Wildlife-Fotografin Gabriela Staebler kommt am 2. Oktober ins Allgäu

Während viele Interessenten mal in die Karte schauen und überlegen „wie komme ich am schnellsten und einfachsten nach Zingst“ (demnächst mehr darüber), habe ich von Gabriela Stäbler, Top-Wildlife-Fotografin, die ebenfalls schon in Zingst mit Ihrem Multimedia-Vortrag war eines erfahren: Sie wird am 2. Oktober 2016 im Allgäu zu sehen sein und ihren eindrucksvollen Vortrag über die Tiere Afrikas starten. Mehr dazu finden sie rechtzeitig hier.

Übrigens: Haben Sie bereits ihr Katzenbuch von Hydra gesehen? Ausnahmsweise keine großen Katzen sondern unsere geliebten Stubentiger in einem Buch mit vielen Bildern. Das Buch habe ich bereits in fotoGEN 10/11/12/2015 vorgestellt.

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Spitzenwerte für das Galaxy S7 Edge

Die Zeiten, als Fotografen nur mit dicken, schweren Kamerataschen zu Workshops kamen, geht langsam dem Ende entgegen. Die Taschen werden immer mehr zu „Täschen“.  Auch ältere Fotografen habe oft zusätzlich noch ein Smartphone als „Zusatzkamera“ dabei. Früher wäre das unmöglich gewesen. Und die Entwicklung wird in diese Richtung weiter gehen. Jetzt erzielte ein Smartphone im Test von DxOMark Spitzenwerte bei der Belichtung, Kontrast, Farbe, Autofokus, Bildrauschen und Bildstabilisierung. Von 100 möglichen Punkte erhielt sie 98! Einen guten Platz danach erreicht die Sony Xperia Z5 und auf Platz 4 das Apple iPhone 6s Plus. Wir werden in dieser Richtung sicher auch in Zukunft noch etliche Überraschungen erleben.

Sie sind in Zingst am 31.5.2016 – unbedingt ansehen

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Wie so oft, habe ich dieses Buch für eine fotoGEN-PLUS-Besprechung>>> eher durch Zufall entdeckt. Wobei Zufall bei mir heisst, dass ich immer auf der Suche nach Bücher bin. Im Internet, auf Buchausstellungen, in Prospekten. Dieses Buch ist auf der der einen Seite Dokumentation, auf der anderen Seite eine vergnügliche Reise durch die Bergwelt. Aber auch ein Beispiel, wie man mit 2er-Serien die Aussage enorm steigern kann. Gegenübergestellt wird ein SW-Bild früherer Tage mit einem Farbbild aus der heutigen Zeit. Passendere Gegenüberstellungen habe ich selten gesehen. Aus diesem Grund dürfte der Vortrag in der Multimediahalle in Zingst am 31.5. ein absoluter Höhepunkt werden. Auch deshalb, weil Sie Lois Hechenblaikner so eher selten erleben können. Es lohnt sich also, hier den Vorverkauf unbedingt zu nutzen. Leider auch eine nicht ganz so positive Nachricht: Das Buch ist immer noch vergriffen und es ist fraglich, ob es bis Zingst neu aufgelegt wird. Ich freue mich natürlich, dass ich mit diesem Buch schon vor längerer Zeit „das richtige Näschen“ dafür gehabt habe und das „Sehr empfehlenswert“ aus ganzem Herzen kam. Jedem dem ich es bis jetzt gezeigt habe, ist begeistert (Steidl-Verlag).

Tipp: Buchen Sie rechtzeitig. Der Vortrag von Michael Martin ist bereits ausgebucht. Hier kommen Sie direkt auf den Buchungs-Link in Zingst >>>

Von den neuen Bücher, welche bei mir auf dem Tisch liegen, finden Sie eine Buchbesprechung in der nächsten fotoGEN.

