Eine Kamera die man sich merkt: RICOH GR II

Heute erhalte ich wieder eine Pressemeldung über eine neue Kamera. Schon fast verwunderlich, dass ich mir diesmal keine Abfolge von endlosen Zahlen und Buchstaben hinter dem Firmennamen merken muss, der mich schon deshalb vom Kauf einer bestimmten Kamera abhält. RICO GR II – das kann ich mir auch etwas länger merken. Ausserdem sind die Pressebilder gleich dabei und ich muss nicht ewig in einer Liste von Kameras – mit Buchstaben und Zahlen (!) – suchen. Da stelle ich die Bilder doch gerne sofort hier auf den Blog.

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Es ist das neueste Modell der GR-Serie, aber nun mit integrierten Wi-Fi- und NFC-Technologien. Wie das Vorgängermodell mit großem APS-C-Bildsensor (16,2 Megapixel) und einer Festbrennweite von 28 mm. Zu den Neuerung zählen der umprogrammierte AWB-Algorithmus (Auto White Balance) und eine Verbesserung des Bildrauschens. Mit der App „Image Sync“ ist auch die Übertragung von Bildern möglich. Dazu kommen diverse Effektfunktionen (jetzt sind es insgesamt 17). Auch die Bearbeitung von RAW-Dateien (DNG-Format) ist möglich. Videos werden in Full-HD-Qualität und 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen. Weitere Merkmale sind Makro-Funktion, Pixelmapping zum Korrigieren beschädigter Pixel ohne die Kamera an den Service zu geben, Aufnahmereihen, drei Speicher für benutzerdefinierte Einstellungen usw. Die Kamera wird um die 800 Euro kosten und im Juli erscheinen. Mehr dazu finden Sie auf www.ricoh-imaging.de

 

 

 

Blumenfotografie von A wie App bis P wie Pro

In der nächsten Ausgabe von fotoGEN und einer Sonderausgabe, geht es auch darum, wie Sie aus Blumenbilder interessante Kunstwerke erstellen können. Dazu gehört Ihr Bild auch auf das richtige Papier. Für eine „Bildverbesserung“ ist nicht immer Photoshop notwendig. Auch von Workshop-Teilnehmern, die mit uns in der Steiermark waren, sehen Sie Bilder. Ausserdem können Sie auch in der nächsten Ausgabe von fotoGEN wieder einige interessante Programme beim Fotowettbewerb gewinnen. fotoGEN-Plus >>>

Blumen - Bildverbesserung

WELTWEITER FOTOWETTBEWERB: „AC-FOTO german mega circuit“ und „2. MY FAVORITE CIRCUIT“

Vorabinfo, mehr dazu demnächst! 

AC-FOTO german mega circuit und MY FAVOURITE CIRCUIT sind 5 Salon Circuits mit zusammen 8 Sektionen ( = entspricht 40 individuellen Wettbewerben ), das heisst, die maximal mögliche Ausbeute an Annahmen, welche Sie mit einer Teilnahme erzielen können, beträgt 160 ! Bei allen Sparten ist die Einsendung von digitalen Dateien oder Dias möglich ! Der Plan dieses Jahr ist wieder, einen 260 seitigen gmc-Katalog in der bekannten Top Druckqualität aufzulegen ( DIN A4, Farbe ).

Der Link zu den Teilnahmeformularen: http://german-mega-circuit.de/  Oder direkt via AC-FOTO gmc entryform 2015 ( bitte haben Sie ein paar Sekunden Geduld, das Teilnahmeformular ist 5 MB ) und Entryform MFC 2015

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München: Und es werde Licht !

Dedo Weigert Film bietet zwei Tage „Open House“ und zwar am Donnerstag den 25.6. bis Freitag den 26.6. Veranstaltungsort STURM PLAZA, Karl-Weinmair-Str. 6, II Etage, 80807 München. Es geht um Licht, Lichtcharakter, Multi-LED-Flächenleuchten und optische Systeme. Von 15 bis 17 Uhr gibt es den Workshop „Das portable Studio-Konzept“.  Erstmalig werden auch fokussierende LED-dedolights der neuesten Generation gezeigt.  Aber auch Minikits im Handtaschenformat. Zu sehen sind ausserdem Multi-LED-Flächenleuchten für größere Studios. Anmeldung: event@dedoweigertfilm.de

Udo Krämer schlägt zu: Jahreskatalog ist fertig!

