. Das Update des neuen Programms ist sehr vielversprechend. Natürlich durfte ein Abstecher bei Ilford und Hahnemühle nicht fehlen. Was mich auch auf den ersten Blick verblüffte war, dass es auch Firmen und Startups gab, bei denen man einen Stand vergebens suchte. Bildschirme, ein Tisch und ein paar Stühle reichten ihnen aus. Was ich echt noch erwähnen muss: Die DFV-Ausstellung mit SW-Fotos war perfekt. Sehr gute Qualität der Bilder und auch des Drucks. Mein Lieblingsbild: Katze auf der Treppe! Was wir ebenfalls noch besuchten war die Ausstellung in der Stadt von Michael Martin – ebenfalls sehr gute und grosse Bilder und ein überzeugender Druck.
Beim Miniatur-Wunderland hatten wir uns ebenfalls per Mail schon Tage vorher angemeldet, um sicher einen Termin zu bekommen. Vor 10 Jahren besucht, hat sich das Wunderland erheblich erweitert. Es ist wirklich verblüffend, was man dort jetzt zu sehen bekommt. Es wird, wenn alles klappt, demnächst auch im Kino einen Film über die Entstehung usw. vom Miniatur-Wunderland geben. Unbedingt mal auf deren Seite gehen miniatur-wunderland.de. Dank meiner Frau, die ohne Hamburg-Reiseführer eher selten zu sehen war, habe ich doch viele Motive gesehen, die sonst an mir vorbei gegangen wären. Das Festival in St. Pauli, dazu der Beatles-Platz mit den Musikern aus Liverpool oder die „Zitronen-Jette“, deren Figur ich unbedingt fotografieren wollte. „Zur Figur von unserem Hotel aus sind es 300 Meter“ meinte meine Frau – und schon hatte ich die Figur mit Kamera (Tele) und iPhone (Weitwinkel) abgelichtet. Wer auf Facebook ist, kann dort noch einige Bilder von Christine und mir sehen.

Ein Fotobuch mit viel Text und wenig Bilder – aber lesenswert!

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Kommentar und Buchbesprechung: Bei den bisherigen Büchern die ich von Verlagen erhielt (meist Bildbesprechungen), war es meist 50:50 Text und Bild oder aber eher viel weniger Text. Die Bücher von Christian Heeb kenne ich ebenfalls so. Wenig Text, aber viele sehenswerte Bilder. Bei seinem neuen Buch WIE ICH AMERIKANER WURDE – BRIEFE AUS AMERIKA war es umgekehrt. 361 Seiten Text! Nachdem ich nach einer Woche das Buch ausgelesen habe, erfuhrt ich mehr über ihn und von ihm. Auch er war einer der Fotografen, dessen Bilder mir gefielen und die ich in COLOR FOTO vorstellen konnte. Lange ist es her! Er wollte zu dieser Zeit nach Amerika und Indianer fotografieren. Also schnell noch nach Zürich um mit ihm darüber zu sprechen. Gut vorbereitet hatte ich mich mit einem Magazin von Dietmar Kuegler, mit dem ich ab 2022 einen guten Kontakt hatte. Er ist leider gestorben. Durch dieses Buch lernte ich tatsächlich einen „neuen Christian Heeb“ kennen. Der in dieser Lektüre nicht nur über Indianer spricht. Sondern über seine Reisen, Menschen denen er begegnet war. Aber auch über seine Gefühle, als er in Amerika ankam. Dazu kommt, dass er seine Meinung unverblümt von sich gibt. Hört man sich Vorträge von Fotografen in Deutschland an, ist fast alles eine schöne heile Welt die sie vermitteln. Aber auch Fotografen selbst scheinen oft in einer Scheinwelt zu leben. In diesem Buch schreibt Heeb knallhart seine Meinung auch über die Personen, welchen er begegnet ist. Auch über Dinge, die er bis heute nicht mag. Sein Weltbild scheint sich in den Jahren die er beschreibt, deutlich geändert zu haben. Dabei geht er auch mit sich recht kritisch um.
Ich hatte bei diesem Buch immer den Eindruck, er sitzt auf meiner gemütlichen Couch und erklärt mir, wie es ist, aufzustehen und fremde Länder zu besuchen. Monatelang Dias zu machen, von Ländern die wir so nicht kennen – und vermutlich auch nie besucht haben. Mit 200 bis 400 Filmpackungen und diversen Kameras unterwegs zu sein. Um die richtige Stimmung oder eine Landschaft für einen Reiseführer einzufangen. 200 Bücher, Reiseführer und endlos viele Kalender – nicht nur über Indianer – sind seine Ausbeute. Sicher ist er der erfolgreichste Fotografen den ich – und die Schweiz – kennt. Ich kann nur sagen, es lohnt sich, dieses Taschenbuch bei Amazon für 20.28 Euro zu bestellen!

