Auf nach Kaufbeuren der Street-Fotografie wegen… (VHS)

Ohne Titel

Thomas Leuthard ist ein passionierter Street Fotograf aus dem Zentrum der Schweiz, der in seiner Freizeit mit seiner Kamera um die Welt reist. Er hat es sich zum Ziel gemacht, die Realität auf der Straße nicht nur zu erleben, sondern auch zu dokumentieren. Mit seinen eindrucksvollen Fotos gelingt es ihm, den Augenblick hervorragend einzufangen. Seine Begeisterung für das Genre Street Fotografie begann im Jahr 2008, während der Olympischen Spiele in Peking. Damals wusste er noch nicht, dass dies der Anfang seiner großen Leidenschaft ist. Es veränderte sein Leben nachhaltig und erweiterte seinen Horizont. Heute arbeitet er nur noch 60 % in der Informatik und verbringt den Rest seiner Zeit hinter der Kamera bzw. dem Computer, um seinen Social Media Tätigkeiten nachzugehen. Eins seiner Hauptziele ist es, Fotografen auf der ganzen Welt, egal welcher Rasse, Kultur, Hautfarbe, oder sonstigen Attributen, über die Streetfotografie einander näher zu bringen.

Der Workshop gliedert sich in drei Teile:
1.Theoretische Einführung als Vortrag mit vielen Beispielbildern
2.Praxis
3. Besprechung der im praktischen Teil aufgenommenen Fotos

Ein Kurs für alle, die Spaß an Straßenszenen und Momentaufnahmen haben.
Lassen Sie sich mitnehmen und motivieren, die Straße aus einem neuen
Blickwinkel zu erleben. Preis: 129.- Euro. Sonderpreis für DVF-Mitglieder 109.- Euro.
Buchung auf www.kaufbeurer-fototage.de

Mehr Infos zu und Fotografien von Thomas Leuthard auf seiner Webseite
thomas.leuthard.photography.

So nebenbei: Es ist schön, wenn man von den Organisatoren passende Bilder zu einem Beitrag erhält, exakt in der richtigen Größe für den Blog (600 Pixel längste Kante) und vernünftige Infos, bei denen man nicht 20x nachfragen muss. Dann kann ich die Meldung sofort und ohne viel Arbeit in meinen Blog stellen. So wünscht man sich das öfters. Danke an Susanne Seiffert. 

 

Von manipulierten Wettbewerbsbildern und von der Liebe zu Workshops…

Es gibt zwei Themen bei den Fotowettbewerben der Foto-Amateurverbände (und nur bei diesen), welche immer wieder auftauchen. Müsste man manipulierte Bilder nicht als solche erkennbar machen? Motto: „Ich habe mit normalen Fotos keine Chancen mehr“. Dürfen Fotos von Workshops zu Wettbewerben eingesandt werden? Motto: „Die Leute dort drücken doch nur ab“.

Ich habe in diesem Fall seit Jahren meine eigene Meinung und dachte, frag doch mal einen Fachmann, was er zu diesen Themen denkt. Der Vortrag von Doc Baumann (DOCMA) zum Thema Bildmanipulation war in Zingst vor einigen Jahren recht interessant für mich. Ausserdem ist er selbst Veranstalter eines großen Wettbewerbs und ist „der Guru“ der Bildbearbeiter. Ich werde Ausschnitte aus seinem Schreiben demnächst einmal hier veröffentlichen. Nur soviel vorab: Wie ich ist er der Meinung, dass solche Entscheidungen nicht die Juroren zu tragen haben, sondern der Ausrichter. Und dazu gehört in erster Linie auch eine transparente Ausschreibung, die jeder Teilnehmer versteht. Und bereits dort „kränkelt“ es bei Amateurverbänden. Das zeigt auch eine Diskussion in Facebook vom VÖAV, bei der viele Teilnehmer eine genauere Ausschreibung fordern, die keine Frage offen lässt. Ich schätze, diese Themen, die immer wieder hochgekocht werden, dürften sowohl Funktionäre als auch Teilnehmer noch längere Zeit beschäftigen.