 

Über die Tatsache, dass ich wieder die Jahresausgabe vom Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz erhalte, war ich eher weniger erstaunt. Dafür um so mehr, dass wir zur Zeit keine Post zugestellt bekommen, aber der Katalog plötzlich vor der Türe lag!

Wie immer ist es für einen Redakteur viel Arbeit, solch einen Jahreskatalog zusammenzustellen. Ein solches Heft hat aber immer das Problem, dass es meist für Fotografen nur kurz interessant ist, die ein Bild von sich darin erblicken. Dann wandert es ins Archiv. Fotografen die sich nicht darin entdecken, sind eher enttäuscht. Dann wandert es auch ins Archiv oder unter P wie Papierkorb. Eigentlich wäre es für Fotoclubs eine gute Werbung, aber Fotoredakteure erreicht ein solches Werk eher selten, wie ich aus den „Color Foto-Zeiten“ weiss. Udo Krämer hat deshalb noch einige andere interessante Workshops und Infos darin zusammengetragen. Auch die Möglichkeit wurde beschrieben, sich als Juror zu melden. Dafür wurden zwei Beispiele genannt, wie man sich bewerben kann. Es soll ja demnächst ein „Juroren- und Wettbewerbs(vor)schrift“ beim DVF“ erscheinen. Ich bin schon gespannt drauf.  Auch Infos zur Deutschen Fotomeisterschaft sind zu finden. Für mich ist das Durchblättern immer interessant, weil man wirklich sehr gute und neue Ideen entdeckt und welche, die schon 40 Jahre durch die Wettbewerbe geistern. Ich sage nur u.a. „roter Schirm“ und zur Zeit bestimmte U-Bahnhöfe. Wie immer interessant für mich – die Serien. Wer sich im Landesverband für eine Mitgliedschaft interessiert oder für den Katalog – auch die Anschriften finden Sie dort. Um nur zwei zu nennen: Redaktion Gegenlicht, Udo Krämer, ukvisukom@aol.com und 1. Vorsitzender: Bernd Krause, Fotobernd@gmx.de

Nachtrag: Danke für den Blogeintrag zu unserem Jahrbuch. Deine Fragen kann ich wie folgt beantworten: 1. Wer ein Jahrbuch haben möchte, soll sich an mich oder Udo Krämer wenden, Kosten entstehen keine.
2. Mitglied werden kann man über die Homepage http://www.dvf-fotografie.de, dort gibt es auf der Startseite einen Butten „Mitglied werden“ oder über die Landesseite http://www.dvf-gegenlicht.de/ und ebenfalls dem Butten „Mitglied werden“ folgen.
3. Kosten für die Mitgliedschaft ist auf den genannten Seiten nachzulesen. Bernd Krause.

Ohne Titel

Blumen, Kühe, Landschaft – ein Motiv für jedes Objektiv

Da konnten sich die Kühe verstecken wie sie wollten – die Fotografen/innen sahen sie. Und praktisch ist es, wenn im Naturschutzgebiet die Kühe frei herumlaufen können. Sie befinden sich an Stellen, wo man sie sonst nicht findet. Deshalb ist in manchen Jahren auch die Fotojagd auf Kühe ein interessantes Thema. Natürlich spielt auch dabei die Bildgestaltung eine Rolle – für Knipserfotos fährt man ja auf keinen Workshop.

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fotoGEN-Wettbewerb: Die drei Sieger stehen fest!

