Bücher zur kreativen Ideensuche!

Zwei Bücher, die es nicht mehr in das nächste fotoGEN geschafft haben, möchte ich hier ganz kurz vorstellen. Wer Tropfenfotografie liebt oder wie eine Glühbirne zerplatzt, ist mit diesem Buch genau richtig. Auf 254 Seiten finden Sie dazu Tipps in Hülle und Fülle von Daniel Nimmervoll. Sie werden begeistert sein, über die vielen Tropfenfotos in allen Variationen. Natürlich mit vielen Infos dazu. 34,99 Euro. Kein Wunder, dass es bereits die 3. Auflage erlebt.

„Kreativität in der Fotografie“ interessiert mich immer, denn das ist oft ein Schwachpunkt bei Fotos, die bei Wettbewerben eingehen und wenig Chancen haben.  Da ich immer zuerst auf das Erscheinungsdatum schaue – es war 2015 angegeben. Und das erste Bild finden Sie auf Seite 98. Trotzdem kann man dieses Buch von Lutz Lungershausen empfehlen. Der Autor geht gezielt von einer anderen Seite an dieses Thema. Alleine die „Do-it-yourself-Tipps“ auf grünem Untergrund bieten viele Tipps, die man sich durch den Kopf gehen lassen sollte. Für Fotoclubs interessant, die Themen Brainstoming und Brainwrithing, die in dieser Art sicher eher weniger von Clubs betrieben wird. Keine leichte Lektüre, aber sie bietet Möglichkeiten in der eigenen Fotografie, über die immer gleichen Motive hinauszuwachsen. 280 Seiten, 34,99  Euro. www.mitp.de >>>

 

Tipp: Die Kunst der Anonymität im Internet

Es ist eigentlich selten, dass ich bei meinem Buchbesprechungen ein Hörbuch bestelle. Denn eigentlich hat ja Fotografie immer etwas mit Bildern zu tun. Dazu kommt, dass dieses Hörbuch mit 10.56 Stunden nicht gerade schnell abzuhaken ist. Doch das Thema hat mich interessiert, denn auch ich bewege mich im Internet und mit einem Handy. Was ich zu hören bekomme, ist der weltbekannte Hacker Kevin Meeting, gelesen von Peter Hartlapp. Mit realen Beispielen erzählt er, wie Sie sich gegen Zugriffe auf ihre Daten schützen können (oder auch nicht). Nach diesem „Hörspiel“ kommt man eigentlich eher in Versuchung, seine Webseite einzustellen, FB so oder so und auch das Smartphone ich mehr anzufassen. Denn wo Sie überall Ihre Spuren hinterlassen, ist fast unglaublich, wenn man den Hacker hört. Anstatt der Hörausgabe (29,95 Euro)  gibt es aber auch ein Buch (21.99 Euro). Egal ob Sie den neuen Medien oder Ihrem Smartphone trauen – man sollte dieses Buch gelesen haben. Dann werden sicher viele mit ihren Daten und Bildern erheblich vorsichtiger sein. Egal, wo Ihre Daten jetzt eigentlich schon sind, ohne dass Sie es wissen. So nebenbei: Das Hörbuch ist spannend wie ein (unglaublicher) Krimi.

www.mitp.de >>>

 

Bis 14 Meter Tauchtiefe

RICOH IMAGING freut sich, Ihnen heute mit der WG-60 das neueste Modell der RICOH WG-Serie vorzustellen. In dem gewohnt robusten Gehäuse mit vielen bewährten und einigen neuen Funktionen, ist die WG-60 die perfekte und schnell griffbereite Kompaktkamera für alle Lebenslagen. Ob für Makro-, Nacht- und Unterwasseraufnahmen oder als Actioncam für Full-HD Videos, die WG-60 liefert zu jeder Gelegenheit und selbst unter extremsten Bedingungen brillante Ergebnisse in Top-Qualität. Die RICOH WG-60 erscheint ab November in den oben gezeigten Farben für 249.- Euro/ 279.- SFr.

