Ein beliebter Satz: „Bildgestaltung mach ich am PC“

 

Ohne TitelDie Fotos der 3. Runde gehen diese Woche wieder zurück – etwas früher, wie fotoGEN erscheint. Wieder erfahren die Einsender auf dem Rücksendbrief, was die Jury bei Bilder unter 18 Punkten bemängelt hatte. Aber auch der eine oder andere Tipp ist dabei, wie ein bestimmtes Bild noch erfolgreicher wäre. Auch wenn die Testergebnisse eines Objektivs oder einer Kamera immer noch wichtiger sind bei manchen Fotografen, Gestaltungstipps kommen so langsam wieder in Mode – es findet ein Umdenken statt. Immer nur am PC die Bildern nachträglich verändern führt nicht zwangsläufig zu besseren Fotos. Und Tipps bei einem Landschaftsworkshop in freier Natur, egal bei welchem Wetter, sind ergiebiger wie ein Landschaftsseminar  1 1/2 Stunden per PC und einem Bildgestaltungsprogramm, geführt von einem Technik-Freak.  Einfacher ist es, wenn man sich Gedanken schon bei der Aufnahme macht. Weiterhin finden Sie auf dieser Wettbewerbsseite>>> die Möglichkeit für eine Bildbesprechung für 15 bzw. 10 Euro für fotoGEN-Leser. Zwar sind es keine 10 Seiten pro Bild, wie Sie  hier auf einem Teil meiner Sammlung sehen (über 20 Jahre immer wieder ergänzt und verändert, die Trends wollen ja auch berücksichtig werden), aber eine Seite pro Bild in komprimierter Form dauert auch seine Zeit und für jedes Bild ein ausführlicher Extra-Tipp ist auch dabei. Probieren Sie es einfach mal aus.

Ich würde mich natürlich auch freuen, wenn wir Sie als fotoGEN-PLUS-Leser begrüssen könnten.  Jetzt im Querformat und als PDF. Hier kommen Sie auf die PLUS-Seite >>> mit einem kostenlosen Probeexemplar zum schmökern. Oder Sie beteiligen sich an der nächsten Wettbewerbs-Runde mit 4 Papierbildern DIN A4. Einsendeschluss 8. Dezember. Weitere Infos finden Sie auch unter www.detlev-motz.de

 

Ein intensives Wochenende

Wochenende

Der Beginn von einem Wochenende mit Krankenhausbesuch in Bad Aibling, ist nicht gerade der Höhepunkt. Er bringt einen aber intensiv dazu nachzudenken, dass viele Dinge recht unbedeutend werden, wenn man durch diese Gänge gelaufen ist und seinen Besuch hinter sich hat. Mir geht durch den Kopf, dass man die entscheidenden Momente in einem Leben nicht fotografiert – nicht fotografieren will – auch mit dem iPhone.

Da Rosenheim nur ein Katzensprung entfernt ist, bot sich ein Besuch in der „REGENWALD-Ausstellung“ im LOKSCHUPPEN >>> an. Eigentlich war ich zu früh dran, denn die Ausstellung im nächsten Jahr DIE WIKINGER ist eher mein Gebiet. Trotz allem, es war eine interessante Ausstellung, bei dem man viele Dinge erfährt, die ich so noch nicht gehört habe. Empfehlenswert dazu der Begleitband für 29,95 Euro. Etwas schwer zu lesen, mit viel Schrift, die für meinen Geschmack zu klein geraten ist.

Am anderen Tag geht es nach Kaufbeuren. Die 1. Kaufbeurener Fototage gehen so langsam dem Ende entgegen. Auf dem Programm stand „Tag der Fotoclubs“.  Mich hatte der erste Programmpunkt angemacht – Weißwurst-Essen – meine Frau, dass man hier mit den Fotografen sprechen kann und nicht wie bei einer anderen Veranstaltung in Bayern endlosen Reden und Verleihungen zuhören muss. Viele Fotografen kamen – siehe auch Gruppenbild, auf dem nicht alle versammelt waren, denn Ausstellungen gab es genügend. Ich möchte hier eigentlich keine hervorheben, denn alle warenperfekt präsentiert und boten sehr viele gute Bilder. Erwähnen muss man aber extra, wenn man auf Facebook ist wie ich und dort Seiten mit purem Rassismus entdeckt, die Ausstellung von Christoph Jordan. Der Kaufbeurener Fotograf hat ein Flüchtlingsversteck in den Bergen von Marokko fotografiert in dem Menschen in absolut unwürdigen Verhältnissen und ständiger Angst leben. Man glaubt es nicht, dass dies im Jahr 2015 überhaupt möglich ist. Vielleicht sollten Leute die nur in FB rumlabern und nicht wissen wie gut es ihnen geht, diese Ausstellung besuchen und noch mehr seinen Vortrag.