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Warum nicht einmal in Österreich jurieren, wenn beim Seminar einige Teilnehmer dabei sind, die auch nationale und internationale Wettbewerbe jurieren. Auf meinen Wunsch waren es diesmal 2 Jurorinnen und 2 Juroren. Auf die ersten Plätze schafften es zwei Frauen aus dem PLZ-Bereich 55262 und 87600. Ein Mann verteidigte den Ruf der Männer und kam aus dem PLZ-Bereich 23867. Die zwei Frauen und Männer waren sich in den meisten Fällen einig und die ersten  3 Plätze stießen auf keinen Widerspruch. Als Veranstalter freute es mich, dass viele meiner Favoriten ebenfalls weit vorne lagen. Juriert wurde beim Guni-Wirt bei bestem Licht. Mehr dazu wer die Juroren sind und wie die 50 Fotos aussehen, welche es in fotoGEN geschafft haben in der Ausgabe im Juli. Die Drei auf den vorderen Plätzen erhalten heute Bescheid.

Krakaudorf: Almenrausch und Sonnenbrand

Der „Almenrausch 2015“! ist vorbei – fast! Denn die Teilnehmer zeigen in einer Sonderausgabe von fotoGEN noch ihre besten Bilder. Ausserdem bekommen alle das Gruppenbild zugesandt. Wir haben uns gefreut, dass wir in diesem Jahr die stärkste Gruppe hatten, aber trotzdem viel an Infos vermitteln konnten. Ich muss in diesem Fall Franz Matzner als Organisator danken, dem wir das Buch „8 Jahre Fotografie in der Steiermark“ geschenkt haben (siehe Bild). Franz Matzner hat immer die besten Adressen, wo gerade ein Fischlokal zu finden ist mit guten und frischen Forellen. Ich muss gestehen, ohne seinen Einsatz und den meiner Frau, wäre dieses Seminar kaum machbar. Sie ist nach dem Abendessen beschäftigt, die vier Bilder pro Teilnehmer für die Bildbesprechung zu überspielen. Christine zeigt den Teilnehmern u.a., wie die digitalen Daten auf dem passenden Papier wirken können. In diesem Jahr auch auf einem japanischen Papier. Nicht zu vergessen, auch eine zünftige Jausen (siehe Bild) ist in den Teilnahmegebühren eingeschlossen, die wieder recht stimmungsvoll verlief. Dazu gab es Murauer Bier oder den Almkaffe, welcher bei zu viel Genuss zu verwackelten Bildern führen kann. Wie man auf den Fotos sieht, es gibt zu dieser Zeit nicht nur die Alpenrose, sondern auch ganze Felder von Lupinen. Fotografisch kommen nicht nur Blumenfotografen auf ihre Kosten. Mein Lieblingsmotiv – Kühe, war in diesem Jahr stark vertreten. Natürlich freut es uns auch, dass die Frauen bei unseren Workshops den Herren immer mehr „freundschaftliche Konkurrenz“ bieten. Und die Sonne meinte es dieses mal besonders gut. Ich sitze jetzt am Mac und pflege nebenher meinen Sonnenbrand. Alle Fotos mit der Lumix TZ71.

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Krakaudorf 2015

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Isarfoto Bothe: Wir heben ab und wollen hoch hinaus!

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Sie möchten auf dem neuesten Stand sein, was die fotografischen Möglichkeiten betrifft? Sie wollen hoch hinaus um einen Wettbewerb zu gewinnen? Sie möchten einfach nur mal sehen, wie ein Copter (manche sagen Drohne) funktioniert? Dann sollten Sie am 24. Juni aus dem Fenster sehen, ob es schönes Wetter ist! Denn dann lädt Isarfoto zum Flugtag ein. Sie können sich an diesem Tag (wenn schönes Wetter ist) umfassend über die Nutzung von Bildcoptern informieren. Von 10 bis 17 Uhr stehen verschiedene Modelle in Icking auf dem Sportgelände an der B11 zum Abflug. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.  Gezeigt werden Modelle der neuesten Generation des Herstellers YUNEEC. Klar, eine Europapremiere ist auch dabei: Ein Erstflug des YUNEEC H920. Bei Regen und starkem Wind wird die Veranstaltung auf einen anderen Termin verschoben. www.isarfoto.de >>>