1976 – die erste Beteiligung

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Aufgrund meines Kommentars >>>, auf eine öfters gestellte Frage über Wettbewerbe (Mögen Sie eigentlich keine Wettbewerbe?,)  habe ich auch einige interessante Telefonanrufe bekommen. Ausserdem ein Mail von Peter Schneider aus Hamburg „haben Sie eigentlich schon selbst an einem Wettbewerb teilgenommen?“  Ich will hier nicht die Wettbewerbe aufzählen, ich möchte nur die Urkunden zeigen, welche  ich von meiner ersten Teilnahme erhalten habe. Heute bin ich froh, dass ich diese habe, denn es ist ein Erinnerungsstück. Man sieht ihr an, dass Sie 1976 mit einer Schreibmaschine beschriftet, und der Fehler im Namen ausgebessert wurde. Bei der 2. Urkunde 1977 hat man dann noch BRD hinzugefügt. Obwohl man ihnen etwas das Alter ansieht, sind es doch schöne Erinnerungsstücke. Das merken Wettbewerbsfotografen erst, wenn diese nicht mehr vorhanden sind. Andere Urkunden, welche ich auch habe, sehen dagegen recht „mickrig“ aus (billiges Papier, billiger Druck). Aus diesem Grund habe ich auch für den eigenen Wettbewerb Urkunden auf edlem Papier gewählt.  Die von mir eingesandten Motive waren übrigens 6×6 cm-Dias. Ob früher oder heute, wenn ich mich tatsächlich an einem Wettbewerb beteilige gibt es nur zwei Kriterien: Mir müssen die Bilder gefallen und nicht durch eine Meinungsumfrage auf Facebook ermittelt werden (der schlechteste Weg, den Publikumsjurierungen weichen immer stark von echten Jurierungen mit diversen Juroren ab). Ausserdem versuche ich Motive zu wählen, die nicht unter „die 100 ausfotografierten Motive“ fallen. (Wobei mir diese persönlich als Herzblutbild gefallen können). Zur Einsendung nehme ich Motive, die sonst keiner einschicken kann, weil sie nur von mir aufgenommen werden können oder weil sie speziell zum Thema passen. Natürlich ist auch das keine Garantie für den Sieg. Es ist aber von Vorteil, um in die Endauswahl zu kommen.

Wie man sich doch irren kann !

Ohne Titel

Buchprospekte auf Papier sind auch im Zeitalter der digitalen Medien etwas schönes. Man legt sich auf die Couch und schaut, welches Buch würde mich interessieren? Das gilt bei mir für Unterhaltungsliteratur ebenso wie für Fotobücher. Bei dieser Gelegenheit bin ich auf das Buch „Ohne Kamera – Fotografien mit dem Scanner“ gestoßen. Ehrlich gesagt, es hat mich unter allen Büchern die dort zu finden waren, am wenigstens interessiert. „Vermutlich wieder viel Technikgefasel und wenig Fotos“, war meine Meinung, als ich die Info schnell überflog. Gestern bekam ich es mit anderen Büchern für eine Buchbesprechung zugesandt. Noch nie habe ich mich bei einem Buch so geirrt! Über 100 großformatige und brillante Bilder aus der Pflanzenwelt auf gutem Papier! Der Text dazu – sehr wenig aber so, dass ich Lust bekommen habe, diese Art der „Nichtfotografie“ wieder aufleben zu lassen. Bisher habe ich zu meinen Baumbildern nur einige der Blätter unter den Scanner gelegt. Mein Tipp für Blumen- und Pflanzenliebhaber sehen Sie bereits vorab auf dem Button. Und das ist bis jetzt einmalig, denn diesen Button „verleihen“ wir erst bei der Buchbesprechung in fotoGEN. Einmalig ist auch, dass man für diese Art der Fotos das Haus nicht verlassen muss und trotzdem zu künstlerischen Blumenfotos kommt. Das Buch kostet 39,90 Euro und ist beim dpunkt-Verlag erschienen. Mehr dazu im nächsten fotoGEN.

Neue Ausgabe, erster Leserbrief

Es freut mich natürlich, wenn ein positives Echo zu fotoGEN kommt. Den genannten Punkt mit der niedrigen Qualität konnte ich abstellen, den Fehler habe ich zwischenzeitlich erkannt. Es war eine falsche Einstellung bei Pages (man lernt ja bei jeder Ausgabe dazu). Interessant ist, das Vorschläge und Mails fast immer aus dem Ausland kommen. Auch Ole Suskiewicz meinte einmal, den Wettbewerb weiterhin auf Papier zu veranstalten, auch wenn das Porto aus dem Ausland erheblich teuerer ist wie in Deutschland. Nicht alle Wünsche sind möglich, aber ich freu mich trotzdem über Rückmeldungen. Wolfgang Bernauer hat es zwischenzeitlich auch in den Bayern-Olymp geschafft. Und Ole Suskiewicz wurde „Fotograf des Jahres“. Gratulation nachträglich!

Das Warten hat sich gelohnt. Die neue Ausgabe von fotoGEN ist in jeder Hinsicht geglückt: Tolles Titelbild. Hier stimmt das Motiv aber auch die Auflösung im PDF-Format (die war ja noch problematisch bei der letzten Ausgabe): sogar die Schneeflocken zeichnen sich markant ab. Auch beim Bild von der Wildwanderung (gmc, Zhang) beeindrucken die Grauabstufungen und Details. Interessantes Interview mit Peter Ernszt! Die Buchbeschreibungen lese ich immer gerne. Das Buch von Robert Mertens war auch mir schon (positiv) aufgefallen! Wettbewerbsbilder: Gut gelungene Präsentation, das graue Umfeld ist sehr chic! Die blauen und gelben „Sticker“ erlauben eine gute Übersicht. Ganz herzlichen Dank für Ihren grossen Einsatz!