16 Megapixel Backside Illuminated 1/2,3“ CMOS-Sensor
28-140 mm Zoomobjektiv (KB-äquivalent)
Digitalzoom und „Intelligent Zoom“ Funktion bis zur Gesamtbrennweite von 1.008 mm (KB-äquivalent)
Über 20 Motivprogramme für zahlreiche Aufnahmesituationen
Full-HD Video mit 30 Bildern/Sekunde im H.264 Format
Stabile und robuste Gehäusekonstruktion (wasserdicht bis 14 m, kälteresistent bis -10°C, stoßfest bis 1,6 m und bruchfest bis 100 kg)
Mehrfache „Shake Reduction“ gegen verwackelte Aufnahmen
Makrofunktion mit Digitalmikroskop
LED-Lampen für Makroaufnahmen und den Selfie-Modus
Im Porträt-/Selfiemodus erkennt die Kameras innerhalb von 0,03 Sekunden bis zu 32 Gesichter und nimmt die Scharfstellung entsprechend vor und wenn die Kamera ein lächelndes Gesicht erkennt, löst sie sogar automatisch aus
Die Kamera kann per IR-Fernauslöser bedient werden, wofür es einen Empfänger an der Vorder- und der Rückseite gibt
Dateneinbelichtung in das Bild
Kompatibilität zu FlashAir TM Speicherkarten für kabellose Bildübertragung

APP-ART: Spass an der Fotografie

Während es für „seriöse“ Amateur-Fotografen nur die SLR gab/gibt, für puristische, konventionelle und formalistische Bilder, hatte ich als zweite Kamera schon sehr früh mein iPhone dabei. SLR-Fotografen, schauten eher von oben herab auf Smartphones, wenn man sie nicht zum Telefonieren sondern zum Fotografieren benutzte.  In den letzten 8 Jahren erschienen auch immer mehr Apps für die Fotografie und Hipstamatic war damals noch ein Geheimtipp. Eine Workshopteilnehmerin weihte mich in der Steiermark in die Geheimnisse von Hipstmatic ein. Sie war darüber etwas erstaunt, denn in ihrem Fotoclub kamen solche Bilder nicht gut an. Ich habe ihr damals geraten, damit auch bei Wettbewerben mitzumachen. Heute haben viele Kamerafirmen Probleme, ihre Kameras an den Mann/Frau zu bringen. Firmen wie Apple und verstärkt Huawei machen ihnen mit ihren eingebauten und verwacklungsfreien Kameras das Leben schwer. Das wird sich meiner Meinung nach auch nicht ändern – im Gegenteil. Auf der Messe in Wien, zeige ich in einem Kurzvortrag, wie man mit einem Smartphone, vielen Apps und einer kleinen Olympus-Kamera mit Wechselobjektiven auch mal zu anderen Bildern kommen kann. Die Bearbeitung erfolgt sofort im Zug oder wo auch immer man sich gerade befindet. Smartphones wie von Apple  und in letzter Zeit verstärkt Huawei, haben mit ihren Kameras verstärkt beigetragen, dass damit mehr fotografiert wird wie vor Jahren noch.

Ich nenne mein zweites Standbein „die APP-ART-Fotografie“. Sie macht Spaß und auch sie endet nicht in Instagram, sondern auf Papier oder in einem Buch. Mehr dazu verrate ich in Wien am 24. und 25. November, in einem Vortrag von je 30 bis 45 Minuten, im Messezentrum, auf der VÖAV-Bühne. Ja, ein App von CEWE ist auch dabei, denn meine APP-ART-Bilder sehen auch auf Papier gut aus, oder in einem PURE-Büchlein.

Olympus-Fotowettbewerb für Zingst

Der Olympus Fotowettbewerb für die Ausstellung auf dem Umweltfotofestival »horizonte zingst« geht in eine neue Runde. Das Thema für 2019 lautet »Emotions«. Der Wettbewerb richtet sich an alle OM-D und PEN Fotografen, die Lust und Freude daran haben, ihre »Emotions« auf kreative Art und Weise zu visualisieren. Eine Geste, ein Blick, ängstlich, verzweifelt, mutig oder stolz, eine Landschaft, die fasziniert, ein Moment, der berührt, Situationen, die Zuneigung, Glück, Nähe – oder aber Angst und Wut – ausdrücken … Die Möglichkeiten, die dieses Thema bietet, sind sehr vielfältig. Wer mitmachen möchte, lädt seine Beiträge bis zum 31. Januar 2019 hoch unter: https://www.olympus.de/emotions. Die besten Einsendungen werden vom 25. Mai bis zum 2. Juni 2019 auf dem Umweltfotofestival »horizonte zingst« ausgestellt.

