Das ist die schlechteste Heidi-Episode…

Der G7-Gipfel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen ist vorbei. Die Leserbriefe und Meinungen in den sozialen Medien dazu sind eher ablehnend bis sehr kritisch. Dabei konnte ich über viele Meldungen mit diversen Fotos staunen und lachen. Ja, es waren auch viele interessante Motive dabei. Heute lese ich in der Erding Zeitung zwei Sprüche, die ich besonders gut fand. Der Guardian-Reporter Charlie Skelton zu dem Auftritt vor Schloss Elmau und den Pusteblumen: „Das ist die schlechteste Heidi-Episode, die ich je gesehen habe“. Und der Daily Mirror meldet: „Es sah aus wie eine Mischung aus dem Musical „The Sound of Music“ und einem bayrischen Remake des Quentin Tarantino-Films „Reservoir Dogs“

Der Praxistipp: Dreck auf dem Sensor

 

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Man fährt in den Urlaub und entscheidet sich im letzten Augenblick, dafür doch noch eine leichtere Kamera zu kaufen. Keine Seltenheit, wie ich immer wieder mitbekomme. Schlecht ist es aber, wenn es Ihnen so ergeht wie mir: Die Kamera wurde vor einigen Tagen zugestellt und wenige Tage vor meinem Seminar (auch mit dieser zusätzlichen Kamera) stelle ich fest, auf dem Sensor befindet sich ein Fleck (siehe Bild). Da hatte ich ausnahmsweise mal ein Motiv mit einem hellen Himmel fotografiert. Im Gegensatz zu einer SLR gibt es hier keine schnelle Sensorreinigung. Und im Gegensatz zu mir, haben Sie bei Ihrem Fachhändler vielleicht auch nicht das Glück, dass die Kamera so schnell ausgetauscht wird. Heute habe ich im Umtausch ein neues Modell aus Hamburg erhalten. Mein Tipp, damit Sie nicht so überrascht sind wie ich: Einmal beim Händler gezielt auf das Display schauen und einen möglichst hellen Hintergrund anvisieren. Dann sind sie vor der Überraschung sicher, dass sich in hellen Stellen ein Fleck zeigt, der auf dem Sensor sitzt. Wichtig auch, wenn Sie anschließend mit Presets von NIK oder Macphune arbeiten. Bei bestimmten Presets sehen Sie jeden Fleck später im Bild so deutlich, dass sie das Bild wegwerfen können.

Bestes Wetter, schönste Blüte – Steiermark im Juni

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Kuhcomicakzent600Ein paar Wassertropfen auf roten Blüten und das Bild wirkt sofort interessanter. Regnen sollte es aber möglichst auch nicht. Von was spreche ich? Von einem Blumenseminar in der Steiermark.  Aus diesem Grund gehört ein Anruf „bei Guni“ in Krakaudorf zum üblichen Ablauf. Wie ist das Wetter und blühen die Almenrosen? Mein Wetterapp sagt voraus: Schönstes Wetter ! Mein Anrufer bestätigt mir: Die Blüte ist fast nicht zu übertreffen! Wenn beide Vorhersagen zutreffen, wäre es wieder einmal ein Workshop, bei dem man auch am Abend noch lange zusammensitzt und über Fotografie redet. Ob Kühe wieder so fotogen in den Blumen stehen wird aber wie jedes Jahr eher eine Überraschung sein.

Eines der Themen  ist diesmal, „wie verwandle ich meine Blumenbilder in Comiczeichnungen oder andere Zeichenstile.“ Für Wettbewerbe sind diese Werke eher weniger geeignet, aber in Zeiten, da viele Bücher selbst gemacht werden und auch Prints auf FineArt-Papier, sind solche Themen „IN“. Selbst DOCMA schreibt gerade darüber, wobei die von mir gezeigte Möglichkeit ohne Photoshop, erheblich schneller und einfacher geht. Ich freue mich wieder auf die Gruppe, wobei ich über die Hälfte der Teilnehmer bereits aus den Vorjahren kenne. Auf geht’s zum Almenrausch!