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Wolfgang BERNAUER

 

Groß und schwer war gestern – Alpha 6300

Künftig füllt die Alpha 6300 den Platz in Ihrer Fototasche. Einer der wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Schwestern: Die neue Alpha 6300 kann dank „4D FOCUS“ System jedes Objekt vor der Kamera in einer Rekordzeit von 0,05 Sekunden erfassen. Schneller schafft das keine vergleichbare APS-C Kamera. Zudem können sich Fotograf und Kamera auf 425 Phasen-Autofokus-Punkte verlassen, die künftig die gesamte Sensoroberfläche bedecken werden. Auch hier gilt: Keine vergleichbare Kamera kann auf Informationen von so vielen Autofokus-Helfern zurückgreifen. Mit elf Bildern pro Sekunde führt die Alpha 6300 zudem bei sich bewegenden Objekten die Schärfe nach und justiert die Belichtung kontinuierlich.

Besser unterwegs ist die neue Alpha 6300 auch in Sachen Sensor und Sucher. Der neue 24,2 Megapixel Exmor APS-C Sensor liest extraschnell Bilddaten aus. Das ermöglicht ein kontinuierliches Live Bild im digitalen Sucher oder auf dem LCD Bildschirm mit bis zu acht Bildern pro Sekunde. Ohne Zeitverzögerung kann es der Sucher der Alpha 6300 hier spielend mit klassischen optischen Suchern aufnehmen. Beim neuen Sensor setzt Sony auf neue Kupferdrähte. Das erhöht die Effizienz des Sensors bei der Lichtaufnahme und erhöht die Geschwindigkeit des Datentransports. Der BIONZ X Prozessor verfügt über neue Algorithmen zur Bildverarbeitung und kitzelt so alle Detailinformationen aus dem Sensor. Gemeinsam halten Sensor und Prozessor das Bildrauschen auf konstant niedrigem Niveau. Auch Details bleiben gerade bei den mittleren ISO Empfindlichkeitsstufen erhalten. Deshalb stehen Sensor und Prozessor für beste Bildergebnisse zwischen ISO 100 und 51.200 im Fotomodus. Im Videomodus ist bei 25.600 Schluss.

Genau wie ihr Schwestermodell Alpha 6000 steht die Alpha 6300 allerdings in erster Linie für einen erstklassigen Autofokus. Bei beiden Modellen ist „4D FOCUS“ das Stichwort. Die perfekte Mischung zwischen ultraschnellem Phasenautofokus- und extrem genauen Kontrastautofokuspunkten macht das Erfolgsgeheimnis des schnellen Hybridautofokussystems aus. In 0,05 Sekunden erfasst die Kamera jedes sich bewegende Objekt vor der Linse – und lässt es nicht mehr aus den Augen. Schließlich decken die 425 Phasen-Autofokuspunkte nahezu den gesamten Sucher ab.

Erstmals integriert Sony eine neue AF Tracking Technologie in eine Kamera. Selbst kleine Objekte werden aufgrund der hohen Dichte der AF-Punkte deshalb schneller und zuverlässiger erkannt und bleiben stets im Fokus. Sind Hund, Athlet oder Vogel von der Kamera erfasst, aktiviert sie verschiedene Autofokuspunkte in der Nähe des Objekts und kann so auch schnellen Bewegungen besser folgen. Gerade im Zusammenhang mit Serienbildaufnahmen von elf Fotos in der Sekunde oder acht Bildern im ununterbrochenen „Live View“ Modus liegt die Schärfe immer zu 100% an der gewünschten Stelle.

Ab März 2016 wird die Alpha 6300 in Deutschland erhältlich sein. Der Preis liegt bei 1249 Euro für den Body. Im Kit ist die Kamera mit dem SELP1650 Standardobjektiv für 1399 Euro zu haben, oder mit dem SEL1670Z für 2250 Euro.

Ohne Titel

Fotografie: Möglichkeiten über Möglichkeiten

Aufgenommen mit der  Sony a5100, 24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor.

Aufgenommen mit der Sony a5100, 24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor.