Zurück am Abend mit „vollem Kopf und vielen Gesprächen“ inklusive einer zufriedenen Frau, welche viele Fotografen/innen gesehen hat, mit denen sie reden konnte. Als Abschluss unser jährliches Feuerwerk mit Musik in Erding zum Ende des Herbstfest. Ein sehr harmonischer Abschluss eines Wochenendes.

Fazit: Man muss hier Susanne Seiffert, die linke und rechte Hand von Clubboss Peter Ernszt besonders loben, die sich extrem für diese Veranstaltung eingesetzt hat. Man merkt ihr an, dass ihr die Begeisterung Fotografie aus jedem Knopfloch springt. Vielleicht bräuchte auch die Bundesfotoschau des DVF so eine Frau, die eine perfekte und moderne Werbung hingelegt hat – und dies Tag für Tag. Selbst hinter dem Gruppenbild sehen Sie Werbung für den AKF und die Veranstaltung, genauso wie am Ortseingang. Ein Dauerfeuer an Meldungen inkl. Fotos, bereits aufs richtige Format gerechnet, erreichte mich und was andere Clubs nicht schaffen – die Workshops waren ausgebucht. Nochmals ein Lob und ich glaube, vom AKF wird man auch weiterhin noch viel hören.

Auf in das Allgäu der Fotografie wegen!

Der „Ausstellungsbeauftragte“ Dieter Bergmann rief und fleißige Helfer kamen zusammen. Bei allem Ernst, hatte die „Ausstellungsbeauftragtengruppe“ auch viel Spaß bei der Arbeit. Ob sie alles richtig gemacht haben und kein Bild zu schief hängt, könnt Ihr bei der Vernissage und Preisverleihung am 15. August um 14 Uhr im Stadtmuseum Kaufbeuren sehen. Danke auch an Susanne Seiffert, die mich mit viel Material und Infos versorgt hat (viel mehr als auf dem Blog bisher zu sehen war) und in dieser Zeit ihrer zweiten Leidenschaft nur kurzfristig nachgehen konnte. Dafür werde ich sie nach der Ausstellung darüber mit genügend Material versorgen. Der AKF und sein „Boss“ Peter Ernszt würden sich freuen, wenn möglichst viele Fotoclubs und Besucher rund um Kaufbeuren kommen würden.

Nachtrag: Alle Fotoworkshops in Kaufbeuren sind ausgebucht ! Na, es geht doch auch bei DVF-Veranstaltungen, wenn man gute Werbung dafür macht. Teilnahme ist also nur noch möglich, falls ein Teilnehmer abspringt.

Ohne Titel

„Schwäbische Meisterschaft“: Die fleissigen Helfer vom AKF

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Die Siegerehrung der “Schwäbischen Meisterschaft” findet am 15. 8. 2015 um 14 Uhr im Stadtmuseum Kaufbeuren statt. Fleissige Hände hatten bereits 510 Fotos von 88 Fotografen/innen ausgepackt und verwaltet. Danach kam die Jurierung. Was macht ein Fotoclub wenn er damit fertig ist und nicht fotografiert? Er rahmt etwa 165 Bilder ein – aber nicht die eigenen. Diese Bilder sehen Sie als Besucher dann ab dem 15.8. um 14 Uhr.

Sissis Erben – wenn die Zeit in Kaufbeuren stehen bleibt (kostenloses Fotoshooting 16. August)

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Auf eine Reise in die Vergangenheit nimmt uns die historische Gruppe „Sissis Erben“ aus Villingen-Schwenningen bei unseren Aller 1. Kaufbeurer Fototagen mit. Ihre opulenten Kostüme stammen aus der Zeit zwischen 1860 – 1900. Für einen Fotospaziergang und eine begrenzte Anzahl von Fotografen werden „Sissis Erben“ als Models zur Verfügung stehen. Hierzu bietet die Stadt Kaufbeuren eine wunderbare Kulisse, mit ihrer Altstadt, der Stadtmauer und dem Fünfknopfturm. Begleitet wird der Workshop von Fotografen des AKF. Für unsere Arbeit mit Licht werden wir für diesen Tag ausgestattet von Sunbounce mit allem, was man für ein Outdoorshooting braucht um die Models in das perfekte Licht zu rücken.
Treffpunkt am 16.8.2015 um 10 Uhr am Stadtmuseum Kaufbeuren.
Teilnehmer erhalten vor der Veranstaltung noch genauere Informationen.