Das ist die schlechteste Heidi-Episode…

Der G7-Gipfel in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen ist vorbei. Die Leserbriefe und Meinungen in den sozialen Medien dazu sind eher ablehnend bis sehr kritisch. Dabei konnte ich über viele Meldungen mit diversen Fotos staunen und lachen. Ja, es waren auch viele interessante Motive dabei. Heute lese ich in der Erding Zeitung zwei Sprüche, die ich besonders gut fand. Der Guardian-Reporter Charlie Skelton zu dem Auftritt vor Schloss Elmau und den Pusteblumen: „Das ist die schlechteste Heidi-Episode, die ich je gesehen habe“. Und der Daily Mirror meldet: „Es sah aus wie eine Mischung aus dem Musical „The Sound of Music“ und einem bayrischen Remake des Quentin Tarantino-Films „Reservoir Dogs“

Der Praxistipp: Dreck auf dem Sensor

 

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Man fährt in den Urlaub und entscheidet sich im letzten Augenblick, dafür doch noch eine leichtere Kamera zu kaufen. Keine Seltenheit, wie ich immer wieder mitbekomme. Schlecht ist es aber, wenn es Ihnen so ergeht wie mir: Die Kamera wurde vor einigen Tagen zugestellt und wenige Tage vor meinem Seminar (auch mit dieser zusätzlichen Kamera) stelle ich fest, auf dem Sensor befindet sich ein Fleck (siehe Bild). Da hatte ich ausnahmsweise mal ein Motiv mit einem hellen Himmel fotografiert. Im Gegensatz zu einer SLR gibt es hier keine schnelle Sensorreinigung. Und im Gegensatz zu mir, haben Sie bei Ihrem Fachhändler vielleicht auch nicht das Glück, dass die Kamera so schnell ausgetauscht wird. Heute habe ich im Umtausch ein neues Modell aus Hamburg erhalten. Mein Tipp, damit Sie nicht so überrascht sind wie ich: Einmal beim Händler gezielt auf das Display schauen und einen möglichst hellen Hintergrund anvisieren. Dann sind sie vor der Überraschung sicher, dass sich in hellen Stellen ein Fleck zeigt, der auf dem Sensor sitzt. Wichtig auch, wenn Sie anschließend mit Presets von NIK oder Macphune arbeiten. Bei bestimmten Presets sehen Sie jeden Fleck später im Bild so deutlich, dass sie das Bild wegwerfen können.

Bestes Wetter, schönste Blüte – Steiermark im Juni

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Kuhcomicakzent600Ein paar Wassertropfen auf roten Blüten und das Bild wirkt sofort interessanter. Regnen sollte es aber möglichst auch nicht. Von was spreche ich? Von einem Blumenseminar in der Steiermark.  Aus diesem Grund gehört ein Anruf „bei Guni“ in Krakaudorf zum üblichen Ablauf. Wie ist das Wetter und blühen die Almenrosen? Mein Wetterapp sagt voraus: Schönstes Wetter ! Mein Anrufer bestätigt mir: Die Blüte ist fast nicht zu übertreffen! Wenn beide Vorhersagen zutreffen, wäre es wieder einmal ein Workshop, bei dem man auch am Abend noch lange zusammensitzt und über Fotografie redet. Ob Kühe wieder so fotogen in den Blumen stehen wird aber wie jedes Jahr eher eine Überraschung sein.

Eines der Themen  ist diesmal, „wie verwandle ich meine Blumenbilder in Comiczeichnungen oder andere Zeichenstile.“ Für Wettbewerbe sind diese Werke eher weniger geeignet, aber in Zeiten, da viele Bücher selbst gemacht werden und auch Prints auf FineArt-Papier, sind solche Themen „IN“. Selbst DOCMA schreibt gerade darüber, wobei die von mir gezeigte Möglichkeit ohne Photoshop, erheblich schneller und einfacher geht. Ich freue mich wieder auf die Gruppe, wobei ich über die Hälfte der Teilnehmer bereits aus den Vorjahren kenne. Auf geht’s zum Almenrausch!