Zürich – ab 8. September: OPEN YOUR EYE

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Im Herzen der Stadt Zürich trifft ab 8. September 2023 erstmals Weltklasse-Wissenschaft auf Weltklasse-Fotografie. Gemeinsam kreieren sie ein neues Kommunikationsformat. Im Wortsinn stehen dabei im Fokus die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN (SDGs). Ein multinationaler Kompass zur Entwicklung einer friedlicheren und gerechteren Welt.
Großzügige Open Air Installationen verschränken Dokumentarfotografie und wissenschaftliche Erkenntnis in 17 Ausstellungs-Inseln zu einem Plädoyer für Frieden, Toleranz und Miteinander getragen von humanistischer Gesinnung. Durch die ästhetische Magie der Bilderzählungen verwandeln sich die Gärten, Strassen und Plätze von Zürich in eine Bilder-Stadt.
Das Festival heißt OPEN YOUR EYES und findet vom 8. September bis 15. Oktober 2023 in Zürich statt.
Der Wissenschaftspartner ist die eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH).
Der Fotografiepartner ist The Photo Society (TPS).
Lois Lammhuber ist dort für die Fotografie und Dramaturgie der Ausstellungen verantwortlich.
Das line up der Fotograf:innen ist einzigartig: Esther Haase, Chris de Bode, Maryam Firuzi, George Steinmetz, Ciril Jazbec, Ana María Arévalo Gosen, Jodi Cobb, Vera Mercer, Dominic Nahr, David Doubilet & Jennifer Hayes, Rina Castelnuovo & Jim Hollander mit Tsafir Abayov, Eli Reed, Steve McCurry, Bea Bar Kallos, Roger Ballen, Ziv Koren, Stuart Franklin, Lois Lammerhuber, Brent Stirton, Peter DeJong, Patrick Zachmann, Gilles Peress, Alfred Yaghobzadeh, Alec Soth, Peter Turnley; Peter Menzel mit Alexandra Boulat, Miguel Luis Fairbanks, Peter Ginter, Leong Ka Tai und Louis Psihoyos; Renée C. Byer, Cássio Vasconcellos, Jerome Gence, Gerd Ludwig, Randy Olson, James Balog, Shana & Robert ParkeHarrison, Cooper&Gorfer, Anna Boyiazis, Michael «Nick» Nichols, Goran Tomašević, Markus Eisl und Gerald Mansberger von eoVision und die Sonderausstellung «Code of the Universe» des CERN.

Unten: Der Weg, auf dem Sie die Bilder sehen können:

Festival LA GACILLY Baden Photo – wieder zurück

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Meine Frau und ich haben in den letzten 20 Jahren einige Ausstellungen besucht. In diesem Jahr (2023) war es zum vierten mal dieses Festival in Baden bei Wien. Schon die Anfahrt per Zug ist oft ein kleines Abenteuer. Wann werden wir ankommen? Eine besondere Zugfahrt erwartete uns diesmal bei der Abreise! Nach Salzburg fuhr dieser noch nach Traunstein – und damit waren wir im Nirwana. Kein Zug ging weiter! Eine der letzten Durchsagen lautete: „Sie sind jetzt in Traunstein gestrandet.Wir bitten um Entschuldigung!“ Wie man weiter nach München kam – keine Erklärung… Man kam nicht weiter! Für hunderte von Personen war die Frage: „Wie lange stehen wir hier? Laut Infos im Internet mussten viele in einer Halle übernachten und wurden bis zum Abreisetag verpflegt!“

Doch auch dies wird uns nicht aufhalten, 2024 Baden wieder MIT DEM ZUG zu besuchen. Wir suchen ja das Abenteuer 🙂
Bei schönstem Wetter ging es „auf Wanderschaft“ zur Ausstellung ORIENT. Wie immer waren die großflächigen Bilder im Park und in der Stadt zu sehen. Dank Lois Lammerhuber (siehe Bild) und seinem Team wurden wir darauf gut vorbereitet. Bevor es am anderen Tag einen Rundgang gab (5 Stunden und 6067 Schritte) wurden wir in das El Gusto Espanyol im grünen Markt eingeladen. Bevor ich in’s schwärmen gerate, alleine der Käse und der Schinken waren ein Gedicht – dazu die tolle Stimmung.
Nach einer Ansprache an die Fotografen und Presse im „Hotel At the Park“ ging es los. Nur einige wenige Bilder sehen Sie hier. Dazu ein recht fotogenes Lokal, das auch noch gutes Essen hat (wie uns gesagt wurde). Bei einem Bild sehen Sie einen Standpunkt, an dem Bilder vom Künstler besprochen wurden. Die Reihe auf diesem Bild geht aber noch weiter!
Auf den weiteren Fotos sehen Sie Maryam Firuzi, welche im Iran geboren wurde. Sie zeigte vier Bildserien, davon ein Bild aus der Serie „Reading for Tehran Streets“. Einen besseren Platz kann man für dieses Bild kaum finden, mit den schönen Bäumen davor. Man darf aber dabei nicht vergessen, dass viele Serien anderer Fotografen bewusst auf das Leid der Bevölkerung hinweisen. Teilweise als Zuschauer fast nicht zu ertragen. Man weiss dann sicher, dass die Zuwanderung in die EU sicher mit Grenzen nicht gestoppt werden kann. Man sollte alles versuchen, dass es den Leuten in diesen Ländern besser geht. Wer mehr über die Ausstellung wissen möchte – sie ist noch zu sehen. Ausserdem gibt es einen Katalog, der die Fotografinnen und Fotografen aus dem Orient vorstellt und auch Fotos zeigt. https://festival-lagacilly-baden.photo/de/service

Baden bei Wien: Fotos „FASZINATION ORIENT

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Es ist wieder soweit: Die 6. Veranstaltung „Festival La Gacilly“ in Baden ist noch bis 15. Oktober zu sehen. Wir werden am 12/13. August in Baden sein. Sie auch? Würde uns freuen, wenn sie einfach HALLO sagen, wenn sie meine Frau. und mich sehen. Mal schauen, ob ich die lange Strecke von 7 Kilometer mit Bilder wieder schaffe. Ok, im letzten Jahr waren es für mich nur 6 Kilometer. Wobei ich diese Fotos am anderen Tag noch angeschaut habe.