AKF: „Der Workshop ist kostenlos, schnelle Anmeldung ist aber erforderlich, damit wir besser planen können. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!“
Buchung bitte auf www.kaufbeurer-fototage.de

 

Ausstellung im Pflegschloss Schrobenhausen, Vernissage 26.7.2015

 

Plakat-Spuren des Lebens

Viele kennen den Fotoclub Schrobenhausen >>> und seine Mitglieder von den zahlreichen Wettbewerbserfolgen. Gerade deshalb wollten sich einige Mitglieder des Fotoclubs, abseits der Wettbewerbe, mit einem speziellen Thema fotografisch auseinandersetzen und so Ihrem kreativen Schaffen freien Lauf lassen, was Bildinhalt und Format angeht.

 „Spuren des Lebens“ finden sich überall um uns herum. Unsere Wahl fiel auf dieses Thema, weil es die Kreativität nicht einschränkt. Unabhängig davon ob man Portraits, Tier und Natur, oder Architektur in Farbe oder Schwarzweiß ablichtet.

Es erwartet die Besucher eine sehr vielseitige und auch spannende Ausstellung mit vielen interessanten Bildern, teils in Übergröße.

Facebook, Funktionäre und wie man Bedingungen auslegt

Ohne TitelEin Thema beim DVF ist –wenn es um Workshopbilder geht – dass es Fotografen gibt, welche ihre Seminarbilder zu Wettbewerben einsenden. Das heisst, das gleiche Bild kann mehrmals bei einem Wettbewerb vorliegen – mit verschiedenen Namen. Ein weiteres Thema ist, dass bei den digitalen Möglichkeiten verstärkt Fotos als Hintergrund benutzt werden, die eigentlich nicht benutzt werden dürften. So steht es eigentlich in den meisten Bedingungen vom VÖAV oder DVF (auch bei meinem Wettbewerb). In Dauerschleife kommt dieses Thema immer wieder auf die Tagesordnung, obwohl es sehr schwierig ist, hier eine Lösung zu finden. Dass auch der VÖAV (Verband Österreichischer Amateurfotografenverbände) von diesem Thema betroffen ist, zeigt eine Diskussion, die zwischenzeitlich gelöscht wurde. Es zeigte aber auch, das Funktionäre mit diesem Thema schlecht umgehen können. Auf die berechtigte Kritik einiger Facebook-Nutzer, dass eine Weltkugel im Hintergrund wohl kaum vom Fotografen stammen kann, in diesem Fall von einer Fotografin, wird mit fadenscheinigen Argumenten auf die Kritik eingegangen. „der Seminarleiter hat es erlaubt“ – „die Bilder wurden nicht geklaut“ – „die Fotografin wusste nichts davon“ usw. Eigentlich müsste man als Funktionär nur seine eigenen Bedingungen lesen und dem Kritiker recht geben. Weit gefehlt! Auch, dass es zwei Bilder gibt, die fasst exakt gleich sind, aber von zwei Fotografen – nicht so schlimm – auch wenn eines der Bilder vom Staatsmeister (!) ist, anscheinend auf einem Workshop aufgenommen wurde und die Dublette eben etwas weiter hinten in der Rangliste erscheint. Auch hier endlos viele fadenscheinige Argumente von Funktionären. Ach ja, Staatsmeister wird man nur mit 4 guten Fotos (auch ein Argument), da ist es ja egal, wenn es Workshopbilder sind unter zwei Namen (wobei es zur Zeit keine Bedingung gibt, dass es nicht erlaubt ist – nur wird es nicht gerne gesehen) Der Trailer zu dieser Show „Staatsmeisterschaft 2015“ zeigt exakt diese Bilder am Beginn und ist in Facebook noch zu sehen. Man sieht auch hier, wie schwer das Thema bei Amateurverbänden in den Griff zu bekommen ist – selbst wenn die Bedingungen klar und deutlich sind. Wobei ich mich frage: Wenn die Bedingungen klar sind – warum werden Bilder wie z.B. mit „Weltkugel“ nicht sofort aussortiert? Gut, meist schiebt man es auf die Juroren, weil diese es nicht erkannt haben. Aber dafür ist eigentlich nur der Ausrichter zuständig. Ich habe mal bei Color Foto gelernt: Eine Jury hat sich darum zu kümmern, was auf dem Bild ist und nicht wie und wo es gemacht wurde. Den Rest hat der Veranstalter zu entscheiden. Nach einer solchen Diskussion wie in Facebook (die es aber auch oft an anderen Stellen gibt) kann man nur sagen: Wenn es Foto-Amateurverbände nicht gäbe, müssten sie schon wegen ihrem Unterhaltungswert erfunden werden.