Auf in das Hofbräuhaus !

Der etwas andere Ausstellungsort. https://www.hofbraeuhaus.de/de/willkommen.html
Die Vernissage beginnt am 9. November 2018 um 19:00 Uhr, ab 20:30 Uhr zeigen wir eine Beamershow mit weiteren Arbeiten unserer Mitglieder. Die Ausstellung ist am 10. November 2018 von 10 bis 17 Uhr zu sehen.

Einladung zur Jahresausstellung 2018 „Wasser“ am 9. November 2018 im Hofbräuhaus München

WestLicht Kamera Auktion in Wien am 24. November

Das Auktionshaus WestLicht in Wien versteigert bei seiner nächsten Kamera-Auktion am 24. November 2018 erneut zahlreiche Raritäten aus dem Hause Leitz / Leica. Zu den Höhepunkten unter den über 500 Losen gehört die Leica M2 des berühmten US-Kriegsfotografen Sean Flynn, Sohn der Hollywood-Legende Errol Flynn, die ihn bei seinen Berichterstattungen über den Vietnamkrieg sowie auch in den Bürgerkrieg ins benachbarte Kambodscha, in den Sechs Tage Krieg nach Israel und auf seinen Reisen durch Indonesien oder Europa begleitet hat.

WestLicht Photographica Auction
Westbahnstraße 40
A-1070 Wien
T +43 (0)1 523 56 59
auction@leicashop.com
www.westlicht-auction.com

COLOR FOTO NOVEMBER erschienen

Auch in der neuen COLOR FOTO 11 (jetzt erschienen) finden Sie eine Leser-Bildbesprechung. Falls Sie mitmachen wollen – mit einem Bild – je früher Sie die Einsendung auf den Weg bringen, desto grösser sind die Chancen, dass es in einer der nächsten Ausgaben besprochen wird. Dazu bitte auch die Infos im grauen Kasten (Seite 106) lesen, auf was Sie beim Mail inkl. Bild achten sollten.

Auch in dieser Ausgabe wird wieder ein App vorgestellt. Bei der Vielzahl an Apps, achte ich darauf, dass sich die Anwendung von anderen abhebt, nicht zu sehr überschneidet mit anderen Apps und das jeweilige App preiswert oder kostenlos ist. Das diesmal gezeigte App eignet sich besonders gut, um Blumen einen etwas kreativeren Touch zu verleihen – weg von den dokumentarischen Fotos, die meist für Wettbewerbe noch einen Hauch von „Hamilton-Touch“ bekommen. In unserer Zeit nicht mit Creme im Glasrähmchen sondern per Bildbearbeitungsprogramm. Sollten Sie Fragen zur Bildbesprechung oder zu einem App haben; bildgestaltunge@detlevmotz.de

 

Info für alle Wettbewerbsteilnehmer !

Info: Die nominierten Fotos stehen fest – und damit auch die zwei Fotografen, welche den Pokal erhalten. Klaus-Peter Selzer erhielt 2 Medaillen, 3 Urkunden, 3 Annahmen und – den Pokal zum Themenwettbewerb. Gunter Riehle hat 2 Medaillen, 2 Urkunden und 2 Annahmen – und den Pokal im Themenfreien Wettbewerb. Ausserdem wurden 10 Medaillen vergeben. Diese erhielten: Barbara Schmidt -Maria Menze – Klaus-Peter Selzer -Martin Seraphin – Wolfgang Bernauer – -Gunther Riehle – Volker Frenzel – Roland Hank. Herzlichen Glückwunsch ! Die Urkundengewinner erfahren Sie ebenfalls demnächst hier. 