 

Vor zwei Tagen brachte der Briefträger für einen Erfahrungsbericht im fotoGEN Juli-August-September, die Sony A5100, welche gerade mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Ein Grund, wieder einmal eine Kamera von Sony vorzustellen.  Ausser der a7S als „beste professionelle Foto- und Videokamera“, der ILCE-QX1 als „bestes mobile Imaging-Produkt“, erhielt auch die a5100 als „beste Einsteiger-Systemkamera“ einen TIPA Award. Dieser Baum im Gegenlicht war mein erstes Motiv, mit dem 10 bis 18 mm-Weitwinkel. Ich liebe WW- oder starke Telebrennweiten. Der Baum wurde noch mit einer Vignette (Preset) von macphun versehen, um das Gegenlicht zu verstärken.

AirBrush, Paste, Öl, Kohle, kaum eine Malart die es bei AVIS nicht gibt. Dazu kommen endlos viele Rahmen. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe.

AirBrush, Pastel, Öl, Kohle, kaum eine Malart die es bei AKVIS nicht gibt. Dazu kommen endlos viele Rahmen, die teilweise aber sehr gewöhnungsbedürftig sind. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe von fotoGEN.

Gleichzeitig erhielt ich einige Test-Programme von AKVIS. Sie liefern damit Bilder, die wie gemalt aussehen. Egal ob wie Bleistiftzeichnungen, Öl, Aquarell oder was auch immer Sie für einen Malstil wünschen. Tipp: Für die Wettbewerbsfotografie sind die Effekte nur bedingt anzuwenden, da vielen Juroren diese nicht gefallen oder das Bild für „abfotografiert“ halten. Aber es gibt noch endlos viele andere Möglichkeiten, um diese Effekte gezielt einzusetzen. Bevor ich mich in den nächsten Wochen durch insgesamt 10 Programme kämpfe – von denen Sie auch ein Programm beim nächsten fotoGEN-Fotowettbewerb gewinnen können – hier die Malart „Small Brush“. Diverse Filme über diese Programme finden sie übrigens auf Youtube, falls Ihnen der Begriff AKVIS noch nichts sagt.

Rahmenprogramm, ebenfalls von AKVIS. In diesem Fall wird der Rand des Bildes unscharf gezeigt, mit einem weissen Zierstrich. Bildgrösse usw. sind noch einstellbar.

Rahmenprogramm, ebenfalls von AKVIS. In diesem Fall wird der Rand des Bildes unscharf gezeigt, mit einem weissen Zierstrich. Bildgrösse usw. sind noch einstellbar.

Es gibt immer drei Möglichkeiten! Nein, in diesem Fall gibt es endlos viele…

Soeben erschien ein Update von macphun, zum Programm "Tonality PRO". Hier sehen Sie ein Originalfoto von mir, aufgenommen auf dem Friedhof in Krakaudorf (wo gibt es noch Blechgießkannen). Danach einige Abwandlungen. Ich mag nicht nur Apps, ich liebe auch Presets von NIK usw. Die Vielfalt bei Tonality Pro stellt mich aber immer wieder auf die Probe, weil ich mich oft nicht für einen bestimmten Farblook entscheiden kann.

Soeben erschien ein Update von macphun, zum Programm „Tonality PRO“. Hier sehen Sie ein Originalfoto von mir, aufgenommen auf dem Friedhof in Krakaudorf (wo gibt es noch Blechgießkannen). Danach einige Abwandlungen. Ich mag nicht nur Apps, ich liebe auch Presets von NIK usw. Die Vielfalt bei Tonality Pro stellt mich aber immer wieder auf die Probe, weil ich mich oft nicht für einen bestimmten Farblook entscheiden kann. Leider gibt es diese Programme nur für „Apple-Fotografen“. Oder muss ich sagen „Gottseidank“ 🙂    Tipp: Nehmen Sie das „Creativ Kit PRO“, sie sparen damit Geld. Denn Sie werden nach dem Kauf von Tonality PRO sicher auch die anderen Programme kaufen.

Sehen Sie dazu auch den Beitrag in fotoGEN. Die Programme sind nicht nur preiswert, sondern lassen sich sehr schnell erlernen. Für diese Serie hieß es für mich nur: In das Programm ziehen, ein Preset unter Dramatic – Tuning – HDR – Outdoor – Street – Vintage – Film-Emulation – Porträt – Architecture oder Basic wählen. Notfalls noch ein Finetuning vornehmen. Dies dauerte für alle hier gezeigten Fotos etwa 10 Minuten. 5 Minuten für die Entscheidung: Welches Preset wähle ich?

Neu: Hier können Sie auch zusätzliche Presets kaufen >>>. Wobei ich der Meinung bin, dass die Auswahl auch so reichlich ist und man auch genauer sehen sollte, was für Presets man kauft.