Nachtrag: In letzter Sekunde wurden zwei Bilder der Fotografin disqulifiziert. Dadurch gab es bei den Punkten eine Anzahl von Änderungen. Der neue Kombinations-Staatsmeister heisst Werner Burgstaller vom Fotoclub VHS Perg. Gratulation!

Vorankündigung: Kaufbeurer Fototage inklusive Schwäbische Fotomeisterschaft (DVF)

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Was erwartet Sie bei den 1. Kaufbeurener Fototagen? Sie finden vom 14. August bis 13. September 2015 statt. Das Programm ist recht vielfältig und ich beginne hier mit einem Highlight.  Es gibt fotoGEN-Leserinnen, die bis aus dem Saarland anreisen, um bei diesem Fotografen ein Seminar zu belegen: Stefan Gesell!

Ihn kann man wirklich Top-Fotograf nennen (diese Bezeichnung schreibe ich eher selten dazu). Unter dem Titel „Stefan Gesell Meets Kaufbeuren“ findet das Seminar am 6.9.2015 von 10 bis 17 Uhr in der Montagehalle der Firma Sich Containerbau statt. Wer moderne Mädchenfotografie liebt, hier sind Sie richtig! Ein Auszug aus dem Programm:

Fotografieren ohne Kompromisse: Von der Idee zum fertigen Bild – Tipps zur Lichtsetzung, Posing und Styling – Verwirklichung ihrer persönlichen Bildidee – zwei motivierte und unkomplizierte SG-TOP AKTMODELS und 2 heiße US-Cars –Akt/Erotik/Portrait/Fashion/Beauty – Lichtsetzung optimieren/anpassen. – Perspektive finden – Modelposing / Modelauswahl
Kreative Umsetzung von Fotos abseits von Mainstream – Nutzung von Lichtformern für die kreative Bildgestaltung – Professionelle Studioblitzanlage von RICHTER STUDIOTECHNIK mit Funkauslösung – NEU: Stefan Gesell BOOK of POSINGS (20 Seiten extravagante Posinganleitungen) – Workshopvertrag mit Veröffentlichungsrechten, auch kommerziell
Workshopzertifikat auf Wunsch – geeignet für Einsteiger und Fortgeschrittene/Profis

Das Seminar kostet 209.- Euro, DVF-Mitglieder bezahlen 189.- Euro. Es sind aber nur noch 2 Plätze frei. Buchung unter www.kaufbeurer-fototage.de

Weitere Highlights erfahren Sie hier im Abstand von 10 Tagen! Lassen Sie sich überraschen.

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Eine Wolkenstimmung bekam die meisten Stimmen!

1. Platz: SW-Bild oben,  Norbert Senser. 2. Platz, Foto links, Lothar Ritze-Bodenstein. 3. Platz, Foto rechts, Inge Heiler

1. Platz: SW-Bild oben, Norbert Senser. 2. Platz, Foto links, Lothar Ritze-Bodenstein. 3. Platz, Foto rechts, Inge Heidler. Gewählt wurden diese Bilder durch die Publikumsjury per Stimmzettel. Freuen kann sich der Fotoclub Erding auch durch einen neuen Besucherrekord von etwa 2000 Interessenten. Die Nachfolgeausstellung wird in der VHS Erding sein (direkt am S-Bahnhof, und zwar vom 13.4. bis 26.6). Auf der Fotoclub-Webseite finden Sie jetzt die 15 Publikums-Lieblingsbilder!

http://www.fotoclub-erding.de

Und noch ein Aussteller im Herzen des Allgäu

Im Allgäu scheinen einige Clubs zu sitzen, die sich über die Präsentation der Bilder und auch über das Thema der Ausstellung jedes Jahr Gedanken machen. Auch von den Ausstellungen der Wiggensbacher wurden wir noch nie enttäuscht. Tipp: Lassen Sie sich von einem Mitglied durch die Ausstellung führen - Sie erfahren garantiert weitere interessante Dinge zum jeweiligen BILDPAAR.

Im Allgäu scheinen einige Clubs zu sitzen, die sich über die Präsentation der Bilder und auch über das Thema der Ausstellung jedes Jahr Gedanken machen. Auch von den Ausstellungen der Wiggensbacher wurden wir noch nie enttäuscht. Tipp: Lassen Sie sich von einem Mitglied durch die Ausstellung führen – Sie erfahren garantiert weitere interessante Dinge zum jeweiligen BILDPAAR.