Die Jury hätte beim Themenfreien Wettbewerb sicher noch mehr Urkunden/Medaillen vergeben können. Beim „Themenwettbewerb“ fiel auf, dass viele Fotografen nur in das Archiv gegriffen haben ohne über das Thema nachzudenken. Deshalb kamen endlos viele Surfer-Fotos. Diese waren das Hauptelement! Das Hauptelement sollte aber Wind, Wasser, Wellen, Strand sein – keine Sportfotos,die in ähnlicher Art endlos oft bei Wettbewerben zu sehen sind. Trotzdem, das Niveau war wieder hervorragend, es fehlte nur wieder etwas an Ideen. 

Jury: Ausser meiner Frau und mir, sehen Sie auf dem Bild Rainer Herbert, Bundesfotoreferent der Naturfreunde Österreich. Von diesen kommt das Patronat und die zwei Pokale (Wassertropfen). Wann fotoGEN erscheint ist noch etwas unsicher, wird aber hier rechtzeitig angekündigt.

Tipp zu den früheren MacPhun-Programmen

Da sich Skylum mehr auf die neuen Programme konzentriert, gibt es zur Zeit die Programme von MacPhun kostenlos !  Nur für Appel im App Store!

Das sind Intensive – Tonality – Snapeal – ColorStrokes -Noiseless – Filters for Photos – FX Photo Studio Pro. Empfehlen kann ich auf jeden Fall Tonality. Ich persönlich benutzte immer noch alle Programme.

Die Foto-Bibliothek für Luminar rückt näher !

Am 1. November bekommt Luminar 2018, die preisgekrönte Fotobearbeitungssoftware von Skylum, ein neues Update. Der AI Sky Enhancer, ist ein neuer und hochentwickelter Filter, der mit Künstlicher Intelligenz arbeitet. Dieses neue Feature wird noch vor Luminars Bibliotheks-Modul eingeführt, das für Dezember angekündigt ist!

Der AI Sky Enhancer wurde in Skylums AI Lab entwickelt, um dem Himmel mehr Tiefe, Definition und Details hinzuzufügen, ohne dabei unerwünschte Artefakte zu verstärken oder andere Bildbereiche zu beeinflussen. Der AI Sky Enhancer steht in einer Reihe mit dem Accent AI- und Foliage Enhancer-Filter, die bereits in Luminar 2018 implementiert sind. Die Filter bilden ein leistungsfähiges AI-Dreieck für eine sehr schnelle, automatische Bildkorrektur – ganz einfach justiert über smarte Schieberegler.

Die Bibliothek von Luminar wurde zwischendurch am Stand von Skylum auf der photokina 2018 vorgestellt. Das erste Foto davon erhielt ich nun zugesandt. Das Update soll im November/Dezember erscheinen. Damit kommt es dem Programm Lightroom immer näher. Ohne es mieten zu müssen und zu einem fairen Preis. Mehr Infos finden Sie hier, wenn der Erscheinungstermin fest steht.

Schweinfurt – Von der Messe zur Ausstellung

Meine Frau hatte ihren ersten Einsatz in Schweinfurt auf der Messe am 6. und 7. Oktober. In Halle 8 gab es Nixe Laura im Container zu sehen. Hauptsächlich die jüngeren Mädchen (und zwischendurch die älteren Herren) waren von ihrem Einsatz begeistert. Ebenfalls zu sehen beim Bild rechts. Am Rand zu entdecken, meine Frau, welche im Container ein Fotoshooting hatte. Für Model und Fotografin harte Arbeit. Auf den letzten Drücker reichte es mir, vor der Abreise am Sonntag nach Erding, doch noch Rüdiger Horeis in der Ausstellung „Mainfränkisches Fotofestival 2018“ zu besuchen. Wer auf der Messe einen Parkplatz hatte, der verließ diesen meist, ohne dass er dort wieder einen Parkplatz fand. Rüdiger kenne ich gefühlte 100 Jahre und freu mich, wenn ich „den Grossen“ alle paar Jahr wieder einmal sehe. Mehr über diese Veranstaltung, Ihn und seinen Fotoclub finden Sie hier >>>